Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion und zu religiös-kirchlichen FragenB.G. Teubner, 1888 - 198 ˹éÒ |
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... Gefühl ist alles , Name ist Schall und Rauch , umnebelnd Himmelsgluth ' . Zum Schlusse macht der Verf . kein Hehl daraus , daß er bei der Anlage und Ausarbeitung dieses Büchleins , wie bei dessen nun erfolgenden Veröffentlichung ganz ...
... Gefühl ist alles , Name ist Schall und Rauch , umnebelnd Himmelsgluth ' . Zum Schlusse macht der Verf . kein Hehl daraus , daß er bei der Anlage und Ausarbeitung dieses Büchleins , wie bei dessen nun erfolgenden Veröffentlichung ganz ...
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... Gefühl deffen , das da ist , das da war und da sein wird . Dritte Wallfahrt nach Erwin's Grabe , Juli 1775. H. 28 , 354 . 12 . Ich führe mein Leben in Klüften , Höhlen , Wäldern , in Teichen , unter Wasserfällen , bei den Unterirdischen ...
... Gefühl deffen , das da ist , das da war und da sein wird . Dritte Wallfahrt nach Erwin's Grabe , Juli 1775. H. 28 , 354 . 12 . Ich führe mein Leben in Klüften , Höhlen , Wäldern , in Teichen , unter Wasserfällen , bei den Unterirdischen ...
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... Gefühl hinauf und vorwärts dringt , Wenn über uns , im blauen Raum verloren , Ihr schmetternd Lied die Lerche singt ; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt Und über Flächen , über Seen Der Kranich nach der ...
... Gefühl hinauf und vorwärts dringt , Wenn über uns , im blauen Raum verloren , Ihr schmetternd Lied die Lerche singt ; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt Und über Flächen , über Seen Der Kranich nach der ...
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... Gefühl des Göttlichen stören , das uns überall hin begleiten und jede Stätte zu einem Tempel einweihen kann . Wahlverwandtschaften II . 7 ( 1809 ) . H. 15 , 173 . 27 . Ich habe geglaubt , nun glaub ' ich erst recht , Und geht es auch ...
... Gefühl des Göttlichen stören , das uns überall hin begleiten und jede Stätte zu einem Tempel einweihen kann . Wahlverwandtschaften II . 7 ( 1809 ) . H. 15 , 173 . 27 . Ich habe geglaubt , nun glaub ' ich erst recht , Und geht es auch ...
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... Gefühl , Daß ohne dich wir nur vergeblich sinnen , Durch Ungeduld und glaubenleer Gewühl Voreilig dir niemals was abgewinnen . Dem Schicksal ( An Lavater , 11. Sept. 1776 ) . J. G. 3 , 146 . 62 . Mit dem Schiffe spielen Wind und Wellen ...
... Gefühl , Daß ohne dich wir nur vergeblich sinnen , Durch Ungeduld und glaubenleer Gewühl Voreilig dir niemals was abgewinnen . Dem Schicksal ( An Lavater , 11. Sept. 1776 ) . J. G. 3 , 146 . 62 . Mit dem Schiffe spielen Wind und Wellen ...
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˹éÒ 37 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
˹éÒ 112 - Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 97 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 40 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
˹éÒ 83 - Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott zu sagen, wie ich leide.
˹éÒ 36 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten ; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
˹éÒ 6 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
˹éÒ 32 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
˹éÒ 179 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
˹éÒ 81 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!