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Wirklichkeit, dass das römische Heer einen Marsch von 400 röm. Meilen

590 km zwischen Rhein und Elbe zurückgelegt habe. Wer also die hohe Zahl erklären will, hat die Pflicht die Route des Tiberius zu rekonstruieren. Wir haben dies im Vorhergehenden versucht und machen nun gewissermaßen die rechnerische Probe auf das Exempel. Nach unserer Ansicht ist Tiberius im J. 4 von der Rhein- bis zur Emsmündung gelangt und hat wahrscheinlich im J. 5 den Marsch an der Küste von diesem Punkt ab fortgesetzt, bis er schliesslich die Elbe im Unterlauf erreicht hat. Die Länge des eigentlichen Küstenmarsches von der Mündung des Rheins und zwar des heutigen alten Rheins1) bis zur Wesermündung oder besser zu der Stelle, wo die Weser für ein von der Küste kommendes Heer überschreitbar wird, d. h. etwas nördlich von Bremen, beträgt rund 400 km2), und es bleiben für den Marsch von der Weser zur Elbe noch höchstens 190 km, wahrscheinlich aber etwas weniger. Nehmen wir nun für den Uebergang über die Weser die Stelle des heutigen Vegesack an, so kommen wir mit dem Punkte, an dem Tiberius die Elbe erreichte, etwa in die Gegend, wo die Jeetzel in die Elbe mündet, bei dem Städtchen Hitzacker. Das ergibt, dass dieser Teil des Marsches vom Nordrand des Bremerlandes etwa die Wümme aufwärts stattgefunden hat, dann nördlich an der Lüneburger Heide entlang nach Lüneburg und von hier ostwärts oder besser südostwärts zur Elbe. Dazu stimmt ausgezeichnet, dass um Lüneburg damals die Langobarden wohnten 3), die vor der Ankunft an der Elbe bekriegt wurden. An der Elbe schlug Tiberius ein Lager auf und erwartete in demselben die Flotte. Das linke Elbufer ist in der erwähnten Gegend - nördlich von Hitzacker ziemlich hoch ansteigend) und daher für ein römisches Lager geeignet. Nach dem Erscheinen der Flotte spielt sich dann die Szene mit dem Germanenhäuptling ab, die Velleius II 107 beschreibt 5) und die wohl nichts anderes ist als eine rhetorische Ausschmückung des Empfangs der Semnonengesandtschaft ®).

ἑλώδους καὶ δρυμῶν κυκλοπορεῖν ἀνάγκη) stellt m. Ε. gegenüber der wirklichen Entfernung (von Xanten über das Weserknie nach Magdeburg in der Luftlinie gemessen = 375 km oder 2550 Stadien, vgl. dazu die 2570 Stadien bei Marcian von Heraclea von der Rhein- zur Elbmündung, darüber Detlefsen a. a. O. S. 60) nur eine nach oben abgerundete Zahl dar. 1) Vgl. oben S. 434 A. 3.

2) Schwierigkeit bereitet die Bestimmung der Länge der Route durch das heutige Einbruchsgebiet des Ozeans nördlich von der Zuydersee. Hier ist die Luftlinie zwischen Helder und Harlingen gemessen. 3) Zeuss S. 109, Bremer S. 949.

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4) Diese Angabe über das Gelände verdanke ich meinem Schüler, Herrn stud. phil. W. Krüger aus Reinstorf bei Lüneburg; vgl. auch die Generalstabskarte Nr. 211 (Dannenberg).

5) Darüber Gardthausen, Aug. I S. 1166 f.

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6) So auch L. Schmidt a. a. O. S. 188. Bremer S. 927 bezieht Vell. II 107 auch auf die Semnonen, setzt aber den Abschluss des Freundschaftsvertrages mit ihnen ins folgende Jahr, indem er (auch S. 949) noch einen zweiten Feldzug des Tiberius an die Elbe annimmt, der nur in seiner Phantasie existiert.

