Goethes Briefwechsel mit Marianne von WillemerIm Insel verlag, 1915 - 418 หน้า |
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หน้า xxxvi - Locken, haltet mich gefangen In dem Kreise des Gesichts! Euch geliebten braunen Schlangen Zu erwidern hab ich nichts. Nur dies Herz, es ist von Dauer, Schwillt in jugendlichstem Flor; Unter Schnee und Nebelschauer Rast ein Ätna dir hervor. Du beschämst wie Morgenröte Jener Gipfel ernste Wand, Und noch einmal fühlet Hatem Frühlingshauch und Sommerbrand. Schenke, her! Noch eine Flasche! Diesen Becher bring ich ihr!
หน้า xxxiii - Ist es möglich! Stern der Sterne, drück' ich wieder dich ans Herz! Ach, was ist die Nacht der Ferne für ein Abgrund, für ein Schmerz! Ja, du bist es, meiner Freuden süßer, lieber Widerpart! Eingedenk vergangner Leiden, schaudr' ich vor der Gegenwart. Als die Welt im tiefsten Grunde lag an Gottes ew'ger Brust, ordnet er die erste Stunde mit erhabner Schöpfungslust.
หน้า xlii - Ach, um deine feuchten Schwingen, West, wie sehr ich dich beneide: Denn du kannst ihm Kunde bringen, Was ich in der Trennung leide! Die Bewegung deiner Flügel Weckt im Busen stilles Sehnen; Blumen, Augen, Wald und Hügel Stehn bei deinem Hauch in Tränen. Doch dein mildes, sanftes Wehen Kühlt die wunden Augenlider; Ach, für Leid müßt ich vergehen, Hofft ich nicht zu sehn ihn wieder.
หน้า xlvi - Herrin, sag, was heißt das Flüstern? Was bewegt dir leis die Lippen? Lispelst immer vor dich hin, Lieblicher als Weines Nippen! Denkst du, deinen Mundgeschwistern Noch ein Pärchen herzuziehn? "Ich will küssen! Küssen! sagt ich.
หน้า 14 - Dieses Baums Blatt, der von Osten Meinem Garten anvertraut, Gibt geheimen Sinn zu kosten, Wie's den Wissenden erbaut. Ist es Ein lebendig Wesen, Das sich in sich selbst getrennt? Sind es zwei, die sich erlesen, Daß man sie als Eines kennt? Solche Frage zu erwidern, Fand ich wohl den rechten Sinn: Fühlst du nicht an meinen Liedern, Daß ich Eins und doppelt bin?
หน้า xxix - Schelt ich nicht Gelegenheit, Ward sie auch an dir zum Diebe. Wie mich solch ein Raub erfreut! Und wozu denn auch berauben? Gib dich mir aus freier Wahl, Gar zu gerne möcht ich glauben: Ja, ich bin's, die dich bestahl.
หน้า xxxv - Ergreifen, sei es* Raffen, Wenn es nur sich faßt und hält! Allah braucht nicht mehr zu schaffen, Wir erschaffen seine Welt. So mit morgenroten Flügeln Riß es mich an deinen Mund, Und die Nacht mit tapsend Siegeln Kraftigt sternenhell den Bund. Beide sind wir auf der Erde Musterhaft in Freud' und Qual, Und ein zweites Wort: Es werde!
หน้า xxix - Gar zu gerne möcht ich glauben Ja, ich bin's, die dich bestahl. Was so willig du gegeben, Bringt dir herrlichen Gewinn, Meine Ruh, mein reiches Leben Geb ich freudig, nimm es hin! Scherze nicht! Nichts von Verarmen! Macht uns nicht die Liebe reich? Halt ich dich in meinen Armen, Jedem Glück ist meines gleich.
หน้า 274 - Vor die Augen meiner Lieben, Zu den Fingern, die's geschrieben Einst mit heißestem Verlangen So erwartet wie empfangen — Zu der Brust, der sie entquollen, Diese Blätter wandern sollen; Immer liebevoll bereit, Zeugen allerschönster Zeit.
หน้า 176 - Willst du mich sogleich verlassen? Warst im Augenblick so nah! Dich umfinstern Wolkenmassen, Und nun bist du gar nicht da. Doch du fühlst, wie ich betrübt bin, Blickt dein Rand herauf als Stern! Zeugest mir, daß ich geliebt bin, Sei das Liebchen noch so fern. So hinan denn! hell und heller, Reiner Bahn, in voller Pracht! Schlägt mein Herz auch schmerzlich schneller, Überselig ist die Nacht. Dornburg, September 1828 Früh, wenn Tal, Gebirg und Garten...