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erzeugen in Richard den Entschluß nach Europa zurückzukehren.
Die über diesen Entschluß bestürzten Fürften, Barone und Prälaten
machen einstimmig dem Könige den Antrag, den Markgrafen Con-
rad in den Befiß des Königreiches Jerusalem zu sehen. - Richard
gibt dieser Wahl seine Zustimmung. Allgemeiner Jubel der Ein-
wohner von Tyrus über die Thronerhebung ihres geliebten Fürften.
Conrad wird, als schon der Tag zu seiner feierlichen Krönung
festgefeßt war, von zwei Afsassinen ermordet. Wahl des Grafen
Heinrich von Champagne zum König von Jerusalem. — Deffen Ver-
mählung mit Isabellen, Conrads hinterlassenen Wittwe.- Feierlicher
Einzug des Königs Heinrich in Ptolemais. - Abfindung Guido's
pon Lüfignan wegen seiner Ansprüche auf die Krone von Jerusalem.
- Richard gibt ihm als Lehen das Königreich Cypern. S. 279-295.

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Sechszehnter Abschnitt.

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nach Jerusalem.

neue, glänzende Waffenthaten Richards, während sein Heer bei Bait-
nuba im Lager steht. - Eroberung einer großen, ungemein reichen
ägyptischen Karavanne. S. 301–313.

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Siebenzehnter Abschnitt.

§. 1-5. Aufbruch des chriftlichen Heeres aus seinem Lager bei

Baitnuba. Aengftliche Besorgnisse des Sultans. Muthlosigkeit

der Muselmänner. S. 313–318.

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§. 5-7. Verschiedenheit der Meinungen in dem chriftlichen Heere
über die Zweckmäßigkeit einer unter den gegenwärtigen Umständen
vorzunehmenden Belagerung von Jerusalem. Ein aus Tempel-
und Johaniterrittern bestehender und beeidigter Ausschuß von zwan-
zig des Landes kundigen Rittern entscheiret gegen die Belagerung
und bringt einen Feldzug nach Acgypten in Vorschlag. - Rückzug
des christlichen Heeres nach Ramla. Große Unzufriedenheit unter
den Pilgern mit der von dem Ausschuß gegebenen Erklärung. S.
318-324.

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Achtzehnter Abschnitt.

§. 1-5. Heftiger Streit Richards mit dem Herzoge Hugo von Burgund. Der König beschuldiget den Herzog des Hochverraths. Hugo zieht mit seinen Franzosen nach Tyrus, fällt dort in eine tödtliche Krankheit, verliert den Verstand und stirbt schon am achten Tage nach seiner Ankunft in Tyrus. Joppe wird von den Türken belagert, aber von Richard auf eine beinahe unglaubliche Weise wieder entscht. S. 324-335..

§. 5—7. Mißlungener Versuch der Türken, den König gefangen zu nehmen. Richards glänzender, in seiner Art einziger Sieg, über den Sultan und dessen mehr als fünfmal ftärkeres Heer bei Joppe am fünften Auguft 1192. S. 335-342.

Neunzehnter Abschnitt.

§. 1-5. Neue Friedensunterhandlungen mit Saladin. Ni chards Ungeduld und Uebereilung, mit der er dabei zu Werke geht. Der Friede, oder vielmehr ein dreijähriger Waffenftillstand kommt jezt zu Stande. Bedingungen, unter welchem derselbe abgeschlos sen ward. S. 342-348.

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§. 5 und 6. Ausschweifende Freude der Muselmänner bei der Nachricht von dem geschlossenen Frieden. Gewissenhaftigkeit des Sultans in Beobachtung des eingegangenen Vertrags. — Jerusalem wird von frommen, nach dem heiligen Grabe wallenden und von allen Seiten Syriens herbeiftrömenden Pilgern überfüllt. Ausge zeichnete Aufnahme des Erzbischofes von Salisbury in Jerusalem. S. 348-354.

Zwanzigster Abschnitt.

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§. 1-4. Allgemeine Unzufriedenheit der Chriften mit dem geschlossenen Vertrag. Richard verläßt Joppe. - Richards und Saladins merkwürdiger gegenseitiger Abschiedsgruß. - Eine neue Krankheit hält den König noch vier Wochen in Palästina zurück. Am 9. October 1192 schifft sich Richard in Ptolemais ein und verläßt die syrische Küfte. S. 354-358.

