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Engpass hindurchmarschieren müssen (διῆλθε τὰ στενὰ τὴν νύκτα); denn die Höhe des Bec de l'Echaillon lässt sich von keiner anderen als der Ostseite ersteigen. Hier vor Le Petit Port, wo der Pfad am Felsenhange aus dem Engpasse ausmündet, bereits wieder vom Isère-Ufer entfernt, stürzten sich nun die Eingeborenen auf die langsam und mühselig sich herauswindenden Zugtiere und Pferde und verursachten die bedenklichen Verluste, die Hannibal nötigten, die den Engpass beherrschenden Höhen aufzugeben und sich gegen die Angreifer dort unten selbst zu wenden. Dass Polybius nicht von einem Herabstürzen der Pferde und Maultiere in die Isère, sondern schlechthin den Abhang hinab spricht, darf uns deswegen nicht befremden. weil der Angriff der Allobroger erst an der Ausmündung des Engweges erfolgte, und dort befand man sich bereits wieder in einiger Entfernung vom Flusse. Demgemäss ist das Nachtlager des Heeres vom ersten auf den zweiten Tag des Alpenmarsches auf dem schmalen Saume zwischen dem westlichen Fusse des Vercors und der sumpfigen Isère-Niederung bis ganz dicht an den Bec de l'Echaillon heran anzusetzen (συνεγγίσεις ταῖς δυσχωρίαις οὐ μακρὰν τῶν πολεμίων κατεστρατοπέδευσε). Ob dann von Le Petit Port aus noch die nur verhältnismässig wenig emporragende Kuppe zu überschreiten war, ist ungewiss, doch sehr wahrscheinlich. Jedenfalls erstreckten sich die Angriffe der Eingeborenen bis Le Béril hin, und Polybius spricht auch ausdrücklich von Belästigungen des Zuges zarà aiɛio uέon. Der Bec de l'Echaillon mit seiner Umgebung entspricht also durchaus den durch die Schilderung des Polybius gegebenen topographischen Bedingungen.

Als die hier in Betracht kommende ragazɛquivŋ aóng der Allobroger nahm ich ehedem Cularo (Grenoble) an. trotz der ziemlich bedeutenden Entfernung (17 km). Da jedoch auch die Wintervorräte eines nur 300–500 Seelen zählenden Dorfes recht wohl ausreichen konnten, um das karthagische Heer auf 2--3 Tage mit Lebensmitteln zu versorgen (Pol. c. 51, 12), so braucht man unter dem Allobrogerort nicht gerade den uns bekannten allerbedeutendsten Platz dieses Volkes im Isère-Gebiet zu verstehen. (Die ausmalende Angabe des Livius e. 33, 2: castella [!] und 11: castellum quod caput eius regionis erat, riculique circumiecti findet in Polybius keine Stütze). Auch machen es die Ergebnisse der prähistorischen Forschung des Alpengebietes mehr als wahrscheinlich. dass auch an anderen Punkten des Isère-Tals bereits in jener Zeit bedeutendere Ansiedlungen der Allobroger vorhanden gewesen sein müssen; und gerade Veurey erscheint durch seine natürliche Lage als ein hierfür geeigneter Punkt, denn es liegt am Ende der ebenen Talsohle der mittleren Isère unmittelbar vor dem Eingang zu dem EchaillonDéfilé und an der Ausmündung eines Seitentales, durch das ein Weg nach St. Quentin s'I. über Montaud hinüberführt, welcher das Echaillon-Défilé abschneidet. Auf eine briefliche Anfrage erhielt ich von dem Mitgliede der Société Dauphinoise d'Ethnologie et d'Anthropologie, Mr. Dr. F. Richard in Sassenage bei Grenoble unter dem 2. Febr. 1907 den Bescheid, dass peu de fouilles préhistoriques ont été pratiquées jusqu'à présent dans les parages de Veurey". Doch sei man i. J. 1888 bei Gelegenheit einer Strassenregulierung auf alte Gräber gestossen parallèlement le chemin au-dessous du cimetière gallo-romain; und in demselben Jahre habe ein Arbeiter à l'emplacement précis de l'escalier qui, aujourd'hui, donne accès à l'ancien cimetière, eine Amphora mit ungefähr 6000 römischen Münzen gefunden. Wahrscheinlich stammen aus diesem selben Funde die Stücke, welche der Hotelwirt. bei dem ich während meines Besuches in Veurey wohnte, sowie einige Landleute dieses Ortes als Schlipsnadeln trugen, wenigstens waren diese Münzen nach Aussage ihrer Besitzer zusammen mit einer grossen Anzahl auf dem Boden von Veurey gefunden worden. Ferner schreibt Richard: „L'année dernière, Mr. Muller (bibliothécaire de l'Ecole de Médecine de Grenoble et conservateur du Nouveau Musée des Antiques de cette ville) a pratiqué quelques sondages à Veurey même, dans un endroit servant de champ de foire aux habitants". Hier habe er alte Baureste nebst beaucoup

