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Tέonua, d. h. aus sich und für sich den Sieg zu gewinnen, zai μn лσδέξασθαι τὴν παρουσίαν τοῦ τὴν ἴσην ἀρχὴν ἔχοντος. Also nach Polybius wollte Flaminius schlagen, wo und wann er den Feind fände. Es ist dem Sinne nach dasselbe, was Livius, wohl nach derselben Quelle, freilich mit rhetorischer Uebertreibung im Ausdruck, so bezeichnet: XXII 3.9: signumque simul itineris pugnaeque cum proposuisset.

Nun kann man freilich fragen: Woher kannte Polybius die wirklichen Motive des Flaminius? Der Konsul war doch mit dem grössten Teil seiner Offiziere gefallen und konnte seine Absichten und Pläne nicht mehr der römischen Behörde darlegen, also sich auch nicht vor Mit- und Nachwelt selber rechtfertigen. War es also für Polybius möglich, darüber so Sicheres zu wissen wie über die Begründung von Hannibals Operationen? Wenn er z. B. III 80 nachdrücklich es als typisch betont, dass Hannibal das Wesen des gegnerischen Feldherrn planmässig studierte und daraus seine Schlussfolgerungen für sein eigenes Handeln zog, so standen ihm dafür bekanntlich Quellen griechischer Zeitgenossen und Teilnehmer des Krieges auf karthagischer Seite, also in letzter Linie vielleicht Hannibals eigene Aufzeichnungen oder Mitteilungen zur Verfügung.

Hier war die Sache jedoch anders. Er hatte ja römische Berichte. Aber war diese römische Ueberlieferung, die doch dem Flaminius als dem Sündenbock feindlich gegenüberstand, namentlich in der Motivierung seines Handelns vollkommen glaubwürdig? Allerdings, die gehässigen Vorwürfe wegen der Verachtung der Prodigien (Liv. XXII 3) ignoriert Polybius und übt so stillschweigende Kritik an seiner Quelle. Ist das, was übrig bleibt, blosse übelwollende Vermutung, die ihrerseits zu Unrecht eine von Flaminius etwa beabsichtigte Unterstützung des Servilius ignoriert, oder lagen doch von Offizieren, die die Katastrophe am trasimenischen See überlebten, bestimmte, zuverlässige Nachrichten über jenen Kriegsrat und speziell über die von Flaminius dort dargelegten Operationsziele vor. die den Polybius berechtigten, dem römischen Feldherrn schon bei seinem Aufbruch von Arretium den Plan zuzuschreiben, allein, sofort und in jedem Falle zu schlagen? Ich glaube, diese Frage ist für uns nicht mehr lösbar). Eines aber wenigstens erscheint sicher: die tatsächlichen Ereignisse, die auf jenen Kriegsrat folgten, müssen derart gewesen sein, dass jenes behauptete Motiv, der Wunsch zu schlagen, dazu stimmte, einerlei

1) Auch aus der neueren Kriegsgeschichte lassen sich sicher manche Beispiele für ähnliche Unklarheit anführen. Ist es möglich, die Motive aller einzelnen strategischen Operationen Benedeks zu erkennen und zu beurteilen, dem selber zwar nicht der Tod, wohl aber sein militärisches Pflichtgefühl den Mund verschlossen hatte? Vgl. ausser Friedjung auch die betr. Abschnitte bei Zwiedineck - Südenhorst, Deutsche Geschichte II 314 fgg. Und wissen wir sicher, warum Bazaine am 18. August die Defensivschlacht annahm, statt den Abzug nach NW zu versuchen? Die von ihm selber gegebene Begründung erscheint unglaubhaft. Vgl. H. v. Zwiedineck-Südenhorst, a. a. O. III 467.