Doch nun zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Feldzüge des Tiberius vom Jahre 4 und 5 haben den alten Plan des Drusus wieder aufgenommen, Germanien, offenbar wegen der grossen Schwierigkeiten der Verproviantierung bei den Landfeldzügen (Tac. Ann. Il 5), vom Meer her zu bezwingen und zu beherrschen. Augustus hat die Flottenexpedition vom Jahre 5, welche bis an die Grenzen der Cimbern, also bis zur schleswigjütischen Küste, ausgedehnt wurde, mit Stolz in seinen Tatenbericht aufgenommen1). Wenn je, lag also damals der Schwerpunkt auf den Operationen. zur See 2). Kann es da Wunder nehmen, dass Tiberius diese ganze Kampagne mit einem Besuch des Drusushafens an der Morinerküste eingeleitet hat, da sicher der grosse Seefeldzug vom J. 5 von vorneherein in. seinem Programm stand? Eine Heranziehung von Schiffen aus GesoriacumBononia zu dieser Expedition dürfen wir woll annehmen ), wenn auch Augustus an der betreffenden Stelle des Monumentum Ancyranum beginnt: Classis mea per Oceanum] ab ostio Rheni ad solis orientem regionem navigavit 4).

Auch die Flottenexpedition des Germanicus vom Jahre 16, welche offenbar die Erfahrungen vom Jahre 5 sich zu Nutze macht, nimmt ihren Ausgang bei der insula Batavorum. Tacitus ) bezeichnet aber diese Gegend deutlich als Sammelstätte der Schiffe (in quam convenirent) und

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1) Cap. 26 lat. V 14 ff. gr. XIV 10 ff. Ganz anders lautet der Bericht des Cassius Dio LV, 28, nach dessen Ansicht in diesen Feldzügen des Tiberius nichts von Bedeutung erreicht wurde, dazu J. Asbach, Bonn. Jahrbb. 85 §. 33 f. Sicher ist, dass Velleius in der Darstellung der Erfolge des Tiberius übertreibt, aber ebenso sicher ist, dass Cassius Dio hier das Erreichte unterschätzt. Der augustische Tatenbericht erweist sich als durchaus sachlich: er stellt mit sichtlicher Genugtuung die äussersten erreichten Völker und Punkte zusammen. Ueber die falsche Bewertung der Quellen in der Bonner Diss. von C. Winkelsesser habe ich mich oben S. 438 A. 2 schon ausgesprochen.

2) In diametralem Gegensatz zu dieser Umfassungsstrategie der Jahre 4 und 5 stehen die Operationen des Tiberius nach der Varusniederlage, die sämtlich frontal erfolgen. Das Ziel derselben ist aber auch nicht mehr die Eroberung Germaniens, sondern nur die Wiederherstellung der römischen Waffenehre; über sie vgl. die guten Ausführungen von A. Oxé in den Bonn, Jahrbb. 114,5, 1906, S. 99 ff., bes. S. 122 ff. Erst Germanicus hat wieder auf die alte Strategie zurückgegriffen, ob mit Zustimmung des Tiberius, bleibt zweifelhaft. In der kaiserlichen Kritik Tac. Ann. II 26 werden die grossen Verluste zur See erwähnt und immer noch als das einzige Ziel aller Feldzüge gegen Germanien die Herstellung des militärischen Prestiges (quoniam Romanae ultioni consultum esset) angesehen.

