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Aber die herzustellenden Schriften müssen wohlfeil sein. Unsere Verlagsbuchhand lung Meyer & Zeller muß sie den verlangenden Sektionsvorständen zur Gratisaustheilung an die Vereinsmitglieder beinahe zum Erstellungspreise abgeben können. Das ist ohne beträchtliche Opfer der Zentralkasse nicht möglich. Diese jedoch ist gemäß den bestehenden Statuten auf ganz minime regelmäßige Einnahmen angewiesen. Deshalb gelangen wir durch Gegenwärtiges an alle willigen Vereinsmitglieder deutscher Zunge (unter den gegenwärtigen Verhältnissen kann es sich nur um Volksschriften in der deutschen Sprache handeln) mit dem dringenden Gesuche, unser Volksschriftenwesen durch kleinere und größere Gaben, durch Vermächtnisse und Berücksichtigung aller Arten gütigst fördern zu wollen. Wir haben schon schöne Beispiele davon erfahren, daß freundliche Geber durch Schenkungen unsere Vereinssache im Allgemeinen fördern wollten. Wir nennen ihnen hiemit in unserm Volksschriftenwesen neben den schon bekannten speziellen andern Zweigen (Langstiftung, Schwesternhaus zum rothen Kreuz) zwar keinen neuen, aber einen sehr wichtigen alten, welcher bis heute immer noch nicht genug gewürdigt worden ist. Mit einem jährlichen Zufluß von ca. Fr. 2000 freiwilliger Gaben, welche im ganzen Vaterland doch zusammenzubringen sein sollten, getrauen wir uns, Ordentliches zu leisten und werden jeweilen an den Hauptversammlungen des Vereins auch über diesen wichtigen Theil der Vereinsthätigkeit eingehende Rechenschaft ablegen.

Unser Zentralkassier, Herr Pfarrer Wißmann am St. Peter in Zürich, unser Kurator für das Volksschriftenwesen, an welchen seitens der Sektionsvorstände die Kollektivbestellungen zu richten sind; Herr Kantonshelfer Weber, Plattenstraße 33, Zürich, sowie die Redaktionen der drei freisinnigen deutsch-schweizerischen religiösen Zeitschriften (Reli giöses Volksblatt, Schweizerische Reformblätter, Schweizerisches Protestantenblatt) nehmen gern und zu jeder Zeit Gaben in Empfang. Möge in unsern Reihen ein warmer Eifer auch für diese schöne Aufgabe erglühen, nachdem die Osterbotschaft, wie wir hoffen, wieder alle guten Geister aus dem Schlummer aufgeweckt hat.

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Namens und im Auftrag des Zentralkomite, dessen derzeitiger Präsident:
Zürich, nach Ostern 1892.

Soeben ist erschienen:

G. Schönholzer, Pfarrer.

Repetitorium der allgemeinen und der Schweizergeschichte für obere Lehranstalten. In 2 Kursen dargestellt von G. 3. Koch, Lehrer an der obern Töchterschule. Erster Theil: Die alte Geschichte. 8° kartonirt: Preis Fr. 2. 20.

Zweiter Theil: Die mittlere und neue Geschichte bis zur ersten franzöfifchen Revolution von 1789. Preis Fr. 3.

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Der dritte Theil soll auf Ostern 1893 erscheinen.

Louis Jenke, Buchhandlung in Basel.

Harmoniums für Kirchen, Betfäle, Schulen

und Familie aus den bewährtesten amerikanischen und deutschen Fabriken von Estey & Co. in Brattleborr, Trayser & Co. und Schiedmaher in Stuttgart, und andern, von Fr. 125. bis zu Fr. 3500.

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Gebrüder Hug, in Zürich

Basel, St. Gallen, Luzern, Konstanz, Straßburg und Leipzig.
Drud und Erpedition von J. Frehner, Steinenvorstadt 15, Basel.

Miethe

Ratenzahlung

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Anvy

Fünfzehnter Jahrgang.

No 20.

Samstag, 14. Mai 1892.

