Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion und zu religiös-kirchlichen FragenB.G. Teubner, 1888 - 198 ˹éÒ |
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... Menschen in ein System gebracht , auch nur in das Gesichtsfeld eines außerhalb stehenden Beurtheilers künstlich gerückt werden . Jede Unterstellung , als wollten diese Blätter insgeheim etwas anderes sein und leisten , als was der Titel ...
... Menschen in ein System gebracht , auch nur in das Gesichtsfeld eines außerhalb stehenden Beurtheilers künstlich gerückt werden . Jede Unterstellung , als wollten diese Blätter insgeheim etwas anderes sein und leisten , als was der Titel ...
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... Menschen entzweien , so vereinigt Religion und Poesie auf ihrem ernsteren , tieferen Grunde die sämmtliche Welt . Zur ausw . Litteratur ( 1818 ) . H. 29 , 622 . 31 . Der Mensch , wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend und ...
... Menschen entzweien , so vereinigt Religion und Poesie auf ihrem ernsteren , tieferen Grunde die sämmtliche Welt . Zur ausw . Litteratur ( 1818 ) . H. 29 , 622 . 31 . Der Mensch , wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend und ...
˹éÒ 16
... Menschen ganz verborgen ; sie können nichts davon sehen noch hören . Was sich davon offenbaren läßt , freue ich mich in dein Herz zu legen . Wenn der uralte Heilige Vater Mit gelassener Hand Aus rollenden Wolken Segnende Blize 73 . An ...
... Menschen ganz verborgen ; sie können nichts davon sehen noch hören . Was sich davon offenbaren läßt , freue ich mich in dein Herz zu legen . Wenn der uralte Heilige Vater Mit gelassener Hand Aus rollenden Wolken Segnende Blize 73 . An ...
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... Menschen zum Guten Leitet . 81 . Ebendas . II . ( 1796 ) . H. 2 , 70 . Uns hierüber aufzuklären , sprechen wir aus : wie der Mann , so auch sein Gott . Israel in der Wüste ( 1797 ) . H. 4 , 326 . 82 . Entschlafen sind nun wilde Triebe ...
... Menschen zum Guten Leitet . 81 . Ebendas . II . ( 1796 ) . H. 2 , 70 . Uns hierüber aufzuklären , sprechen wir aus : wie der Mann , so auch sein Gott . Israel in der Wüste ( 1797 ) . H. 4 , 326 . 82 . Entschlafen sind nun wilde Triebe ...
˹éÒ 21
... Menschen auf diesen Erdenräumen zu beschäftigen , zu prüfen , zu ernähren , zu erhalten , ihn zulezt durch ... Mensch begreift niemals , wie anthropomorphisch er 21.
... Menschen auf diesen Erdenräumen zu beschäftigen , zu prüfen , zu ernähren , zu erhalten , ihn zulezt durch ... Mensch begreift niemals , wie anthropomorphisch er 21.
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˹éÒ 37 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
˹éÒ 112 - Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 97 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 40 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
˹éÒ 83 - Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott zu sagen, wie ich leide.
˹éÒ 36 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten ; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
˹éÒ 6 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
˹éÒ 32 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
˹éÒ 179 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
˹éÒ 81 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!