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Andere Wittenb. Ausg. 1527. [Erfurt. Ausg. 1528. e. 12.] Denn ein brot ists,*) wir viel find

ein leib, die weil wir**) all eins brots teilhafftig sind

[ Denn es müssen spaltung vnter 11, 19. Denn es müssen rotten vnter

seyn

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euch sein

***)

vnd gelieder ein iglicher †) nach seim teil Denn yhm höret niemant zu, Mit

dem geist aber redet er die geheim-
nis, wer aber weissaget

als eim vnuertragen kinde
ein anders des viechs, ein anders der
vógel.

der vater der barmherzigkeit vnd Gott alles trostes

so yhr leidet mit gedult der massen wie ich 20.

befestigt sampt euch ynn Christum von vielen also geftrafft ist

15, 8.

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sondern wandeln ynn offenbaru ngder warheit

vir wandlen ym glawben, vnd sehen

5, 7.

durchs) predig ampt zu bereit, vnd durch vns geschrieben nicht mit tinten geschrieben

das ampt zu füren des newen testa=

ments

Denn so das ampt

wir wandeln pm glawben vnd nicht
ym schawen

phn nicht
oder wallen das wir yhm wol ge: 5, 9. 10. oder wallen, denn wir
fallen, Denn wir müssen 2c. **†)

müssen ic.

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***+)

" „ifts“ steht in e. 12.; die Widereinanderstrebung hat: „ift“. **) Bei beiden Ausgaben steht in der Widereinanderstrebung: „die wir“ statt „die weil wir“. ***) Diese Variante, welche hier in der Widereinanderstrebung aus der andern Wittenb. Ausg. 127. angeführt ist, findet sich in der Erfurter Ausg. e. 12. nicht, indem sie noch (= e. 1 — 11.) *: „Denn es mussen spaltung vnter euch sein“.

+) Statt,, vnternander“, wie in e. 1., und statt „iglicher“, wie in e. 12. steht, hat die übereinanderstrebung: „vndereinander“ und „jeßlicher“.

H) So steht in e. 1.; in der Widereinanderstrebung sind die Worte:,,eyn anders der vogel “ Szelassen, wodurch der Irrthum veranlaßt werden könnte, als ob die Ausgabe v. 1527. hier „der "statt,,der fische“ habe, während doch die Variante dieser Ausgabe darin besteht, daß sie die lørte: „eyn anders der fische" ganz ausläßt. Dieselbe Auslassung findet sich auch in e. 12., cben S. LXVI. zu S. 69. dieses Theiles nachgetragen ist.

ttt) So e. 1.; in der Widereinanderstrebung steht dafür:,,Befestiget hat."

"†) „durchs“ (= e. 15—22., A—K.) steht hier in der Widereinanderstrebung; e. 12. *,, burch".

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"

Denn wir müssen z." diese zur richtigen Auffassung dieser Var. durchaus nöthigen Waze fehlen in der Widereinanderstrebung.

*) Diefe in der Widereinanderstrebung aus der Wittenb. Ausg. v. 1527. hier angegebene #. findet sich nicht in der Erfurter Ausg. e. 12., welche hier, wie alle übrige von mir ver

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wurde, Durch welchen ic.

ynn††) erden ist, vnd yhm vnterthan 1, 10.11. auff erden ist durch yhn selbs. Durz

die mittelwand, die der zawn war 2,14.15.

zwischen vns, nemlich die feynd:

schafft, damit, das er hatt durch

welchen 2c.

die mittelwand in dem das er durc sein fleisch wegnam die feindschaft, nemlich das geset, so in gepotten gestellet war, auff das

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weisheit Gottes

damit die heyligen alle +++) zusamen gefugt worden durch gemeynen

4, 12.

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"

das die heiligen geschickt seien ju werck des ampts das da dienet besserung

bis das wir alle hinan komen einerley

5, 20. fur alles

glichene Ausgaben, lautet: oder wallen, das wir yhm wolgefallen, Denn wir mussen", alfe in jener Var. ausgelassenen Worte vollständig hat.

*) Diese Var. steht auch in e. 12., wie man aus dem oben S. LXVII. zu dieser Sta gegebenen Nachtrage ersieht.

-

**) Statt dieses,,im“, welches e. 12 – 22., A — K. haben, steht in der Widereinande strebung,,ein" wohl nur als Druckfehler,

***) Statt dieser in der Widereinanderftrebung aus der andern Wittenb. Ausg. v. 1527. gegebenen Worte, welche mit e. 15-22., A¬K. übereinstimmen, hat die Erfurt. e. 12. (= e. 1—11.): „durch die gnade“.

†) Statt,, herlickeyt", wie in e. 1. steht, hat die Widereinanderstrebung hier fälsä „, heylickeit“.

"

+) e. 1. hat,,ynn“, die Widereinanderstrebung gibt dafür irrig: „auff“. ttt) Dieses in e. 1. stehende,, alle" fehlt in der Widereinanderstrebung.

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yand halt dich ynn der lere vnsched: 2, 7.8. mit leren, mit vnuerrucklicheit, mit,

lich vnd redlich, vnd das wort heyl

fam vnd vntaddelich, auff das 2c.

erbarkeit, mit heilsamem vnd vntaddelichem wort, auff das 2c.

*) Statt,,yrgent eyne", wie in e. 1. steht, hat die Widereinanderstrebung: „jergent“. **) Dieses ist wohl nur eine mangelhafte Angabe statt: „welche durch sagung entstund“, wie in e. 12-22., A—K. steht.

