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2. Der Alaneneinfall von 72 (73?).

Der Plan einer Expedition gegen die Alanen wurde durch Neros Tod vereitelt und nicht wieder aufgenommen, auch nicht, als Vologases von Parthien im J. 75 um Waffengemeinschaft gegen sie bat. Die kurzen Bemerkungen, die uns bei Sueton und Cassius Dio hierüber erhalten sind 1), sagen nichts über den Anlass zu der von Vologases geplanten Expedition. Wir können ihn aber mit Sicherheit in dem von Josephus zum J. 72 oder 73 berichteten Einfall der Alanen erkennen 2).

Der Bericht des Josephus über diesen Einfall trägt den verblüffenden Widerspruch in sich, dass die Alanen, als deren Gebiet das Land um den Tanaïs und die Mäotis genannt wird 3), durch einen Pass in Hyrkanien (am Südostrande des kaspischen Meeres) zuerst nach Medien und dann nach Armenien gekommen sein sollen ). Ganz ungangbar ist der Weg, auf dem Gutschmid durch blosse Interpretation den Widerspruch zu beseitigen versuchte, indem er die Alanen durch das Thor von Derbend (zwischen Kaukasus und schwarzem Meer, ungefähr in der Gegend von Baku) ziehen und dieses im Besitze des Hyrkanerkönigs sein liess (Gesch. Irans S. 133). Erstens hat dieser Pass niemals zu Hyrkanien gehört 5), und zweitens hätte ihr Zug sie dann zunächst durch Albanien führen müssen, das Josephus nicht nennt 6).

1) Sueton, Dom. 2: cum Vologaesus Parthorum rex auxilia adversus Alanos ducemque alterum ex Vespasiani liberis depoposcisset, omni ope contendit ut ipse potissimum mitteretur. Cass. Dio 65 (66), 15, 3 Boissevain: τοῖς δὲ Πάρθοις πολεμωθεῖσι πρός τινας καὶ τῆς παρ' αὐτοῦ συμμαχίας δεηθεῖσιν οὐκ ἐβοήθησεν, εἰπὼν ὅτι οὐ προσήκει αὐτῷ τὰ ἀλλότρια πολυπραγμονεῖν.

2) B. J. 7 § 244–251. Mommsen hat diesen Einfall irrigerweise als Anlass der von Nero im J. 63 geplanten Expedition betrachtet (Röm. Gesch. 5 S. 394). Bis auf einen Spielraum von zwei Jahren ist er chronologisch ganz sicher bestimmt. Josephus knüpft ihn mit zarà tortovę dè rovę zgóvovę (b. J. 7 § 244) an die Erzählung vom Ende des kommagenischen Reichs an, das er in das 4. Jahr Vespasians legt (§ 219). Auf die Erzählung vom Alaneneinfall folgt die vom Fall der Feste Masada, für den er nur das Monatsdatum nennt, weil, wie Niese und Schürer mit Recht annehmen, das Jahresdatum § 219 bereits genannt war. Also muss auch der Alaneneinfall in das 4. Jahr Vespasians fallen, für das aber weder Niese (Hermes 28, 1893 S. 209 f.) das Jahr 73, noch Schürer (Gesch. des jüd. Volkes 13 S. 639 A. 139) das Jahr 72 mit Sicherheit in Anspruch nehmen kann.

3) Β. J. 7 § 244: τὸ δὲ τῶν ̓Αλανῶν ἔθνος ὅτι μέν εἰσι Σκύθαι περὶ τὸν Τάναϊν καὶ τὴν Μαιώτιν λίμνην κατοικοῦντες, πρότερόν που δεδηλώκαμεν.

4) A. a. Ο. § 245 f.: τῷ βασιλεῖ τῶν Υρκανῶν διαλέγονται τὴν εἴσοδον αὐτοῖς παρασχόντος τοῖς Μήδοις ἐπιπεσόντες.

̓Αρμενίας προήλθον.

