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Beiträge

zur

deutschen Grammatik

und

deutschen Lektüre.

Zum Teil im Anschluss an Wustmanns Buch:
„Allerhand Sprachdummheiten“.

Von

August Faulde,

Realgymnasiallehrer in Neisse.

Sonderabdruck aus dem 26. Bericht der Neisser
wissenschaftlichen Gesellschaft Philomathie.

Neisse.

Verlag der J. Graveurschen Buchhandlung
(Gustav Neumann).

Druck von Adolf Letzel.

1892.

PF 2445
F38

Inhalts-Verzeichnis.

Vorbemerkungen

I. Abteilung. Grammatisches, zum Teil im Anschluss an Wustmanns
Buch „Allerhand Sprachdummheiten".

1. Abschnitt .

2. Abschnitt .

II. Abteilung. Parallelstellen, hauptsächlich aus Dichtern

1. Abschnitt. Citate aus griechischen und römischen Schrift-
stellern.

1. Homer. A. Ilias

Seite

1

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Beiträge zur deutschen Grammatik und deutschen Lektüre.

Vorbemerkungen.

Grammatische Schriften finden heutzutage im allgemeinen wenig Beachtung. In den Kreisen ausserhalb der Schule wenigstens ist das Interesse für grammatische Fragen nur in sehr geringem Grade rege. Ob das davon kommen mag, dass bei vielen die Methode des Unterrichts aus der Schulzeit her eine Abneigung gegen alles, was an Grammatik erinnert, zurückgelassen hat, oder ob man den Erörterungen derartiger Fragen deshalb so wenig Aufmerksamkeit schenkt, weil sie mit dem auf das Materielle gerichteten Zuge der Zeit im Widerspruch stehen, darauf lässt sich m. E. eine bestimmte Antwort kaum geben. Nach einer fremdsprachlichen Grammatik greift ja wohl der eine oder der andere noch aus rein praktischen Gründen, weil die Kenntnis fremder Sprachen entweder eine wichtige Grundlage für den künftigen Beruf bilden oder einem zeitweiligen Zweck dienen kann; aber wer wird sich in späteren Jahren hinter eine in trockenem, lehrhaftem Tone geschriebene deutsche Grammatik setzen und seine „kostbare Zeit" auf Dinge vergeuden, die ihm aus der Schulzeit alle längst bekannt sind? Es kann ja gar kein Zweifel sein, dass ein mit dem Zeugnis

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