Schweizerisches Proteftantenblatt.

Herausgeber:

Pfr. A. Altherr in Basel, Pfr. H. Andres in Münchenbuchsee, Pfr. W. Bion in Zürich, Pfr. O. Brändli in Basel, Pfr. Fr. Hemmann in Herrliberg, Pfr. E. Linder in Basel.

Wir sollen nur nicht in Sinn nehmen, daß der heilige Geist gebunden sei an
Jerusalem, Rom, Wittemberg oder Basel, an deine oder eine andere Person. In Christo

allein ist die Fülle der Gnade und Wahrheit.

Oecolampad an Luther.

Erscheint auf jeden Samstag. Man abonnirt auf jedem Postamt der Schweiz und des Auslandes. Preis halbjährlich franko zugesandt 2 Fr. für die Schweiz, nebst Postzuschlag für das Ausland. Arme können das Blatt auf der Expedition, Steinenvorstadt 15, abholen.

J. Suz:

Inhalt: Morgen. H. Andres: Die Religion eines Naturforschers. II. Der letzte Sproß von Philipp Emanuel von Fellenberg. Fr. Hemmann: Verwandtschaft. Etwas vom Zeitungslesen. Anzeigen.

Vom Büchertisch.

Morgen.

So oft die Sonne aufersteht,
Erneuet sich mein Hoffen
Und bleibet, bis sie untergeht,
Wie eine Blume offen;
Dann schlummert es ermattet
Im dunklen Schatten ein,
Doch eilig wacht es wieder auf
Mit ihrem ersten Schein.

Das ist die Kraft, die nimmer stirbt
Und immer weiter streitet,
Das gute Blut, das nie verdirbt,
Geheimnißvoll verbreitet!
So lang' noch Morgenwinde
Voran der Sonne weh'n,
Wird nie der Freiheit Fechterschaar
In Nacht und Schlaf vergeh'n!
Gottfried Keller.

Die Religion eines Naturforschers.

II.

Der Einsiedlerkrebs ist nur ein halber Parasit, es gibt aber auch ganze und volle Parasiten, d. h. solche Geschöpfe, die für Nahrung und Wohnung, überhaupt für Alles, was sie brauchen, ausschließlich auf Kosten ihres Wirthes leben. Dahin gehört z. B. die Sacculina, ein kleines Wesen, das sich im Körper des Einsiedlertrebses befindet. Es ist dies ein Gebilde ohne irgend eine Spur von Knochenbildung oder von einem äußeren oder inneren Organ, ein Gebilde, das die völlig zubereitete Nahrung mittelst gewundenen diebischen Wurzeln aus dem Leibe des Einsiedlerkrebses saugt. Es ist von dem Kampf um's Dasein zurückgewichen und hat die Gelegenheit, sich zu entwickeln, versäumt, weshalb es immer tiefer gesunken und, während es ein Schalthier hätte sein können, zu einem bewegungslosen, fast unförmlichen Sacke geworden ist.

Auch auf geistigem und sittlichem Gebiete gibt es nach Drummond Erscheinungen, in welchen die Ernährungsthätigkeit zum Schaden der Individuen vernachlässigt wird; denn alles, was dem Einzelnen oder der Gesammtheit die Nahrung ohne Arbeitsaufwand zusichert, wirkt nachtheilig auf die Entwicklung. Es ließen

sich zahlreiche Beispiele für die Richtigkeit dieser Behauptung anführen. Man denke nur an die Völker, die frühzeitig in das Grab gesunken sind, das ihnen die eigene Weichlichkeit gegraben hat; man vergegenwärtige sich alle Menschen, die durch Börsenkniffe zu schnellem Reichthum gelangt sind, alle Schoßkinder des Glücks, alle Opfer großer Erbschaften, alle Günstlinge der Machthaber, alle Straßenbettler, diese alle sind beredte Zeugen der unausweichlichen Strafe, welche der Parasitismus zur Folge hat.