***), sagen“ ist in der Widereinanderstrebung weggelassen.

†) Statt „yglicher", wie in e. 1., und „iglicher“, wie in e. 12. steht, hat die Widertaanderstrebung bei beiden Ausgaben: „jehlicher“.

"

#), feugen" steht hier in der Widereinanderstrebung vielleicht nur als Druckfehler statt des e. 12-22., A— K. stehenden,, zeugen“.

H) Statt,,in", wie hier die Widereinanderstrebung hat, steht in e. 12. „gen“.

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So feid nun vernunfftig vnd nüchtern aber den demütigen gibt er gnade.] (d. Erfurt. Ausg. e. 12. hier: =e. 1.)

von aller vntugent
vnd ist keine sunde ynn yhm.

von denen die es horten, denn wir, die wir gleuben, gehen ynn die ruge wie er spricht, das ich schwur Vnd dazu, das viel ist, nicht on ede fur dem angesichte Gottes, fur vns Sondern es geschicht nur durch die

felbigen ein gedechtnis hinderstellig fur die funde, sondern ein mercken wir, das mit der welt, durch

Gottes wort imerdar ist also zu
gangen, das aus dem, so man nidi
sehen kundt, das jenige ward, se
man sehen kundt.
vertröstet vnd sie gegrüsset
einer bessern, nemlich einer hymlischen,
darumb schemet sich 2c.
welche haben durch den glauben die
königreich erobert

des schwerts scherffe entrunnen
zu züchtigern gehabt, vnd sie gefürt

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das nicht das lame yrre gehe

Offenb.

heyst wermut, vund viel menschen.

tet, solten wir

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Diese hier mitgetheilte, auf die apostolischen Briefe und die Offenbarung Johan fich beziehende zweite Hälfte der Widereinanderstrebung lehrt, daß auch in diesem Thi des Neuen Testaments die Erfurter Ausgabe von 1528. (e. 12.), mit Ausna der 4 Stellen: 1. Cor. 11, 19. 2. Cor. 5, 9. Gal. 1, 6. 1. Petr. 5, 5., über mit der andern Wittenberger Ausgabe von 1527., aus welcher die Angaben rechts stehenden Spalten der Widereinanderstrebung entnommen sind, übereinstimm daß demnach die Auffassung und Benuhung jener Erfurter Ausgabe als einer Et vertreterin dieser noch nicht wieder aufgefundenen zweiten Wittenberger Ausga des Jahres 1527. als vollkommen begründet und gerechtfertigt erscheinen wird.

Halle, im September 1855.

Dr. H. E. Binds eil.

Die Epistel S. Pauli:
An die Nomer.

Cap. I.

Paulus ein Knecht Ihesu Christi, beruffen zum Apostel, ausgesondert

zu predigen das Euangelium Gottes, [2] Welchs er zuuor verheissen hat, durch seine Propheten, in der heiligen Schrifft, [3] von seinem Son, der geboren ist von dem samen Dauid nach dem Fleisch, [4] vnd krefftiglich erweiset ein Son Gottes, nach dem Geist, der da heiliget, Sint der zeit er auff erstanden ist von den Todten, nemlich, Ihesus Christ vnser HErr, [5] Durch welchen wir haben empfangen Gnade vnd Apostelampt vnter alle Heiden, den gehorsam des Glaubens auff zurichten, vnter seinem Namen, [6] Welcher jr zum teil auch seid, die da beruffen sind von

Jhesu Christo.

[7] Allen die zu Rom sind, den liebesten Gottes, vnd beruffenen Heiligen. Gnade sey mit euch vnd Friede, von Gott vnserm Vater, vnd dem HErrn Jhesu Christo.

[8] Auffs erst, Dancke ich meinem Gott, durch Ihesum Christ, ewer aller halben, Das man von ewrem glauben in aller Welt saget. [9] Denn Gott ist mein Zeuge (welchem ich diene in meinem Geist, am Euangelio von seinem Son) Das ich on vnterlas ewer gedencke, [10] vnd alle zeit meinem gebet flehe, Ob sichs ein mal zutragen wolt, das ich zu euch

In der Ueberschrift: S. Pauli:] e. 1-11. 15., A-C., Beth. B. 1. Sanct 1-5., Beth. ß. 1. sanct) Pauli An die Romer] e. 1-8., Beth. P. 1.

Dra Romern (Beth. §. 1. Rôm.).

I 1) Euangelium] e. 1-20., A-D., Beth. P. 1. Euangelion. Ebenso 3. 15.

2-6) Welchs er

von Ihesu Christo.] e. 1. 6—8. (wi!chs er

on Jhesu Christo) e. 2. 5., Beth. P. 1. (wilchs er von Jhesu Christo.

3) der geboren ist] e. 1-12., A-C., Beth. P. 1. der phm geporn ist LatGriech.; Bar. Vet. Itala, Vulg.]

=

8) durch Ihesum Christ,] e. 1 — 21., A., B., Beth. P. 1. durch Ihesu tarift

9) Zeuge (welchem Son) Das] e. 1-19., A-C., Beth. . 1. ß. Sage, wilchem (e. 10—19. welchem) - son, das

-

10) Ob sichs ein mal zutragen wolt, das ich zu euch keme, durch Bottes willen.] e. 112., Beth. B. 1. ob ich phe der mal eyns egnen fertigen Krit. Ausg. d. Luth. Bibelübers. VII. Thl.

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