3) Gardthausen, Augustus I 1166 sagt: „In der Tat hatten sich die Galeeren der römischen Rheinflotte in die Nordsee gewagt". Sollen wir wirklich für glaublich halten, dass die Rheinflotille bis nach Jütland hin gefahren ist? Dagegen spricht deutlich Tac. Ann. II 6, wo von dem Bau einer neuen Flotte (tausend Schiffen) für die Expedition des Germanicus vom Jahre 16 berichtet wird, darüber oben im Text. 4) Die Ergänzung ist durch den erhaltenen griechischen Text gesichert. 5) Ann. II 6.

gleichzeitig nimmt er die Gelegenheit wahr, die beiden Rheinarme, die die Bataverinsel umfliessen, zu beschreiben. Dabei wird der südliche ad Gallicam ripam, die Waal (Vahalis), als latior et placidior adfluens geschildert. Wozu der geographische Exkurs an dieser Stelle, wenn nicht gerade diesem Flussarm eine Bedeutung für die Schiffahrt zukam? Das kann aber nur der Fall gewesen sein für Schiffe, die von Süden kamen. Nun beachte man, dass in demselben Tacituskapitel im ersten Satz gesagt wird: missis ad census Galliarum P. Vitellio et C. Antio Silius et Anteius et Caecina fabricandae classi praeponuntur. mille nares sufficere visae properataeque. Der Flottenneubau geschah also, mindestens zum Teil, in Gesoriacum-Bononia und die hier gebauten Schiffe kamen durch die Waal im Gebiete der insula Batavorum mit den anderswo gebauten zusammen'). und dann ging die Expedition per fossam Drusianam, lacus inde et Oceanum usque ad Amisiam flumen 2) vor sich.

Eine weitere Parallele bietet der Feldzug des Corbulo vom Jahre 47 gegen die Chauken, die unter der Führung des Cannanefaten Gannascus levibus navigiis die gallische Küste plünderten 3). Auch hier war das erste, was Corbulo tat, eine Zusammenziehung von Schiffen und zwar triremes alreo Rheni, ceteras navium, ut quaeque habiles, per aestuaria et fossas. Woher die zuletzt erwähnten Schiffe aber kamen, zeigt deutlich die Nachricht bei Tacitus, Ann. XI 20, über den Kanalbau, den Corbulo vornehmen liess, als auf Befehl des Claudius die militärischen Operationen abgebrochen werden mussten. Er lässt von seinen Soldaten zwischen Maas und Rhein (dem alten Rhein ") 23 röm. Meilen lang einen Kanal graben, qua incerta Oceani vitarentur. Dass der Kanal parallel zum Meer und wohl auch nicht allzuweit von demselben gebaut worden ist, beweist die etwas andere Begründung, die Cassius Dio für das Unternehmen gibt), und ausserdem der Umstand, dass gerade in der Nähe der Mündung der beiden Ströme, der vereinigten Maas- und Waalmündung (darüber Tac. Ann. II 6) und der Rheinmündung bei Katwijk, die angegebene Entfernung 5) sich feststellen lässt ). Durch den neuen Kanal wurde

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1) Dass die gallische Küste von der Rheinmündung bis zum Morinerland auch von den Einheimischen befahren wurde, ergibt sich aus der oben (S. 435 A. 3) ausgeschriebenen Strabostelle, ebenso aus den von Tacitus Ann. XI 18 geschilderten Raubfahrten der Chauken, darüber unten A. 3.

2) Vgl. Tac. Ann. II 8.

3) Tac. Ann. XI 18. Die lerigia navigia sind nach Plinius H. N. XVI 203 ausgehöhlte Baumstämme, die bis zu dreissig Mann fassten, Münzer a. a. O. S. 74.

4) LX 30, 6, Boiss. III p. 4: ἵνα μὴ οἱ ποταμοὶ ἐν τῇ τοῦ ὠκεανοῦ πλημμυρίδι ἀναρ ρέοντες πελαγίζωσιν.

5) Cassius Dio gibt allerdings als Länge des Kanals nur 170 Stadien = 17 röm. M. an; aber der auf Plinius zurückgehende Bericht des Tacitus (Münzer S. 76 f.) ist vorzuziehen.

6) Allerdings bleibt die Entfernung zwischen den beiden Flüssen auch landeinwärts noch ziemlich gleich, s. S. 448 Anm. 1.

also den von Süden kommenden Schiffen die Fahrt zur fossa Drusiana wesentlich verkürzt 1).