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S. 4. Rach vollkommen wiederhergestelltem Frieden begibt sich Saladin sogleich wieder nach Jerusalem. – Er hat Luft nach Mecca zu gehen, Saladins Streit mit dem Kaliphen Naser-eddin, der einen Versuch macht, auch in weltlichen Angelegenheiten sein Ansehen geltend zu machen. Saladin bereift die ganze syrische Kü ftenstrecken. Ungemein freundliches und erfreuliches Vernehmen zwischen dem Sultan und den christlich - fyrischen Fürften. - Salaladin erkrankt wenige Tage nach seiner Ankunft in Damascus. Kurze Geschichte der leßten Krankheit des Sultans. Saladins

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§. 1–11. Sechs Wochen anhaltende, heftige Stürme auf dem
Meere scheinen schon Vorboten der Unfälle zu feyn, die Richard in
Europa erwarten. – Schiffbruch zwischen Venedig und Aquilcja.
Richard landet auf der iftrischen Küste. Gefahr des Königes in
Kärnthen. Richard kommt in die Nähe von Wien. Ge
fangennehmung des Königes durch den Herzog Leopold von Oeft-
reich. Der Herzog liefert ihn an den Kaiser Heinrich VI. aus.
Papft Cölestin nimmt fich des gefangenen Königes ́an.
vor dem Reichstage in Mainz.
Ländern an dem Schicksale des Königes. Unterhandlungen wegen
des Lösegeltes. Entlassung Richards aus der Gefangenschaft. S.
379-401.

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Richard

Allgemeine Theilnahme in allen

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Vasallen, dem Vicomte Vidomar von Limoges gehörigen Schloß verwundet. Durch die Ungeschicklichkeit der Aerzte wird die Wunde tödtlich. Großmuth des sterbenden Königes. Der Bogenschüße Bertrand Gordon und Markard der Befehlshaber der Brabanzonen. Richards große Verdienste um England. Johann, der seinem Bruder auf dem Throne folgt: ein durchaus schlechter, grausamer, wollüftiger, in allen Laftern versunkener Prinz. Unter seiner Regierung fällt England wieder in eine völlige Nullität zurück. Um in Nom gegen seine, fich gegen ihn empörten Barone eine Stüße zu finden, unterwirft er das Königreich dem römischen Stuhle, nimmt es von demselben als cin Lehen an und macht sich zu einem jährlichen Lebenszins von taufend Mark Silbers verbindlich. Durch die grausame, eigenhändig vollbrachte Ermordung seines Neffen, des jungen liebenswürdigen Prinzen Arthur, verliert Johann alle in Frankreich gelegenen englischen Provinzen. Der unter dem Namen: magna charta be kannte Freiheitsbrief. Eine neue Empörung sämmtlicher Barone gegen den wortbrüchigen König. — Sie rufen den Prinzen Ludwig, Sohn des Königs Philipp August, nach England und übertragen ihm die englische Krone. Tod des Königes Johann. - Abfall der Barone von dem französischen Prinzen und Rückkehr deffelben nach Frankreich S. 414-423.

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HI.

Geschichte der apubitischen Dynastie nach dem Tode Sultan Saladins.

§. 1-6. Nach Saladins Tod herrschen dessen drei ältesten Söhne: Afdal in dem Königreiche Damascus, Azig in Aegypten und Daher in dem Königreiche Haleb. Empörung des Königes von Mosoul und sämmtlicher mesopotamischer Fürften unmittelbar gleich nach dem Tode Saladins. Maleck-el-Adel, Saladins Bruder, dämpft die Empörung. Uncinigkeit unter den drei Brüdern.

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Azig und deffen Oheim Malcck-el-Adel vertreiben den Afdal aus seinem Königreiche Damascus, das nun Maleck-el-Adel als ein Lehen von Aegypten erhält. – Nach dem Tode Azigs bemächtiget sich Malock-el-Adel auch des Sultanats von Acgypten. Schreckliche Hungersnoth in Aegypten. — Ein neues, ungemein zahlreiches Kreuzheer kommt nach Syrien, schifft sich aber einige Zeit darauf wieder ein, segelt nach Aegypten und beginnt die Belagerung von Damiette. -Die Christen cra obern die Stadt, sind aber bald wieder gezwungen, fie den Muselmännern zurückzugeben. Nach Maleck-el-Adels Tod_theilen fich deffen drei Söhne, el-Camel, el-Ashraf und Moattam in das Reich ihres

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verstorbenen Vaters. — In Aegypten herrscht el-Camel, am Euphrat
und Tigris el-Afhraf und in Damascus el-Moattam. S. 423-432.
§. 6-8. Neue Uneinigkeiten unter den Ayubiten, Krieg zwi-
schen Brüder und Brudersföhnen. Der choraswemische Sultan
Dshlebelladin, von Moattam herbeigerufen, in Syrien. - El-Camel
ruft den Kaiser Friedrich II. zu Hülfe. Wiedervereinigung sämmt-
licher ayubitischen Fürften. – Ein mit Friedrich geschlossener, für
die Chriften sehr vortheilhafter, zehnjähriger Waffenftillstand entfernt
ben Kaiser wieder aus Palästina. - Neues, scheinbares Aufblühen
des ayubitischen Hauses. S. 432–437.

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