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Konrad Lehmann, Zur Geschichte der Barkiden.

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de poterie romaine et des débris de marbres antiques gefunden. Infolgedessen habe sich Mr. Muller, l'homme qui est certainement le plus versé dans ces matières à Grenoble, dahin ausgesprochen, dass Veurey fut plus que probablement, aux temps d'Annibal, et ensuite, de l'occupation romaine, une ville habitée par une population urbaine. C'est également l'avis de beaucoup d'archéologues dauphinois". Demnach scheint auch mir die Vermutung einer bedeutenderen keltischen Ortschaft an der Stelle des heutigen Veurey nicht mehr zu gewagt.

c. Die Tagezählung.

Ob meine (mit Luterbacher übereinstimmende) Auffassung oder die der (Osiander sich anschliessenden) Gegner (Kromayer S. 456 f. und Ruge, Ilbergs Neue Jahrbücher 1906, I. S. 723) die richtige ist, hängt ab von der Deutung der Stelle Pol. III, 52, 2: ἤδη δὲ τεταρταῖος ὢν αὖθις εἰς κινδύνους παρεγένετο μεγάλους. Ruge meint dazu: „Die Gefahren treten nicht am vierten Marschtag ein, sondern erst einige Tage später, also ist das tetaptałog vom vierten Tag nach dem Aufbruch von der eroberten Allobrogerstadt zu verstehen. Ebenso identifiziert Kromayer die zirduro mit dem Ueberfall in der qapayğ; er rechnet in gleicher Weise die vier Tage vom Abmarsch aus der Allobrogerstadt an und nimmt infolgedessen nur 2 Tage für den Marsch von der qápays bis zur Passhöhe an. Er meint, mit dem yo des § 3 beginne die nachholende Erzählung“, und zwar soll diese nicht weniger denn das ganze Kapitel bis zum Schluss § 8 umfassen. Indessen scheint mir diese Auslegung doch nicht haltbar. Offenbar versteht Polybius unter den in § 2 genannten zivduro bereits die Begegnung mit den Eingeborenen. Denn wenn er erst den Ueberfall in der qaqayğ als die zirðuroi ansähe, so müsste die Begegnung mit den Eingeborenen sich auf den ersten Teil des $ 2 beziehen: μέχρι μέν τινος ἀσφαλῶς διῆγε τὴν στρατιάν. Doch das verbietet der Zusatz: οἱ περὶ τὴν δίοδον οἰκοῦντες συμφρονήσαντες ἐπὶ dó ¿9 ovvývtov auto. Auch würde man dann irgend eine orientierende Zeitbestimmung zu dem arrivtor verlangen müssen. entweder am zweiten Tage oder mindestens unterwegs einmal". Zweifellos jedoch ist der Sinn der Stelle folgender: Nach dem Aufbruch von der Allobrogerstadt marschierte er zunächst eine Strecke weit unbehelligt, aber bereits am vierten Tage des Alpenmarsches geriet er wiederum in grosse Gefahr. Denn die Anwohner der Gebirgsstrasse taten sich in hinterlistiger Absicht zusammen und kamen ihm entgegen. Doch Hannibal benahm sich vorsichtig und suchte hinter ihren Plan zu kommen, und als sie ihm sogar Geisel anboten, blieb er zwar noch immer misstrauisch, hielt es aber schliesslich für das richtigste. auf das Anerbieten eines Bündnisses einzugehen". Die Annäherung der Eingeborenen in feindseliger Absicht war also bereits die neue Gefahr, doch mied sie Hannibal durch sein geschicktes Verhalten vorläufig, indem er sich so vor einem sofortigen Angriff schützte (συλλογιζόμενος ὡς ... μὴ προσδεξάμενος προδήλους ἕξει πολεμίους auto's), der dann erst 2 Tage später wirklich erfolgte. Dazu kommt, dass das Evaταῖος διανύσας εἰς τὰς ὑπερβολάς ganz zweifellos vom 9. Tage des gesamten Alpenmarsches gesagt ist, nicht etwa vom 9. Tage hinter der Allobrogerstadt oder gar vom 9. Tage seit dem Wiederantritt des Marsches hinter der gagays, wie meine Gegner konsequenterweise annehmen müssten. Es liegt also doch wohl nahe genug, auch das Teragratos auf den 4. Tag des Gesamtmarsches zu beziehen. Dann stimmt mein (und Luterbachers) Ansatz durchaus. Mithin ist der Marsch am zweiten Tage, an dem im übrigen gerastet wurde, d. h. die Strecke vom ersten Hindernis bis zur Allobrogerstadt, in der Tat nur ganz kurz gewesen, für die an der Spitze marschierenden Truppen nur 3-4 km. Die „Ruhetage, wenigstens der 2. und 9. Tag, sind also nicht als Rasttage im Sinne des modernen Dienstreglements, als Tage vollständiger Marschruhe aufzufassen, vielmehr nur als solche Tage, an denen nicht wie sonst bis zum Abend weitermarschiert wurde, sondern mindestens die zweite Hälfte für das Ausruhen übrig blieb. Steglitz.