Auch im Civiliskrieg greift die britannische Flotte im J. 70 die Bataver, qua Oceano ambiuntur, an), wird aber von den Cannanefaten geschlagen, während der Legat Fabius Priscus an der Spitze der vierzehnten Legion terrestri itinere in das Gebiet der Nervier und Tungrer marschiert. Flotte wie Landheer können auch damals nur von Gesoriacum, dem Standort der classis Britannica, ausgegangen sein 3).

Alle diese späteren Operationen von oder an der Rheinmündung illustrieren uns am besten den Gang der Ereignisse in den Jahren 4 und 5 und erweisen die Darstellung des Augustus im Monumentum Ancyranum als vollkommen richtig1).

Wenn aber Tiberius seit der Erhebung zum Mitregenten die Vollendung der Eroberung Germaniens durch einen Zug am Ozean entlang plante, so ist es verständlich, dass er im Jahre 4 Bononia besuchte und von hier in das Gebiet des heutigen Nordholland an der Zuydersee vorging, um schliesslich die Völker im Emsgebiet wieder zu unterwerfen und mit den Cheruskern, die damals Römerfreunde waren, einen Bund zu schliessen. So brauchte er keinen Feind im Rücken zu fürchten, als er im Jahre 5 den grossen kombinierten See- und Landfeldzug von der Emsmündung aus gegen Osten durchführte. Alles was im Jahre 4 geschah, erscheint

1) Nebenbei bemerkt bietet diese Ansicht über die Lage des Corbulokanals eine Stütze für Ritterlings Hypothese, dass die fossa Drusiana in der heutigen Vecht zu suchen sei (darüber o. S. 436 A. 4). Es ist nämlich nicht unmöglich, dass Fectio (Vechten) nicht nur der Ausgangspunkt der fossa Drusiana, sondern auch der Endpunkt des Corbulokanals gewesen ist, der dann in der Richtung des heutigen Zederikkanals gelaufen sein müsste. Dann haben wir erst eine wirkliche Erklärung dafür, dass in Vechten neben anderen Göttern dem Oceanus und dem Rhenus von Legionslegaten des unteren Germanien Altäre gesetzt worden sind, vgl. die interessanten Inschriften CIL XIII 2 8810 und 8811, und dafür, dass ebda. 8815 [civ]es Tungri [et] nautae [qu]i Fectione [c]onsistunt uns begegnen. Die Tungrer, um Tongern im heutigen Belgien, sind Maasanwohner und durch den neuen Kanal nach der damals wichtigsten Flottenstation im Norden gekommen. Borma, Flerum, Fectio als Flottenstationen der Römer im Norden zeigen das Auf und Nieder ihrer Herrschaft auf dem Gebiet des heutigen Holland. 2) Tac. Hist. IV 79.

3) Vgl., was das Landheer betrifft, Ed. Wolff im Kommentar zu der Tacitusstelle; über die von dem Legaten benutzte Strasse s. CIL XIII 1 p. 574 und XIII 2 p. 688, auch P. J. Blok, Gesch. d. Niederl. I S. 56 f.; über Gesoriacum als Station der classis Britannica wird gehandelt CIL XIII 1 p. 561.

4) Neben dem Mon. Anc. kommen als Berichte über diese Flottenexpedition noch in Betracht Vell. II 106, 3, der allgemein sagt: classis, qui Oceani circumnavigaverat sinus und Plinius H. N. II 167, dessen Bericht nur den Endpunkt der Fahrt nennt und im übrigen das Befahren des grössten Teils des Ozeans, aber nur soweit er Germanien bespült, hervorhebt: septentrionalis oceanus maiore ex parte navigatus est auspiciis Divi Augusti, Germaniam classe circumvecta ad Cimbrorum promunturium etc. Auch von hier wird die Darstellung des Augustus durchaus gedeckt; denn Germanien beginnt an der Rheinmündung.

demnach nur als die Einleitung zu dem grossen Schlag vom nächsten Jahre, der die definitive Vorschiebung der römischen Grenze bis zur Elbe auch in ihrem Unterlauf') brachte und das, was Domitius Ahenobarbus, Neros Grossvater, am Mittellauf nördlich von Böhmen einige Jahre vorher erreicht hatte 2), zwar nicht, wie Velleius behauptet 3), in den Schatten stellte, aber immerhin wirkungsvoll ergänzte.