Am verheerendsten wirkt dieses Schmaroßerthum in der religiösen Welt. Dahin rechnet Drummond den Besuch des Gottesdienstes. Unser Forscher hält zwar, wie von ihm nicht anders zu erwarten ist, das zur Kirche gehen“ für einen Nußen, eine Pflicht, eine Segnung; aber nach seiner Ansicht ist auch wieder eine Gefahr damit verbunden, nämlich die der stellvertretenden Arbeit, indem einer die Arbeit besorgt, während die andern nur Konsumenten sind. Ein einzelner Manu hat die Aufgabe, ein gewisses Maß geistiger Wahrheit zu Nuß und Frommen der andern zu verbreiten. Er selber hat Nußen von seiner Arbeit; er findet die Wahrheit, verdaut sie und wird dadurch genährt und bereichert. Gewiß wird er auch eine große Zahl seiner Zuhörer nähren; aber gleichwohl leiden diese unter einem Mangel; sie können sich nämlich die Wahrheit nicht aus erster Hand auswählen und sich die selbe nicht persönlich aneignen. Wer aber das persönliche Erforschen der Wahrheit aufgibt, der gibt die Wahrheit selber auf; das Wort „Wahrheit“ hat gar keinen Sinn mehr für ihn, und der Glaube, der allein auf die Wahrheit gegründet ist, tritt seine Stelle an die Leichtgläubigkeit ab.

Noch größer, als wenn die Predigt im Vordergrunde steht, wird die Gefahr für den Kirchenbesucher, zum Parasiten zu werden, wenn der Kultus vorwiegend liturgisch ist. Du fühlst dich angezogen und überrascht durch alle die Hilfsquellen, über welche die Kirche für die Bedürfnisse deiner geistigen Natur verfügt. Die Gedanken sind tiefer als die deinigen, der Glaube ist glühender als der deinige, der Kultus feierlicher, die Kirchengebräuche glänzender als die dir gewohnten. Es ist darum ganz natürlich, daß du deine persönliche Religion nach und nach gegen diese gemeinsame vertauschest, daß du dich mit der Gefühlswärme der andern begnügst, daß du das Gebet im stillen Kämmerlein zu Gunsten des öffentlichen, bequemeren aufgibst. Der Parasit des Kirchenstuhls hängt begeistert an beredten Lippen und saugt Genuß um Genuß aus denr fonntäglichen Gottesdienst, aber sein Charakter bleibt unverändert, sein Wille wird nicht gestählt, seine Seele nicht erweckt.

Unsre Kirchen strömen über von Gliedern, die nur Konsumenten sind. Ihre einzige Thätigkeit ist ein mechanisches Saugen, der Geistliche ist der getreue Einsiedlerkrebs, auf welchen man jeden Sonntag für seine Wochenration rechnet. Statt beten zu lernen, begnügt sich der Kirchenparasit, daß man für ihn betet. Seine Verhandlung mit Gott wird kommissionsweise abgethan, seine Arbeit für Christus durch einen bezahlten Delegirten geleistet.

Wenn aber eine Kirche sich schlecht ernährt, so arbeitet sie auch schlecht. Daraus erklärt sich, daß Hunderte von Gemeinden, die Woche um Woche von talentvollen und überzeugten Männern angepredigt werden, doch nichts Rechtes leisten. Sie kommen zu wohlfeil zu einer reichlichen Nahrung. Dies ist namentlich da der Fall, wo der Pfarrer seinen Leuten die Nahrung noch überall hin nachträgt und ihnen die Sorge für Befriedigung ihrer Bedürfnisse abnimmt. Dahin gehört auch die Beobachtung, die man gemacht, daß die Kinder kirchlicher Eltern häufig, sobald sie erwachsen sind, der Kirche und der Religion den Rücken kehren. Warum? Weil die Religion den Eltern nur eine leere Form war. Der junge Skeptiker wirft zuerst die Form und

dann die Religion selber bei Seite. Wir müssen entweder auf das Schmaroßerthum oder auf die Kinder verzichten.