κακείνου μέχρι τῆς

5) Zwischen Hyrkanien und Derbend liegen die Gebiete der Amarder, Cadusier, Gelen, Caspier und Albaner, und Gutschmid selbst begrenzt das Hyrkanergebiet a. a. O. mit den Worten: sie (die Hyrkaner) besassen im J. 72 den ganzen Südrand des kaspischen Meeres".

6) Gutschmid scheint diese verunglückte Interpretation sich nicht selbst gebildet,

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Anstatt einen Ausgleich zu versuchen, wählte Mommsen deshalb zwischen den Widersprüchen. Und da die Angabe über die Sitze der Alanen nördlich des Kaukasus nicht angezweifelt werden kann, erklärte er die Angaben über den Weg des Einfalls für verwirrt und bezeichnete als Grund der Verwirrung die Verwechslung des kaspische Tore" genannten mittleren Kaukasuspasses (heute Darial) mit den eigentlichen kaspischen Toren östlich von Rhagae (Röm. Gesch. 5 S. 394 A. 1). So gesichert die Angabe über die Sitze der Alanen nördlich des Kaukasus ist, so ist doch für unseren Fall zu bedenken, dass sie nur in der Form des Verweises gegeben ist, also nicht mit dem Bericht über den Einfall übernommen wurde, sondern eine erklärende Anmerkung des Josephus ist. Sie darf darum nicht ohne weiteres zur Basis der Kritik genommen, sondern es muss vorher gefragt werden, ob sich nicht unter Eliminierung des Verweises der im übrigen widerspruchsfreie Bericht durch den Nachweis rechtfertigen lässt, dass im J. 72 (73) ein Alaneneinfall von Osten her möglich war. Und dieser Nachweis lässt sich von zwei Seiten erbringen: erstens durch Ptolemaeus, der von den im 3. B. behandelten europäischen Alanen im 6. B. asiatische, im heutigen Turkestan wohnende unterscheidet 1), und zweitens durch die Annalen der von 25-221 in China regierenden 2. Handynastie, die berichten, dass sich zu ihrer Zeit die An-ts'ai in Alan-na umgenannt hätten 2). Dieses Volk kann aber nicht westlich des kaspischen Meeres gesucht werden, weil die Chinesen nie über dieses Meer hinauskamen und über die Länder jenseits desselben nur ganz unbestimmte und leere Vorstellungen äussern. Zweimal drangen sie im Altertum nach Westen vor; das erstemal schloss sich an die Entdeckungsreise des Generals Chang-Chien (139-127) ein lebhafter Handelsverkehr zwischen China sondern von De Guignes (Geschichte der Hunnen etc., dtsche. Uebers. 1, 1768 S. 399) übernommen zu haben, den er zwar nicht zu dieser Stelle, aber sonst oft zitiert. 1) Ueber die europäischen Alanen geogr. 3, 5 p. 200 Wilberg = 3, 5, 7 Müller; über die turkestanischen geogr. 6, 14 p. 426 Wilberg: zataviuorta de taitηs tijs Exvθίας τὴν μὲν πρὸς ἄρκτους πᾶσαν ἐγγὺς τῆς ἀγνώστου οἱ κοινῶς καλούμενοι ̓Αλανοὶ Exiga. Ptolemaeus geht auf Marinus von Tyrus zurück (geogr. 1, 6 f. 1, 17; H. Berger, Gesch. d. wissensch. Erdkunde der Griechen S. 644 f.), und dieser auf die Aufzeichnungen, die der makedonische Kaufmann Maes Titianus nach den Berichten seiner durch Turkestan nach China reisenden Geschäftsagenten zusammengestellt hatte; vgl. geogr. 1, 11 p. 38 Wilberg 1. 11. 6 Müller; Richthofen China 1 S. 478; Berger a. a. O. S. 603. Der Bericht des Ptolemäus ist also gut beglaubigt und Müllenhoffs scharfe Kritik (Deutsche Altertumskunde 3 S. 93 f.) zum mindesten für die Alanennachrichten abzuweisen; auch sonst ist Müllenhoff's Behandlung der Nachrichten über die Alanen verfehlt. Vgl. S. 26 A. 2 und 3.

