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Fünfundzwanzigste Auflage,
Zweiter Ubdruck.

Jubiläum § - Auş gabe,

vermehrt durch viele neue Lieder, worunter solche von J. V. v. Scheffel
mit Originalmelodien v. Franz Abt und Fr. Kücken, sowie Originalcompositionen
von Vinz. Lachner 2.

Lahr,

Druck und Verlag von Moriz Schauenburg.
1883.

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An Ernst Moritz Arndt.

Die Herausgeber wissen dies Buch, von dem sie wünschen, daß es ein Volksbuch werde, keinem würdigeren Manne widmend darzubringen als Ihnen, dem zumeist auf den Namen eines Volksmannes eines Bormannes im deutschen Volke der Anspruch zufällt. Zugleic) gehören Sie zu unseren Ältesten und haben die Jahre richtender und aufrichtender Drangsale, die nie vergessen werden sollen, nicht bloß miterlebt, mitempfunden, miterlitten, Sie haben treu und kräftig zum Siege mitgeholfen. Der Ihnen den unverfälscht deutschen Sinn in das Herz pflanzte, legte Ihnen auch das deutsche Wort auf die Lippe, das nie scheu wird, und gab Ihnen die Gewalt des Liedes, das die Tapfern zum Kampfe und die Kämpfer zum Siege führte. So war Jhr Leben ein schönes Los und ist ein wichtiges Stück in der Geschichte unseres Volkes geworden, dem Sie die Gnade von Gott hatten, in schwerster Zeit den ewig unvergänglichen Gesang vorzusagen; Das ganze Deutschland soll es sein! Gott vom Himmel, sieh' darein,

Und gieb uns echten deutschen Mut,
Daß wir es lieben treu und gut!
Das soll es sein,

Das ganze Deutschland soll es sein!

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Dies Buch soll ein Volksbuch und ein deutsches Buch sein, in jedem Hause willkommen. Die vaterländischen Schlachtlieder, bei deren Klange Deutschland wieder deutsch wurde und die bis zu unseren spätesten Enkeln hin nicht verstummen mögen, bilden den Anfang, wie alles Thuns und Dichtens Anfang das Gebet ist. Die Mitte enthält den luftig freien Burschensang, das Jauchzen der Jugend, dem der ernste Fleiß zur Seite gehen und dem männliche Werktüchtigkeit folgen muß, foll es nicht eitel sein. Den Schluß machen des Volkes eigene und seine Lieblingslieder, ein Griff aus seinem dichterischen Schake, in dem sein inniges und reiches Gemüt sich wiederspiegelt.

Die Auswahl hat die gesamte deutsche Studentenschaft selbst getroffen. Rundschreiben waren zahlreich nach allen Hochschulen hin ergangen und allerseits her kam in dankenswerter Fülle die erbetene Beihülfe, durch die es allein möglich wurde, dem Buche den Grad von Vollendung zu geben, den es als allgemeines deutsches Buch haben muß, um den Wünschen aller, soviel das überhaupt zulässig war, gerecht zu werden.

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