Endlich gibt es auch noch ein Schmarozerthum der Theologie. Wir können die Theologie ebenso wenig entbehren als die Kirche, nur muß sie an ihrem Plaze bleiben. Den größten Mißbrauch treibt die Orthodoxie, welche die Rechtgläubigkeit über alle andern Elemente der Religion stellt und den Besitz der reinen Lehre zum Ersaß für den Besiß der Wahrheit macht. Es fehlt ihr nicht an guten Gründen, oder sollten die einfachen Gläubigen das Resultat des Nachdenkens Größerer nicht mit Dank annehmen? Gibt uns die Theologie die religiösen Wahrheiten nicht ganz zugerüstet und zugeschnitten? Warum sich ihrer nicht bedienen?

Eben darum nicht, weil alles zugeschnitten und zugerüstet ist; denn man kann nicht von theologischen Formeln leben, ohne ein Parasit zu werden und ohne aufzuhören, ein Mensch zu sein.

Warum nehmen die Menschen so gerne zu Formen und Dogmen ihre Zuflucht? Weil die in diesen Dogmen ihnen entgegentretende Unfehlbarkeit ihren innersten Wünschen entspricht. Dieses Ausruhen auf einer Autorität ist so bequem; es braucht dazu keine Anstrengung, keine persönliche Arbeit. Aber eben, das ist die Kehrseite: bas sittliche Verantwortlichkeitsgefühl wird dadurch vernichtet.

Nehmen wir doch ein Beispiel an der Natur! Niemals sorgt die Natur auf solche Weise für die materiellen und geistigen Bedürfnisse des Menschen, daß er ihre Gaben einfach mechanisch in sich aufnehmen könnte. Sie gibt ihm das Korn, aber er muß es mahlen. Sie bereitet ihm die Kohle zu, aber er muß sie zu Tage fördern. Alle Naturprodukte sind vollkommen; aber der Mensch hat noch viel zu thun, bevor er sie brauchen kann. Ebenso verhält es sich mit der Wahrheit. Sie ist vollkommen, unfehlbar; aber so, wie sie ist, können wir sie nicht verwenden. Wir müssen arbeiten, denken, verdauen, kurz, das Meiste muß durch uns selbst und in uns selbst geschehen.

Drum ist es für uns nothwendiger, arbeitsam als orthodox zu sein. Ganz gewiß, sagt Drummond, wollen wir rechtgläubig sein; aber wir können nicht anders zum rechten Glauben gelangen, als indem wir ehrlich sind, mit den eigenen Augen sehend, mit dem eigenen Herzen glaubend. Es ist besser, auf dem Scheiterhaufen der öffentlichen Meinung verbrannt zu werden, als den lebendigen Tod des Schmaroßerthums zu leben, und ein mühsam errungener schwacher Glaube ist mehr werth, und es ist besser, in die unendlichen Frrgänge der Wahrheit verstrickt zu werden, als im vollen Ueberfluß der Glaubensbekenntnisse zu verkommen. (Schluß folgt.)

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Der lehte Sproß von Philipp Emanuel von Fellenberg.

Wem wäre er nicht bekannt der weltberühmte Erzieher Fellenberg, welcher in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts länger als ein Menschenalter hindurch in Hofwyl bei Münchenbuchsee sich der Volksbildung und dem Erziehungswesen in ansgezeichneter Weise gewidmet hat! Montag den 2. Mai haben wir den letzten Sproß desselben, das drittjüngste von seinen zwölf Kindern, Frau Emma von Müller geb. von Fellenberg, im Alter von beinahe 81 Jahren zur Ruhe bestattet. Die Tochter hatte von ihrem Vater den Adel der Gesinnung und die Lebhaftigkeit des Geistes geerbt. Für Werke christlicher Liebe und Barmherzigkeit hatte sie stets ein warmes Herz und eine offene Hand. Es ist in den letzten Tagen manche verborgene Thräne geflossen und hat davon Zeugniß gegeben, was sie an ihren Mit

menschen Gutes gethan hat. Andere im Stillen zu beglücken war ihr Herzensbedürfniß geworden. Unsere Gemeinde verdankt ihr ein Legat von Fr. 3000, das sie vor einigen Jahren zur Erinnerung an ihren verstorbenen Gatten für Speisung armer Schulkinder gestiftet hat. Auch an das neue Kirchengeläute hat sie eine freiwillige Gabe von Fr. 400 gespendet.