2) Diesen Passus der Annalen, die den Titel Hou-han-schu führen und die Zeit von 25 p. 220 umfassen, hat jüngst Fr. Hirth in den S. B. der bayer. Akademie, philos.philol. u. hist. Cl. Jahrg. 1899 S. 250 übersetzt. Hirth nennt diese im 5. Jahrhundert entstandenen Annalen the first authority which gives us a certain number of details regarding the countries in the extreme west of Asia (China and the Roman Orient 1885 S. 3/4).

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und den Ländern der turanischen Steppe an, der nach mehr als fünfzigjähriger Unterbrechung in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. wieder aufblühte und sich mit Eroberungstendenzen verband. Im J. 95 n. Chr. stand der berühmteste chinesische Feldherr, Pan Ch'ao, am kaspischen Meer. Das weltgeschichtliche Ereignis einer Sendung nach dem römischen Reiche unterblieb aber, weil die märchenhaften Vorstellungen vom kaspischen Meer die Reise als zu gefährlich erscheinen liessen 1). Da es aber die Erkundungen dieser Expedition Pan Ch'aos sind, welche die Annalen der zweiten Han wiedergeben, und ausser den Römern kein Volk westlich des kaspischen Meeres in ihnen genannt wird, ist es ausgeschlossen, die An-ts'ai, welche sich A-lan-na nannten, westlich des kaspischen Meeres zu suchen 2).

Ist somit die Möglichkeit eines Alaneneinfalls von Osten her gesichert 3), so ist damit auch die Beurteilung des sie scheinbar ausschliessenden Verweises gegeben (S. 18 A. 3). Was er aussagt, ist richtig, aber er gehört nicht an seinen Platz. Er enthält die mit der allgemeinen abendländischen übereinstimmende Kenntnis des Josephus von den Sitzen der Alanen, wurde von diesem aber, ohne dass er den Widersinn merkte, an die Spitze eines Berichtes über einen Einfall der ihm unbekannten Ostalanen gestellt 1).

So sind die sich widersprechenden Angaben zu trennen und gesondert in ihrer Eigenart zu verstehen.

Die Probe auf das Exempel gibt das Verständnis der sich an den Alaneneinfall anschliessenden politischen Vorgänge.

Aus der zweiten Hälfte desselben Jahres, in welchem Vologases um Waffengemeinschaft gebeten hatte, werden kriegsdrohende Spannungen zwischen Parthien und Rom berichtet 5). Es fragt sich, ob diese Span

1) Richthofen, China 1 S. 449 f. 469 f. 472 f.

2) Dasselbe gilt für die Alanen, die noch im 5. Jahrhundert an die chinesischen Herrscher Tribut zahlten und noch im 6. mit China in Verbindung standen. S. Abel Rémusat, Nouveaux mélanges asiatiques 1 Paris 1829 S. 239 f. Richthofen, China 1 S. 515.

3) Damit erledigt sich von selbst Marquarts Versuch (Zeitschr. d. deutsch-morgenl. Ges. 49, 1895 S. 632), den Widerspruch im Josephus durch die Erklärung zu beseitigen, dass, Yozavoi Wiedergabe des armenischen Namens der Iberer pl. Wirk', pers. *Ware, Gurg, pl. Warğan, Gurğan, arabisiert Gurzan ist.

4) Diese Beweisführung bleibt unberührt durch die Frage nach der Realisierung des Verweises. Noch Drüner, der die vielbehandelte Frage über die Verweise bei Josephus zuletzt und sehr umsichtig erörtert hat (Untersuchungen über Josephus, Diss. Marburg 1896 S. 70-94), hält unseren Verweis nicht für realisierbar. Mir scheint er nur ungenau zu sein und auf die b. J. 2 § 366 erwähnten nɛpioza Tov Ilóvtov καὶ τῆς Μαιώτιδος ἔθνη bezug zu haben.