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Die monatliche Opferung in Olympia.

Von Ludwig Weniger.

I.

Die Opferordnung.

Damit den himmlischen Gottheiten, welchen in der olympischen Altis und ihrer näheren Umgebung Altäre errichtet waren. fortlaufend das gebührende Recht widerfahre. hatten die Eleier eine Ordnung festgesetzt. nach der einmal in jedem Monat ein bescheidenes. aber ausreichendes Opfer dargebracht wurde. Diese Opferordnung hat Pausanias der Nachwelt erhalten. Sie bildet die Grundlage seiner Aufzeichnung der Altäre von Olympia). „Wohlan denn“, so hebt er nach der Beschreibung des grossen Zeusaltars mit einem wunderlich anmutenden Schwung an. da wir des grössten Altars Erwähnung getan, so wollen wir auch zu den gesamten Altären in Olympia übergehen. Meine Aufzählung soll sich der Ordnung anschliessen, nach der die Eleier auf den Altären zu opfern pflegen“, 5, 14, 4: φέρε δή, ἐποιησάμεθα γὰρ βωμοῦ τοῦ μεγίστου μνήμην, ἐπέλθωμεν καὶ τὰ ἐς ἅπαντας ἐν Ὀλυμπίᾳ τοὺς βωμούς· ἐπακολουθήσει δὲ ὁ λόγος μοι τῇ ἐς αὐτοὺς τάξει, καθ' ἥντινα Ηλεῖοι θύειν ἐπὶ tõr Bouôr roụiovo. „Einmal in jedem Monate". heisst es dann weiter unten. „opfern die Eleier auf allen den verzeichneten Altären“, 5, 15, 10: ἑκάστου δὲ ἅπαξ τοῦ μηνός θύουσιν ἐπὶ πάντων Ἠλεῖοι τῶν κατειλεγ uiror Bouor. Dass die Altäre nicht nach ihrer örtlichen Lage aufgezählt sind, sondern dass sich die Darstellung der, für die Opferungen festgesetzten. Reihenfolge anschliesst, wird, um jeder Irrung vorzubeugen, nochmals aus