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ob man es dem Feldherrn schon bei seinem Aufbruch mit oder ohne positive Beweise zuschrieb. Mochte er auch zunächst nur daran gedacht haben, dem Feind an der Klinge zu bleiben. es ist leicht begreiflich, dass ihm. dann die Dinge über den Kopf gewachsen sind. Stellen wir es uns vor: die römischen Wehrleute in namenloser Erbitterung gegen die fremden Mordbrenner, deren scheussliche Spuren sie auf Schritt und Tritt bei ihrem Vormarsch antrafen, voll Rachgier und Kampflust wie die Grasteufel" des alten Fritz auf dem Marsch nach Zorndorf, an ihrer Spitze der aufgeregte, militärisch wenig erfahrene, aber sehr selbstbewusste, ehrgeizige, demagogische Bürgergeneral 1). Wie leicht konnte ihn irgend ein neues Ereignis zu einem verhängnisvollen Entschlusse hinreissen? dem Entschluss, nicht bloss der strategischen, sondern auch der taktischen Offensive? Dies neue Ereignis trat ein: Hannibal machte am Trasumenus Halt. Versuchen wir Schritt für Schritt dem Bericht des Polybius zu folgen. Hannibal zog (Pol. III 82, 9-10) die Berge von Cortona zur Linken, den See zur Rechten unter Sengen und Brennen weiter, βουλόμενος ἐκκαλέσασδαι τὸν θυμὸν τῶν ὑπεναντίων 11. ἐπεὶ δὲ τὸν Φλαμίνιον ἤδη συνάπτοντα καθεώρα, τόπους δ ̓ εὐφυεῖς συνεθεώρησε πρὸς τὴν χρείαν, ἐγίνετο πρὸς Tò diazivovvεver. Also planmässig, unter steten Herausforderungen, lockte er den Feind hinter sich her. Und, das wird ausdrücklich gesagt und ist möglichst stark zu betonen, Flaminius verlor die Fühlung mit dem Feinde nicht, auch nicht bei jenem Linksabmarsch der Punier zum See 2). Nun wählte Hannibal sein Gelände. 83, 1: Ὄντος δὲ κατὰ τὴν δίοδον αὐλῶdè νος ἐπιπέδου, τούτου δὲ παρὰ μὲν τὰς εἰς μῆκος πλευρὰς ἑκατέρας βουτοὺς ἔχοντος ὑψηλοὺς καὶ συνεχεῖς, παρὰ δὲ τὰς εἰς πλάτος κατὰ μὲν τὴν ἀντικρὺ λόφον ἐπικείμενον ἐρυμνὸν καὶ δύσβατον, κατὰ δὲ τὴν ἀπ' οὐρᾶς λίμνην τελείως στενὴν ἀπολείπουσαν πάροδον ὡς εἰς τὸν αὐλῶνα παρὰ τὴν παρώρειαν usw. Das ist die vielbehandelte und umstrittene Beschreibung des avior. Und doch, meine ich, lässt Polybius gar keinen Zweifel zu. Das Tal hatte an den Längsseiten fortlaufende Höhen das passt zu der Bedeutung und dem Gebrauch des Wortes [vergl. die Zusammenstellung aus Polybius b. Henderson Journ. of Philol. XXV 113 - Pol. III 47,3 V 45, 8-9 VII 6, 1-3 XI 32,1 von Liv. XXVIII, 33, 2 übersetzt campus montibus circumsaeptus]; welches die Längsseiten

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1) Für den Geist der Truppen vgl. Pol. III 82, 8, bes. das Vertrauen auf Flaminius. Liv. XXII 3, 14, milite in vulgus laeto etc. Die Charakteristik des Flaminius bei Polybius III 80, 3 ist sicher unanfechtbar; sie stützt sich ja nicht nur auf römische Berichte, sondern auch auf die Anschauungen der karthagischen Gewährsmänner, also schliesslich Hannibals selber.

