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Furcht

Streit mit dem Könige Tankred von Sicilien. – Gewaltthätigkeiten und übertriebene Forderungen des Königes von England. barer und allgemeiner Aufstand der Sicilianer in Mesfina gegen die Engländer. Die Stadt wird von Richard mit Eturm genommen und anfänglich gleich einer croberten feindlichen Stadt sehr hart behandelt. Friede mit den Einwohnern von Messina. Die Bekanntmachung der bevorstehenden Vermählung Richards mit Berengaria, der Tochter des Königes von Navarra und die damit verbundene Verstoßung der, schon vor einigen Jahren mit Richard verlobten Prinzeffin Alir, Schwefter des Königes von Frankreich, entzweit auf das neue wieder die beiden Könige. S. 182-190.

§. 10-11. Friede mit Tankred. Richard besucht den König von Sicilien in Catania. — Geheime, auf die Gesinnungen Philipp Augufts beziehende Mittheilung Tankreds an Richard. Schreckliche Erbitterung Richards und aller Engländer gegen den König von Frankreich. Beide Könige werden wieder mit einander ausgeföhnt. Abfindung der Prinzeffin Alix, wodurch Richard aller, gegen dieselbe früher eingegangenen Verbindlichkeiten entbunden wird. S. 190–195. Neunter Abschnitt.

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Abfahrt der beiden Könige nach den Küßten Syriens und Eroberung der Insel Cypern durch König Richard. §. 1-4. Am 10. März 1191 verläßt die französische Flotte den Hafen von Messina. — Ankunft der Königin Eleonora von England mit der Braut ihres Sohnes, der Prinzessin Berengaria von Navarra. Am 10. April lichtet auch die große, aus 200 Schiffen bestehende englische Flotte die Anker und überschifft die Meerenge von Messina. Ein fürchterlicher Sturm zerstreut die englische Flotte. Drei der größten Schiffe scheitern an der Küste von Cypern vor dem Hafen von Limasol. Das Schiff, das den König führt, steuert nach Creta und hierauf nach Rhodus. Hier vereinigen fich wieder die meisten, durch den Sturm zerstreuten Schiffe, aber Richard erkrankt und kann erst nach zehn Tagen die Fahrt wieder fortseßen. — Isaak der Comnene beherrscht, unter dem Titel eines griechischen Kaisers, die Insel Cypern. Deffen schon lange dauernde Feindseligkeiten gegen alle nach Palästina wallende Pilger. · Auch die Mannschaft der Schiffe, welche an der Küste firandeten, wird von Isaak mit gleicher völkerwiderrechtlicher Härte behandelt. Isaaks Falschheit und Arglist gegen die Braut des Königes und dessen Schwefter, die verwittwete Königin Johanna, deren Schiff ebenfalls durch den Sturm an die Küfte von Cypern war getrieben worden." Bald darauf kommt Richard mit seiner

ganzen Flotte vor Limasol an, bemächtigt sich der Stadt und ihres Hafens und schlägt das zahlreiche griechische Heer in die Flucht. Ungemein reiche Beute der Engländer in dem Lager des Kaisers. S. 195-203.

§. 4-7. Ankunft des Königes Guido mit seinem Bruder Gottfried und mehreren andern Großen aus Palästina auf der Insel Cypern. Freundlicher Empfang von Seite des Königes. Richards feierliche, mit der größten Pracht vollzogene Vermählung mit Berengaria. Isaak bittet um Frieden, den er auch, obgleich unter sehr harten und demüthigenden Bedingungen erhält. - Isaak entweicht des Nachts heimlich aus dem englischen Lager und beginnt auf das neue den Krieg. — Alle festen Städte, Burgen und Schlösser auf Cypern werden schnell nach einander von den Engländern erobert. Richard schickt den Isaak, der sich auf Gnade oder Ungnade ergeben muß, nachdem er ihn seiner Herrschaft über Cypern für verluftig erklärt hat, in Feffeln nach Tripolis, und die damals ungemein bevölkerte, fruchtbare und reiche Insel wird nun eine reiche Domaine des englischen Königes. S. 203–207.

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§. 7. Nach einem Aufenthalt von nicht ganz vier Wochen verläßt Richard mit seiner Flotte wieder Cypern und segelt nach Ptolemais. Markgraf Conrad gestattet der englischen Flotte nicht die Einfahrt in den Hafen von Tyrus. Merkwürdiges Seegefecht auf der Fahrt nach Ptolemais, zwischen Sydon und Berytus, mit einem großen, zahlreich bemannten türkischen Schiffe. S. 207-212.