1) Ueber die Altarperiegese E. Curtius. Abh. Berl. Ak. 1881, auch Ges. Abh. 2, 40. Hirschfeld. Arch. Z. 40, 1882, 123. Schubart, N. Jahrb. 127, 1883, 478 ff. Kalkmann, Pausanias der Perieget 95 ff. Flasch bei Baumeister, Denkm. 2, 1067 ff. Dörpfeld, Olympia Erg. Tertb. 1. 83 ff. Robert, Hermes 23, 1888, 429 ff. Gurlitt, Ueber Pausanias 346 ff. Heberdey, Eranos Vind. 34 ff. Wernicke, Arch. Jahrb. 9, 1894, 88 ff. Blümner in d. Ausgabe des Paus. II. 1, 364 ff.

drücklich hervorgehoben; 5, 14, 10: μεμνήσθω δέ τις οὐ κατὰ στοῖχον τῆς ἱδρύσεως ἀριθμουμένους τοὺς βωμούς, τῇ δὲ τάξει τῇ Ηλείων ἐς τὰς θυσίας συμπερινοστοῦντα ἡμῖν τὸν λόγον. Nichts desto weniger lässt sich erkennen, dass die örtliche Folge der Opferordnung zu Grunde liegt und dass nur in wenigen Fällen aus besonderen Gründen eine Abweichung stattgefunden hat 1).

Die monatliche Darbringung bedeutete eine allgemeine Abfindung der in Olympia verehrten himmlischen Gottheiten und gehörte bei den grösseren Diensten, dem des Zeus, der Hera, der Artemis u. a., zu den Nebenopfern. In den 70 Altären, die Pausanias aufzählt 2), waren nicht alle inbegriffen, welche das Heiligtum damals besass, und wenn Pausanias dennoch ankündigt, er wolle zu den gesamten Altären in Olympia übergehen, so hat er zunächst noch den Gegensatz zu dem eben behandelten Hochaltare des Zeus im Sinn und drückt sich ungenau aus. Denn diese monatliche Abfindung war auf solche Opfer beschränkt, welche nicht Priestern oblagen, die man für besondere Dienste eigens angestellt hatte. nichthieratische Opfer, wie Aristoteles sie nennt3). In der späteren Darstellung des Pausanias kommen auch die hieratischen Dienste zu ihrem Rechte 1), so dass am Ende seiner olympischen Periegese keine der damaligen Opferstätten unerwähnt geblieben ist.

Das Monatsopfer wurde auf den 70 Altären hintereinander an ein und demselben Tag abgemacht). Um aber die anstrengende Aufgabe zu erleichtern, hatte man die heilige Handlung in zwei Abschnitte zerlegt und jedem die Hälfte der Altäre, 35 an Zahl, zugewiesen. Die Opferung wurde also in zwei, durch eine Erholungspause geschiedenen Umgängen ausgeführt, welche beidemal ihre Aufgabe vom Prytaneion aus antraten und nach vollendetem Dienst ebendahin zurückkehrten). Der erste Umgang versah nur Altäre im Innern der Altis und am Abhange des Kro

1) Dies geht aus der Lage der Altäre hervor und ist jetzt anerkannt; vgl. Hirschfeld 123, Flasch 1067.

2) Wenn wir früher, z. B. Ol. Forsch. III. Klio 7, 145. 153; Dienst d. Artemis N. Jahrb. 19, 1907, 98 ff., nur 69 Altäre annahmen und danach zählten, so geschah es, weil die Worte P. 5, 14, 8 Καθαρσίου Διὸς καὶ Νίκης auf einen Altar bezogen wurden. Es soll später gezeigt werden, dass es zwei gewesen sind.