2) Nissens Auffassung Rh. M. XXII 584: Flaminius ... hatte jede Fühlung vollständig verloren", stimmt nicht zu Polybius. Auch der Marsch auf Clusium zu durch die Chiana, den Nissen dem Flaminius vermutungsweise zuschreibt, hat keinen Anhalt in den Quellen und ist ein Flankenmarsch durch offenes Land an Hannibal mit seiner überlegenen Reiterei vorbei militärisch unmöglich.

waren, wissen wir noch nicht; naturgemäss sind es bei einem Tal die der Richtung des. Wasserlaufs parallel ziehenden, einerlei ob sie an Mass die Breitseiten übertreffen oder nicht. Aber die Breitseiten lassen sich allerdings bestimmen; denn auf der hinteren Breitseite (κατὰ τὴν ἀπ ̓ οὐρᾶς) war der See, welcher nur einen engen Zugang frei liess, der in den avZov führte, also gerade östlich vom Monte Gualandro. War hier der See die hintere Breitseite, so lag die vordere (τὴν ἀντικρύ) nach Norden zu, der λόφος ἐπικείμενος ἐρυμνὸς καὶ δύσβατος war die Höhe von Sanguineto; also die Längsrichtung des aviór lief SN. dem Rinnsal des Macerone entlang aufwärts. Dann waren die Bouroi auf den Längsseiten westlich der Monte Gualandro und seine nach NW. gekrümmte Fortsetzung, östlich die Höhen von Tuoro bis Baroncino').

Aber stimmen zu dieser Erklärung auch die Worte: πάροδον ὡς εἰς τὸν αὐλῶνα παρὰ τὴν παρώρειαν? Geht diese πάροδος dem Bergrande des M. Gualandro entlang nicht nach Osten, also rechtwinklig zu dem Tale, statt nach N. oder NW. in den αυλών hinein? Nein, denn einst muss die antike Strasse wie auch die heutige Landstrasse sich am Abhang des Gualandro hinter dem engen Defilé des schmalen Felsufers gleich nach NO. gewandt haben: die Ebene an der Mündung des Macerone ist junges Schwemmland; dies behandelt ausführlich und mit Betonung der Schnelligkeit solcher Anschwemmungen Grundy (Trasimene J. Ph. XXV 279).

Es folgt bei Polybius die Schilderung der Aufstellung Hannibals 83, 2: διελθὼν τὸν αὐλῶνα παρὰ τὴν λίμνην τὸν μὲν κατὰ πρόσωπον τῆς πορείας λόφον αὐτὸς κατελάβετο καὶ τοὺς Ιβηρας καὶ τοὺς Λίβυας ἔχων ἐπ' αὐτοῦ κατεστρατοπέδευσε, τοὺς δὲ Βαλιαρεῖς καὶ λογχοφόρους (leichte Speerschützen) κατὰ τὴν πρωτοπορείαν ἐκπεριάγων ὑπὸ τοὺς ἐν δεξιᾷ βουνοὺς τῶν παρὰ τὸν αὐλῶνα κειμένων, ἐπὶ πολὺ παρατείνας, ὑπέστειλε. τοὺς δ ̓ ἱππεῖς καὶ τοὺς Κελτοὺς ὁμοίως τῶν εὐωνύμων βουνῶν κύκλῳ περιαγαγὼν παρεξέτεινε συνεχεῖς, ὥστε τοὺς ἐσχάτους εἶναι κατ' αὐτὴν τὴν εἴσοδον τὴν παρά τε τὴν λίμνην καὶ τὰς παρωρείας φέρουσαν εἰς τὸν προειρημένον τόπον.

Also er durchzog den αυλών von S. nach N. und lagerte sich selbst mit Spaniern und Afrikanern auf dem oben genannten λógos im Norden: mit diesem ist der κατὰ πρόσωπον τῆς πορείας, in der Front des Einmarsches, identisch, da Hannibal ja das Tal durchzog (διελθών)).

Die Balearen und Speerschützen kamen auf die rechte Seite des Tals, 1) Diese, m. F. zwingende Deutung des αὐλών hat ja nun schon Stürenburg 1883 (de Rom. el. etc. p. 4) als denkbar erwähnt, aber zugleich verworfen; er spricht dabei von der Lokaltradition, die sich an den Namen Sanguineto und an dort gefundene Waffen anknüpfe; leider fehlen über den letzteren Punkt nähere Angaben. Richtig dagegen wird die oben gegebene Erklärung des aliór vertreten durch Grundy, Journ. of Philol. XXIV 108 und Reuss, Klio VI 234.