Zehnter Abschnitt.

Landung der Engländer bei Ptolemais. - Fortseßung der Belagerung dieser Stadt und endliche Eroberung derselben.

§. 1-4. Richards triumphirender Einzug in das chriftliche Lager vor Ptolemais. — Enthufiaftische, alle Begriffe übersteigende Verehrung und Anhänglichkeit der Pilger aller Nationen an den König von England. Schrecken, den die Kunde von Richards Ankunft unter, den Muselmännern verbreitet. derische Freigebigkeit gegen die Pilger wird zum Unfrieden zwischen beiden Monarchen. Stadt macht immer bedeutendere Fortschritte. Auguft unternommener Sturm auf Ptolemais mißlingt blos deßwegen, weil Richard und dessen Engländer keinen Antheil daran Immer steigende und bitterer werdende Spannung

nehmen.

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Richards verschwendie erste Veranlassung Die Belagerung der Ein von Philipp

zwischen Philipp August und König Richard. Ruhmivoller Tod des edeln und kühnen Ritters Alberich. S. 212-218.

§. 4 und 5. König Richard erkrankt, aber die Krankheit schwächt nicht feine eifrige Theilnahme an der Belagerung. Tödtliche Krankheiten in Ptolemais und Mangel an Lebensmitteln zwingen die Türken die Stadt zu übergeben, und zwar unter sehr harten, von Richard vorgeschriebenen Bedingungen. Am 12. Julius rücken die Christen triumphirend in Ptolemais ein. S. 218-223.

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Eilfter Abschnitt.

Zwift unter den Pilgern über die Eroberung von PtoIemais. Philipp Auguft wird frank und kehrt nach seiner Genesung wieder nach Frankreich zurück.

§. 1-4. Allgemeine Unzufriedenheit der Pilger aller Farben über das eigenmächtige und eigennüßige Verfahren der beiden Könige, und den Uebermuth der Engländer und Franzosen. — Richard läßt das Panier des Herzogs Lcopold von Oeftreich von den Mauern von Ptolemais herabreiffen, in den Koth werfen und mit Füßen treten. Philipp Auguft fordert von Richard eine Theilung des Königreiches Cypern. Bei den fich täglich häufenden Ursachen gegenseitigen Mißvergnügens verschwindet alle Hoffnung, Einigkeit und Zutrauen unter den beiden Königen wieder herzustellen. S. 223-229.

§. 4-6. Erneuerung des Streites zwischen Guido von Lüfig. nan und dem Markgrafen Conrad wegen der Krone von Jerusalem. Philipp Auguft intereffirt sich für seinen Anverwandten, den Markgrafen Conrad, und Richard für Guido von Lüfignan. In einer zahlreichen Versammlung beider Könige und fämmtlicher Pilgerfürsten wird der Streit wegen der Krone von Jerusalem zur Zufriedenheit beider freitenden Parteien entschieden. S. 229-233.

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§. 6. Tödtliche Krankheit des Königes von Frankreich. Philipp Auguft läßt durch Abgeordnete dem König von England feinen Entschluß bekannt machen, nach Frankreich zurückzukehren.d Richards ungemeiner Unwille über diese Botschaft. Philipp Augufts in Gegenwart fämmlicher Pilgerfürfken geleisteter Eid: während der Abwesenheit Richards deffen Staaten in Frankreich nicht anzugreifen. Am 31. Juli schifft sich Philipp Auguft ju Ptolemais cin, steuert zuerkt nach Tyrus, besucht hierauf auch noch die anderen syrisch chriftlichen Seeflädte, segelt dann nach Otranto, und geht von da zú Land nach Rom, wo er von dem Papfte

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Cöleftin von der weitern Erfüllung seines Pilgergelübdes, losgesprochen wird. S. 233-236.

Zwölfter Abschnitt.

Richards Grausamkeit gegen die türkischen Gefange nen. Eröffnung des Feldzuges. — Sicgreiche Schlacht der Christen bei Arsuf.

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§. 1-3. Vorübergehender, durch den Herzog von Burgund bald wieder beigelegter Streit zwischen König Richard und dem Markgrafen Conrad. Unterhandlungen mit Saladin über Vollziehung des, bei der Uebergabe von Ptolemais geschlossenen Vertrages. Redlichkeit und in allem zuvorkommende Bereitwilligkeit des Sultans. Zweideutiges Betragen des Königes. Die Unterhandlungen werden abgebrochen, und zweitausend fünfhundert gefangene Muselmänner auf Richards grausamen Befehl unter den Augen des Sultans hingerichtet. S. 236-245.