5) Aur. Victor de Caes. 9, 10: rex Parthorum Vologasus in pacem coactus; ep. 9, 12: rex Parthorum Vologasus metu solo in pacem coactus est. Trotz Plinius paneg. 14 ist an den Ausbruch des Kampfes nicht zu denken. Gegen Dierauer, Beiträge zu einer kritischen Gesch. Trajans (B. 1 von Büdingers Untersuchungen zur römischen Kaisergeschichte) Leipzig 1868 S. 6 f. vgl. Mommsen, Röm. Gesch. 5 S. 396 A. 1.

nungen sich mit der Absage in einen ursächlichen Zusammenhang bringen lassen. Gutschmid tat dies, aber auf Grund eines falsch konstruierten Bildes der Situation. Da die beiden von dem Alaneneinfall im J. 72 (73) betroffenen Länder. Medien und Armenien, damals unter eigenen Herrschern, Pakoros und Tiridates, standen, und es nicht angeht, ihren von dem Einfall gar nicht betroffenen Bruder Vologases von Parthien für sie die römische Hilfe erbitten zu lassen, substituiert Gutschmid ohne jeden Quellenanhalt dieser Bitte einen zweiten, im Jahre 75 nach Parthien gerichteten Einfall und lässt Vologases um Hilfe gegen den in seinem Lande stehenden und raubenden Feind bitten (Gesch. Irans S. 133). Mommsen vermied diese von Seiten der Tradition und der historischen Wahrscheinlichkeit gleich haltlose Konstruktion und spricht statt dessen von einer transkaukasischen Expedition, einem Zug in das Gebiet der Alanen (Röm. Gesch. 5 S. 396). Daraus ergeben sich andere Folgerungen für unsere Frage. Zwischen Parthien und dem Kaukasus liegt außer Medien und Armenien noch Iberien. Die parthische Grenze war also von den Alanen nicht stärker bedroht als die römische. Außerdem legten, wie eine Inschrift lehrt 1), in der zweiten Hälfte des Jahres 75 römische Truppen Befestigungen in Iberien, bei Tiflis, an, die, wie Mommsen es prägnant bezeichnet, der Sperrung des Kaukasuspasses dienen sollten. Gegen die Gefahr, die vom Norden her drohte, stand Vespasian also auf dem Platze. Und da aus einer solchen Situation für einen Partherkönig der Anlaß zu Kriegsdrohungen nicht erwachsen konnte, bezeichnet Mommsen ihn als unbekannt (a. a. O. A. 1).

Die ursächlichen Zusammenhänge zwischen Absage und Kriegsdrohung treten aber deutlich hervor, wenn wir Mommsens und Gutschmids irrige Voraussetzungen über das Ziel der von Vologases geplanten Expedition fallen lassen. Der Rachezug für den Einfall von 72 (73) sollte sich nicht nach dem Kaukasus, sondern nach Nordosten, in die dem römischen Gesichtskreise völlig entrückte transkaspische Steppe richten. Hier waren die parthischen Interessen unmittelbar, die römischen gar nicht berührt. Mit der Sperrung des Kaukasuspasses war für Vespasian alles, für Vologases noch nichts getan. Die Absage an ihn wurde dadurch weder ersetzt noch gemildert. Darum werden wir, auch ohne Gutschmids falsche Voraussetzung, in ihr den Anlass für die parthisch-römischen Spannungen vom J. 75 erblicken können.

1) CIL III p. 974 ad n. 6052 = Dittenberger, Or. Gr. inscr. sel. n. 379: [Avtoκράτωρ Καῖσα]ο Ουεσ[πασιανός Σεβαστός, ἀρχιερεὺς μέγιστος, δημαρχικῆς ἐξουσίας [τὸ] ζ', αὐτοκράτωρ τὸ ιδ', ἵπατος τὸ ς', ἀποδεδειγμένος τὸ ς' etc. βασιλεῖ Ιβήρων Μι θριδάτη βασιλέως Φαρασμάνου καὶ Ἰαμάσδει τῷ υἱῷ φιλοκαίσαρι καὶ φιλορωμαίων) (καὶ Ιβήρων) τῷ ἔθν(ε)ι τὰ τείχη ἐξωχύρωσαν. Newton (The epigraphical evidence for the reigns of Vespasian and Titus, Cornell studies n. XVI, 1901 S. 19) benutzt diese Inschrift zu der merkwürdigen Kombination, Vespasian habe mit Mithridates von Iberien gegen Vologases von Parthien in Verbindung gestanden.