2) Grundys und Reuss' Annahme, dieser Berg des Zentrums sei nicht derselbe. wie der oben genannte λόφος κατὰ τὴν ἀντικού ist gänzlich unbegründet.

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Reiter und Kelten auf die linke. Da er bei den letzteren sagt, dass ihre ἔσχατοι waren κατ' αὐτὴν τὴν εἴσοδον etc., also auf das Deflé zwischen See und Berg hin gerichtet waren, so muss er mit links die westliche. mit rechts die östliche Seite meinen; das heisst: er hat seinen Standpunkt am Ufer gewählt, mit dem See im Rücken, und blickt, wie bei der vorhergehenden Beschreibung des avióv, nach Norden, nach der Höhe von Sanguineto, dem Standort der Afrikaner und Spanier 1). Dann aber passen sich die Einzelheiten seiner Angaben genau dem Gelände an. Hannibal führte Balearen und Schützen κατὰ τὴν πρωτοπορείαν, entsprechend der Stellung als Vortrab", wie Stürenburg richtig erläutert: Zu den Schlachtfeldern etc. Leipz. 1889. S. 6. Grade aus der Wahl des Ausdrucks x. v. л. ergibt sich, dass nicht etwa nur gesagt sein soll, die bis dahin die Vorhut bildenden Truppen hätten diesen Platz erhalten, sondern dass diese ihnen jetzt angewiesene Stellung sie in die Vorhut bringt oder in derselben belässt, d. h. sie am meisten in der bisherigen Marschrichtung des Heeres vorschiebt." So aber kommen sie nach der Höhe von Tuoro und breiten sich dort ὑπὸ τοὺς ἐν δεξιᾷ βουνοὺς, den östlich den αὐλών fankierenden Höhen weit aus: ἐκπεριάγων· ἐπὶ πολὺ nagarɛivas, wobei es möglich bleibt, dass sie sich auch sogar etwas um die Höhe von Tuoro nach Osten herumzogen (¿xπɛqiάyov!) und in den hier mehrfach vorkommenden Bodenfalten Deckung nahmen.

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Der westliche Flügel der Karthager, Reiter und Kelten, stand in den Schluchten und Falten östlich und nördlich am Monte Gualandro: darüber herrscht unter den Neueren kein Streit; ich möchte aber darauf hinweisen, wie vortrefflich namentlich auf die Ausbuchtung bei C. del Orso (m. 319) wiederum die Worte des Polybius passen: κύκλῳ περιαγαγὼν παρεξέτεινε ovvɛzɛis; wenn er hier anschaulich und genau schildert, wird er auch bei den übrigen Angaben über Aufstellung und Gelände volles Vertrauen beanspruchen dürfen.

Dass die eben dargestellte Verfügung über Truppen und Gelände auch einem militärischen Praktiker einleuchtend erscheinen kann, hat General Cialdini erwiesen. Stürenburg de Rom. clad. p. 4 berichtet nämlich, nach den Angaben der Einheimischen habe dieser im Jahre 1876 bei einem Manöver (proelio ad imitandam pugnam antiquam ficto) seine Truppen genau

1) Hier begeht Grundy den zweiten grundsätzlichen Fehler seiner Untersuchung: Er nimmt an, Polybius habe seinen Standpunkt gewechselt: 1) bei der Beschreibung des Geländes stehe er am Seeufer, den See im Rücken; 2) bei der Schilderung der Aufstellung von Hannibals Zentrum aber in der Richtung des Einmarsches der Karthager der Strasse entlang, also eastwards, across the valley, not up it (a. a. O. J. Ph. XXIV 108); 3) dann kehre er zu seinem alten Standpunkt zurück: he then returns to the original standpoint in describing the positions taken up by the remainder of Hannibal's force. Das ist klarerweise ein Verlegenheitsausweg. Er glaubt sich dazu genötigt, weil er nur die Höhe von Tuoro als Stellung von Hannibals Zentrum ins Auge fasst.

so verteilt, und dabei selber in Hannibals Rolle die Höhe von Sanguineto besetzt, um so den von Borghetto eindringenden Feind zu erwarten.