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§. 3-5. Die feit der Eroberung von Ptolemais unterbrochenen Kriegsoperationen nehmen jeßt wieder ihren Anfang - Gänzlicher Mangel an Begeisterung unter den Pilgern. Allgemeines lautes Murren des Heeres bei dem Gebote Richards vor Ptolemais aufzubrechen. Das Heer feßt sich endlich in Bewegung, um ⠀über Joppe nach Jerusalem zu ziehen. - Höchft fehlerhafte Anordnungen des Zuges. Großer Verlust an Menschen und Pferden durch die Pfeile der Türken. S. 245-247.

§. 5 und 6. Immer größer werdende Mühseligkeiten der Pilger auf ihrem Marsche nach Joppe. - Zu der unerträglichen Hiße ges fellt sich nun auch noch Mangel an Wasser und Lebensmitteln. → Schlacht bei Arfuf. lage der Türken.

Sieg der Chriften. Schreckliche NiederDes Sultans Muthlosigkeit und der Chriften Unverstand, ihren Sieg, wie sie gekonnt hätten, noch beffer zu benußen. S. 247-256.

Dreizehnter Abschnitt.

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Zerstörung der Stadt Askalon. Wiederauferbauung der Stadt Joppe. Neue Friedens unterhandlungen

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mit dem Sultan.

§. 1-4. Richard gönnt seinem Heere einige Tage der Ruhe in seinem Lager vor Arsuf. Saladins neue Entwürfe zur Fortfeßung des Krieges. Nach dem Rathe aller Emirs und der einfichtsvollsten Männer entschließt sich Saladin, obgleich sehr ungerne, die Stadt Askalon zerstören zu laffen; und Syriens prachtvollste Stadt wird nun in einen Steinhaufen verwandelt. - Das Pilger

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heer kommt bei Joppe an und lagert sich neben den Trümmern der, im vorigen Jahre von den Türken zerstörten Stadt. Auf die Nachricht von der Zerstörung Askalons will Richard sogleich gegen Jerusalem ziehen. Viele der Fürsten, besönders die Franzosen, find jedoch anderer Meinung. Unglücklicherweise gewinnt in dem, diesfalls versammelten Kriegsrath die Meinung, daß man vor allem erst Joppe wieder aufbauen müffe, die Oberhand. S. 256-260.

§. 4-6. Langfame Fortschritte bei der Wiederauferbauung der Stadt Joppe. Richards Schreiben an den Abt von Clairvaur. Richards Ungeduld nach ritterlichen Abenthcuern bringt ihn in große Gefahr, und er entgeht der türkischen Gefangenschaft blos durch die edle That feltener Selbstaufopferung des Ritters Deprcur. Das Pilgerheer marschirt nach Ramla. Aufferordentliche Mühseligkeiten der Pilger in ihrem Lager, besonders während des Winters. Richard kehrt mit dem Heere wieder nach Askalon zurück. S. 260-265.

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§. 6 und 7. Wiederauferbauung Askalons durch die Chriften. Neuer heftiger Streit Richards mit dem Herzog Leopold und jcnem von Burgund. Der Leştere verläßt mit allen Franzosen das Pilgerbeer und zieht nach Tyrus. Fruchtlose Friedensunterhandlungen mit Saladin. S. 265–269.

Vierzehnter Abschnitt.

§. 1-4. Offene Fehde zwischen dem König und dem Markgrafen von Tyrus. Conrad macht dem Sultan Anträge zu einem defenfiven und offenfiven Bündniß gegen alle ihre beiderseis tigen Feinde. Richard klagt den Markgrafen der Felonie an, und mit Beistimmung einiger feiner Barone erklärt er ihn aller seiner Würden und Befißungen für verluftig. — Seltsame, höchft merkwürdige und lange rauernde Verhandlungen zwischen Richard und Malcck-al-Adel, dem Bruder des Sultans. Die angeknüpften Unterhandlungen unterbrechen jedoch weder die mit den Türken täglich vorfallenden Gefechte, noch Richards Abentheuer und glänzende Waffenthaten. S. 269–279.

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Fünfzehnter Abschnitt.

§. 1-8. Widerwärtigkeiten der Chriften bei Askalon. — Richard schlägt mit wenigen Rittern zwischen Askalon und der Feste Darum eine zahlreiche Schaar Türken und gewinnt eine ungcheuer reiche Beute. Höchft traurige aus England angekommene Nachrichten

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