In religiöser Beziehung war Frau von Müller positiv gesinnt, aber im richtigen Sinne des Wortes, d. h. sie freute sich über das Gute, wo sie es fand, und begrüßte religiöses Leben und Streben, auch wenn es in andern Bahnen als den ihrigen wandelte. So war denn auch der freisinnige Pfarrer bei ihr ein stets willkommener Freund und hat sie dessen Bestrebungen gerne und thatkräftig unterstüßt. Das Andenken der edlen Todten wird unter uns im Segen bleiben.

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Verwandtschaft.

Du könntest jest wieder einmal auf das Land gehen. Heute wird den ganzen Tag im Hause gefegt und gescheuert, so daß man nicht weiß, wo man den Fuß hinsetzen soll. Sie sind gewiß froh, daß du ihnen aus dem Wege gehst." Selbstgespräch führte Herr Bürger an einem frühen Morgen, als das verdächtige Dieses Geräusch des Fegens im Hause bereits hörbar wurde. Eine Viertelstnnde nachher ließ er die Hausthüre hinter sich sanft ins Schloß fallen, rief zum offenen Fenster des Erdgeschosses hinein: Ich gehe über Feld! und sagte leiser: Diana, komm'! Diana war das Windspiel, ein Hund, der sich diese Aufforderung nicht zweimal sagen ließ; denn er setzte mit einem einzigen Sprung aus dem Zimmer über die Fensterbrüstung ins Freie.

Wenn Herr Bürger gesagt hatte, er gehe aufs Land, so war dies wörtlich gemeint. Eisenbahn fahren kann Jeder, nachdem das Billet gelöst ist. Aber nicht Jeder mag drei Stunden zu Fuß gehen. Dazu sind viele Leute zu bequem und warten lieber drei Stunden auf den nächsten Zug. Auch von denen, die gehen möchten, meint mancher, das Fahren sei nobler, und er fürchtet sich vor der Nachrede, gegangen zu sein. Aber auch der Mensch bedarf bisweilen so gut wie ein angerauchtes Zimmer einer gründlichen Lüftung und Reinigung, die ein tüchtiger Marsch besser besorgt als der Arzt. In frischer Morgenluft hinauszuwandern, den Stock zu schwingen und im Ausschreiten tiefer zu athmen als daheim im Schlafrock, ist nicht das letzte Mittel zur Wiederaufrichtung des äußern und innern Menschen. Daß aber Herr Bürger auf's Land gehen wollte, kam daher, weil er dort einen Verwandten besuchen wollte.

Nach einer Wanderung von drei Stunden durch Wald und Feld erreichte er die Ortschaft, die er sich zum Ziel gesezt hatte. Hier aber erfuhr er, daß sein Verwandter in die Stadt gefahren sei, weil im Hause gefegt werde. Dann kommt er vom Regen in die Traufe, dachte Herr Bürger, wenn er nämlich mich besuchen will. Da in einem Hause, in dem gefegt wird, an keine Bewirthung zu denken ist und der Marsch Herrn Bürger doch mehr angegriffen hatte als die Diana, welche den Weg ohne Rast und Beschwerde wohl dreifach machte, so pfiff er dem Hund und lenkte seine Schritte ins weiße Kreuz. Der jagenden Diana war dies auch recht.

In dem großen Saal, in dem sich Herr Bürger niederließ und etwas an die Gabel bestellte, befand er sich ganz allein. Die Diana_legte sich zu seinen Füßen und blickte ihm unverwandt ins Auge. Auch diese Stille ist nach dem Lärm der Stadt wohlthätig. Nun aber entstand draußen Lärm, ein Fuhrwerk war herange

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