Aber wird man einwenden wie stimmt die oben dargestellte Aufstellung von Hannibals Truppen zu dem Verlauf der Schlacht, der doch als genau bekannt gilt? Wurden denn nicht die nichts ahnenden Römer im Marsche auf der Strasse angegriffen und vernichtet? Und stiessen sie nicht auf das Zentrum des Feindes? Dann musste sich dies doch nahe an der Strasse befinden, also auf der Höhe von Tuoro oder nach Fuchs bei Montigeto östlich von Passignano? Dass die Römer auf dem Marsche überfallen wurden, ist freilich die allgemeine moderne Auffassung. Aber eben diese halte ich für unrichtig. Eben da liegt die Quelle aller Unklarheiten und Missverständnisse.

Folgen wir wiederum zunächst dem Polybius. Er fährt fort: 0 μèv οὖν ̓Αννίβας ταῦτα προκατασκευασάμενος τῆς νυκτός, καὶ περιειληφώς τὸν αὐλῶνα ταῖς ἐνέδραις, τὴν ἡσυχίαν εἶχεν. Also Hannibal hatte die oben geschilderten Anordnungen in der Nacht getroffen und durch Umringung des aviór einen Hinterhalt gebildet. Jedenfalls die letztere Maßregel fiel in die Nacht, um sie zu verdecken; ob auch die Stellung der Afrikaner und Spanier im Zentrum im Dunkeln bezogen wurde und unsichtbar sein sollte? Daraus, dass sie unten, 84, 1 (diaлεμуάμενos лоÒs τοὺς ἐν ταῖς ἐνέδραις) stillschweigend von dem Hinterhalt unterschieden wird, sollte man es nicht annehmen. Es war ausserdem ein wirkliches Lager: oben hat Polybius, sicher absichtlich, die beiden Ausdrücke neben einander gebraucht: τὸν λόφον . . . . αὐτὸς κατελάβετο . . . καὶ ἐπ ̓ αὐτοῦ κατεστρατοπέδευσε; und ein Lager schlägt man doch gewöhnlich nicht in der Dunkelheit1).

Nun wendet sich Polybius zu Flaminius: 83, 6. O dè Dhaμívios εἴπετο κατόπιν σπεύδων συνάψαι. κατεστρατοπεδευκὼς δὲ τῇ προτεραίᾳ πρὸς αὐτῇ τῇ λίμνῃ τελέως ὀψὲ τῆς ὥρας, μετὰ ταῦτα τῆς ἡμέρας ἐπιγενομένης εὐθέως ὑπὸ τὴν ἑωθινὴν ἤγε τὴν πρωτοπορείαν παρὰ τὴν λίμνην εἰς τὸν ὑποκείμενον αὐλῶνα, βουλόμενος ἐξάπτεσθαι Toν лоżεμíον. Also er hatte sein Lager ausserhalb, westlich des Défilés, bei Borghetto gehabt. Beim ersten Morgengrauen marschierte er durch den Pass und in den aviór hinein, er selbst an der Spitze. Zu welchem Zweck? σлεvoor ovvávat, und wenn dies unklar sein könnte und die Deutung zuliesse „Fühlung mit dem Feinde gewinnen", so lässt ẞovλóueros ἐξάπτεσθαι τῶν πολεμίων keinen Zweifel: Flaminius wollte schlagen. Das passt ja auch vollkommen zu der Gesamtauffassung des Polybius von seinem Aufbruch von Arretium, zu der Stelle 82, 10: Bovλóuevos ¿zzahiσασθαι τὸν θυμὸν τῶν ὑπεναντίων. Nur so erklärt sich doch der Ein

1) Livius nennt das Zentrum sichtbar, im Gegensatz zum Hinterhalt: XXII 4, 3: ibi castra in aperto locat, ubi ipse cum Afris modo Hispanisque consideret. 4. 4: id tantum hostium, quod ex adverso erat, conspexit.

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