Pfr. A. Altherr in Basel, Pfr. H. Andres in Bern, Pfr. W. Bion in Zürich, Pfr. O. Brändli in Basel, Pfr. A. Steiger in Basel.
Wir sollen nur nicht in Sinn nehmen, daß der heilige Geist gebunden sei an Jerusalem, Nom, Wittenberg oder Basel, an meine oder eine andere Person. In Cbristo allein ist die Fülle der Enade und Wahrheit.
Oecolampad an Luther.
Basel. Buchbruckerei J. Frehner. 1897.
Pfr. A. Altherr in Basel, Pfr. §. Andres in Bern, Pfr. W. Bion in Zürich, Pfr. O. Brändli in Basel, Pfr. A. Steiger in Basel.
Wir sollen nur nicht in Sinn nehmen, daß der heilige Geist gebunden sei an Jerusalem, Rom, Wittemberg oder Basel, an deine oder eine andere Person. In Christo allein ist die Fülle der Gnade und Wahrheit.
Erscheint auf jeden Samstag. Man abonniert auf jedem Postamt der Schweiz und des Auslandes. Preis halbjährlich franko zugesandt 2 Fr. für die Schweiz, nebst Postzuschlag für das Ausland. Arme können das Blatt auf der Erpedition, Steinenvorstadt 15, abholen.
Inhalt: Neujahrslied. Aug. Steiger: Die gesunde und die kranke Seele. Bolliger: Der Kampf ums Dasein und die Lebensordnung Christi. (Ein Vereinsvortrag.) I. Einen willigen Geber hat Gott lieb. Hundearbeit. Kirchliche Personalnachrichten.
Auf des neuen Jahres Schwelle Heben wir zu dir die Hände, Dessen Liebe sonder Ende Uns bis hicher hat gebracht. Habe Dank, du Lebensquelle, Die uns immer frisch getränket, Führer, der du uns gelenket, Hüter, der du uns bewacht.
Welchen Segen, welch Erbarmen, Welche Freundlichkeit und Gnade Ließest du auf unsre Pfade Niederstrahlen immerdar! Ja, du trägst uns in den Armen, Und mit Freuden und Vertrauen Können wir hinüberschauen In das neue künft'ge Jahr.
Bleib' nur du in unsern Herzen, Halt' uns dir nur fest verbunden, Dann sind unser alle Stunden, Und Vergang❜nes drückt uns nicht. Magst du dann auch Gram und Schmerzen, Auch Verlust und Leid uns schicken, Die auf dich vertrauend blicken, Stehu, ob alles um sie bricht.
Wir befehlen, Hirt der Herden, Leib und Seele deinen Händen, Alles Uebel wollst du wenden Und uns leiten immerðar. Immer völliger zu werden, Immer mehr vom Geist getrieben, Führ' uns selbst und unsre Lieben Gnädig auch im neuen Jahr.
Die gesunde und die kranke Seele.
Der Jahreswechsel ist die Zeit der Glückwünsche. Woran denken die Leute beim Glückwünschen, wenn sie dabei überhaupt noch etwas denken und jenes nicht, wie vieles andere, zur entgeisteten Sitte und inhaltslosen Formel geworden ist? Was schwebt ihnen bei dem Wort „Glück“ vor Augen? Natürlich gute Gesundheit, gute Geschäfte, genug Geld, glatte Wege, Verschonung von schwerem Ungemach, wenig Widerwärtigkeiten und Verdruß, dafür eine Reihe vergnügter Tage. Das ist das Glücksbild, wie es Hunderttausenden vor der
« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
» |