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Nihil erat iam in Germania, quod vinci posset, praeter gentem Marcodieses Wort des Velleius am Ende der Erzählung der behandelten Feldzüge 1) sagt nicht zu viel, wenn man unter Germanien das linkselbische Gebiet von Norddeutschland versteht. Das Programm des Augustus, die Elbe statt des Rheins zum römischen Grenzstrom zu machen), war erfüllt. Die Operationen des Jahres 6 wurden daher zum Abschluss der ganzen Eroberungskampagne der Gewinnung des Marobodreiches in Böhmen gewidmet: da brach im Rücken des Tiberius der pannonische Aufstand aus und leitete die rückläufige Entwicklung im Norden ein. bis schliesslich die Varuskatastrophe die mühevolle Arbeit von zwei Dezennien mit einem Schlag zunichte machte.

Welch' ein glücklicher Zufall, dass gerade 1900 Jahre nach dem denkwürdigen Ereignis im Teutoburger Wald der Tiberius-Brief erscheinen kann, der uns die gewaltigen Anstrengungen Roms zur Unterwerfung Germaniens. wenigstens ahnen lässt! Um so heller strahlt des Arminius Stern und tieferen Inhalt bekommen Tacitus' Worte: liberator haud dubie Germaniae. Tübingen im September 1909.

1) Vgl. Mon. Ane, lat. V 10 f.: Gallias et Hispanias_provi(n)cia[s et Germaniam qua inclu]dit oceanus a Gadibus ad ostium Albis flum[inis pacavi], die Ergänzung nach dem griechischen Text. Ueber die Schwierigkeiten der Interpretation und die Abfassungszeit der Stelle vgl. Wilcken, Hermes 38, 1903, S. 624 f. und meine Ausführungen Klio IV, 1904, S. 91 ff.

2) Ueber den Elbfeldzug des Domitius Ahenobarbus, der wohl kaum von Pannonien aus unternommen worden ist (darüber Edm. Meyer, Unters. ü. d. Schl. im Teutob. Wald, 1893, S. 94 Anm. 1), vgl. Tac. Ann. IV 44, Cassius Dio LV 10a, Suet. Nero 4, dazu L. Abraham, Zur Gesch. der german. u. pannon. Kriege unter Aug., Berlin 1875, S. 8 H., C. Winkelsesser a. a. O. S. 23 ff., Gardthausen, Aug. I S. 1157 ff.

3) Velleius II 106, 2: denique quod nunquam antea spe conceptum nedum opere temptatum erat. Das ist allerdings eine Verherrlichung des Tiberius auf Kosten seiner Vorgänger in der Erreichung der Elbe, des Drusus und Domitius, von denen der letztere sogar den Fluss überschritten hatte (s. d. in der vor. Anm. zitierten Stellen). Man beachte aber, dass Velleius nur am unrechten Platz den Mund etwas voll nimmt; denn die Flotte des Tiberius ist wirklich weiter gekommen, als irgend jemand vorher: das sagt auch Augustus ausdrücklich im Mon. Anc. c. 26 lat. V 15 f.: quo neque terra neque mari quisquam Romanus ante id tempus adit. In der offiziellen Auffassung war der Feldzug vom Jahre 5 der Höhe- und Glanzpunkt des in Germanien Erreichten, und das hat offenbar auch Velleius zum Ausdruck bringen wollen. 4) II 108, 1. 5) Ueber das germanische Programm des Augustus handelt an am besten Strabo VII 1.4 p. 291.

Klio, Beiträge zur alten Geschichte IX 4.

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