Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion und zu religiös-kirchlichen FragenB.G. Teubner, 1888 - 198 ˹éÒ |
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... kommt . Wenn ich zum Befestigungszeichen bitte , daß „ möge das Fell trocken sein und die Tenne naß “ ( B. d . Richter 7. 36 2c . ) , so ist's so . Ich habe auf dem Teufelsaltar meinem Gott den liebsten Dank geopfert . An Fr. v . Stein ...
... kommt . Wenn ich zum Befestigungszeichen bitte , daß „ möge das Fell trocken sein und die Tenne naß “ ( B. d . Richter 7. 36 2c . ) , so ist's so . Ich habe auf dem Teufelsaltar meinem Gott den liebsten Dank geopfert . An Fr. v . Stein ...
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... kommt ; Wenn's nicht mehr frommt , Wird er schon winken . Zahme Xenien III ( 1824 ) . H. 2 , 360 . 109 . Im Grunde scheint doch das Ganze ( Wilhelm Meisters Lehrjahre ) nichts anderes sagen zu wollen , als daß der Mensch troz aller ...
... kommt ; Wenn's nicht mehr frommt , Wird er schon winken . Zahme Xenien III ( 1824 ) . H. 2 , 360 . 109 . Im Grunde scheint doch das Ganze ( Wilhelm Meisters Lehrjahre ) nichts anderes sagen zu wollen , als daß der Mensch troz aller ...
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... kommt Ihr freundliches Schreiben , meinen Glauben bestärkend an den alten Magus ( Thom . Campanella , de sensu rerum et magia , lib . III cap . VII ) , welcher spricht : Immanet aër sicut anima communis , quae omnibus praesto est et qua ...
... kommt Ihr freundliches Schreiben , meinen Glauben bestärkend an den alten Magus ( Thom . Campanella , de sensu rerum et magia , lib . III cap . VII ) , welcher spricht : Immanet aër sicut anima communis , quae omnibus praesto est et qua ...
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... kommt . Gespr . mit Eckermann , den 8. Okt. 1827 . 194 . So muß sich das fortschreitende Leben zwischen das scheidende einschlingen , um das Gewebe des wechselnden Weltwesens der ewigen Nothwendigkeit gemäß fortzuwirken . 195 . An S ...
... kommt . Gespr . mit Eckermann , den 8. Okt. 1827 . 194 . So muß sich das fortschreitende Leben zwischen das scheidende einschlingen , um das Gewebe des wechselnden Weltwesens der ewigen Nothwendigkeit gemäß fortzuwirken . 195 . An S ...
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... kommt es , Zum Himmel steigt es Und wieder nieder Zur Erde muß es Ewig wechselnd . 219 . An Lavater , Sept. 1775 . Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog , Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens , Den die doch ...
... kommt es , Zum Himmel steigt es Und wieder nieder Zur Erde muß es Ewig wechselnd . 219 . An Lavater , Sept. 1775 . Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog , Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens , Den die doch ...
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˹éÒ 37 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
˹éÒ 112 - Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 97 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 40 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
˹éÒ 83 - Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott zu sagen, wie ich leide.
˹éÒ 36 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten ; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
˹éÒ 6 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
˹éÒ 32 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
˹éÒ 179 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
˹éÒ 81 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!