3. Die Wanderungen der Alanen im Zusammenhang der asiatisch-europäischen Völkerbewegung.

Die Wanderungen der Alanen haben ihre besondere geschichtliche Bedeutung darin, dass sie nicht für sich stehen, sondern ein Glied in dem Wanderzuge der nordasiatischen Steppenvölker bilden. Diese grosse Bewegung hat weder einen geschichtlichen Anfang noch ein geschichtliches Ende, aber Epochen. Die Grenzen der Epoche, in welcher die Alanen als besonderes Volk in das Licht der Geschichte treten, sind einerseits die Erbauung der chinesischen Mauer, andererseits die speziell so genannte Völkerwanderung, welche die in mehrere Wanderzüge aufgelösten Alanen unter den Völkern, mit welchen sie wanderten oder unter welchen sie sich niederliessen, ganz aufgehen liess.

Nach sich durch Jahrhunderte hindurchziehenden Kämpfen entschied am Ende des dritten Jahrhunderts v. Chr. die grosse chinesische Mauer, dass die Scharen des unerschöpflichen mandschurischen Völkerbeckens vom Süden abliessen und sich durch die dsungarische Mulde nach Westen wandten (Richthofen, China 1 S. 50. 444). Die Völker der kirgisischturkmenischen Steppe wurden überrannt, ineinandergeschoben, zerstückelt und verdrängt. Diese gewaltigen Stösse, deren Wirkungen auch den griechisch-römischen Schriftstellern in der Zerstörung des Baktrerreichs sichtbar wurden (Strabon 11 p. 511; Trogus prol. 41; Gutschmid a. a. O. S. 58), schufen in der aralokaspischen Steppe das Völkerbild, in welchem die An-ts'ai, das Muttervolk der Alanen, um 120 v. Chr. am Unterlauf des Jaxartes und am Aralsee zum ersten Mal begegnen. Da ausser der geschichtlich belegten Gleichung An-ts'ai = Alanen 1) linguistisch die Gleichung An-ts'ai = Aorsen feststeht 2) und sich daraus die Gleichung Alanen = Aorsen ergibt, so wird durch Strabons Nachrichten über die vom Norden gekommenen, zwischen dem Unterlauf des Tanaïs und der Nordostküste des kaspischen Meeres sitzenden Aorsen 3) das allmähliche Weiterrücken des grossen Hordenverbandes deutlich, aus welchem 35 n. Chr. zum ersten Male die Alanen am Kaukasus hervortreten.

Es muss aber gefragt werden, ob der geschichtliche Inhalt sich mit den drei Namensgleichungen völlig deckt. Gutschmid nahm das an und glaubte die Gleichsetzung auch von der geschichtlichen Seite her durch die Beobachtung beweisen zu können, dass die Alanen kurz nach der letzten Bezeugung der Aorsen (Tacitus ann. 13, 15 zum J. 49 n. Chr.) in deren

1) S. S. 19.

2) Fr. Hirth, China and the Roman Orient 1885 S. 139 A. 1; Sitzbr. der bayr. Akad. 1899 S. 251. Gegen die linguistische Gleichsetzung neuerdings G. Schlegel; s. Marquart, Philologus, Supplementband 10 Heft 1, 1905 S. 84 f. 240. Gegen die linguistische, aber für die tatsächliche Gleichsetzung, die Gutschmid a. a. O. S. 69 zuerst erkannte, Marquart S. 240.

3) Strabon 11, 5, 8 p. 506: οἱ μὲν οὖν Αορσοι τὸν Τάναϊν παροικοῦσιν.

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