3) Die ursprünglich von den Königen dargebracht wurden; vgl. Aristot. Pol. 3, 14, 1285b κύριοι δ' ἦσαν (βασιλεῖς) τῆς τε κατὰ πόλεμον ἡγεμονίας καὶ τῶν θυσιῶν ὅσαι μὴ isparizai. Dittenberger Ol. Erg. Textb. V, 138 zu n. 59.

4) Nämlich Demeter Chamyne am Nordostende des Stadion, Kronos auf dem Berggipfel, Sosipolis und Eileithyia. Aphrodite Urania (mit mindestens 2 Altären), endlich Zeus Vorkios: P. 6, 20, 1. 2. 9. 21, 1. 5, 24, 9. Die Heroën hatten besondern Dienst und waren auch beim Monatsopfer nicht beteiligt.

5) Dies habe ich bereits vor 25 Jahren, in dem Vortrage Der Gottesdienst in Olympia, gedruckt 1884 in der Sammlung von Virchow und v. Holtzendorff XIX, 443 S. 9. ausgesprochen und gedenke es im zweiten Abschnitte zu begründen.

6) Die Zweiteilung erkannte Wernicke S. 97 f.

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nion; es waren die wichtigeren und meist auch älteren. Nach n. 35 trat die Pause ein. Pausanias kennzeichnet sie dadurch, dass er die Reihenfolge nach dem Gange der Opferung und nicht nach der örtlichen Lage, in Erinnerung bringt. Der zweite Umgang bediente alle ausserhalb der Altis gelegenen Altäre und von denen im Innern diejenigen, welche beim ersten Umgange noch nicht an die Reihe gekommen waren, in Summa wieder 35. An Alter und Bedeutung stehen diese Heiligtümer fast ohne Ausnahme hinter der ersten Hälfte zurück.

Sieht man näher zu, so lassen sich bei jedem der beiden Umgänge wieder Stationen unterscheiden, teils solche, welche von einem einzigen. Altare gebildet waren (wie n. 2, 19, 32. 39, 42, 62, 68, 69, 70), teils solche. welche aus Gruppen mehrerer bestanden, die räumlich beisammen lagen und dadurch gemeinsame Bedienung ermöglichten. Die Verbindung durch Ausdrücke wie ἐπί, ἐφεξῆς, καὶ αὖθις, μετά, οὐ πόρρω, παρά, πλησίον, лgós, zeigt an, welche Altäre jedesmal zu einer Opfergruppe gehörten. Auch bei der Verteilung der Stationen lässt sich eine beabsichtigte Gleichmässigkeit nicht verkennen. Mag man auch über die Zusammensetzung einzelner Gruppen verschiedener Ansicht sein, so ergibt sich doch ohne Zwang für jeden der beiden Umgänge die Zahl von 15. So zeigt sich auch hier jene bewusste Eurythmie, welche so oft im olympischen Sakralwesen wahrzunehmen ist1).

Im Folgenden haben wir Pausanias' Darstellung im Wortlaute wiedergegeben 2). Die hier und da beigefügten erläuternden Zusätze des Schriftstellers, welche den Ueberblick stören, sind ausgeschieden und als Anmerkungen unter den Text gesetzt. Die beiden Opferumgänge und innerhalb jedes derselben die 15 Stationen sind durch Absätze kenntlich gemacht, die Stationen mit römischen Ziffern versehen. Sämtliche Altäre von 1 bis 70 werden fortlaufend gezählt. Ein beigefügter Plan macht den Versuch, den Gang der beiden Prozessionen zu verdeutlichen 3).

1) Vgl. Hochfest II Klio 5, 1905, 60 f. Ol. Forsch. I ebd. 6. 1906, 6. 19. E. Cur

tius, Altäre 33 f.

2) Die Fassung des Textes wird bei der Einzelbehandlung der Altäre begründet. 3) Dass die Ansetzung der Stationen und mehr noch die der einzelnen Altäre auf Vermutung beruht, dass insbesondere die Darstellung der Anlagen am Hippodrom auf unserer Tafel, nur in soweit Geltung haben soll. als sie die Beschreibung des Pausanias zu erläutern dient, versteht sich von selbst.

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