Beziehung, die ihm gegeben wurde, variiert worden sein. Wir 61) Vgl. auch Fr. Hommel, der „Aufsätze und Abhandlungen" 62) S. d. Note Nr. 48. - 63) S. Mordtmann, Beiträge zur minäischen Epigraphik. Zeit- = 64) Seinem Namen nach könnte Jethro sehr wohl ein Minäer ותרם - יתרן 65) Vgl. Alfr. Jeremias, ATLAO, S. 271 f. Seinen 66) Das Ereignis selbst ist uns nicht mehr faßbar. 67) Bei der von uns vorgetragenen Auffassung dürfen wir Babylonien gefundenes Keilschrifttäfelchen bezeugt (vgl. Delitzsch Babel und Bibel, 1. Vortrag, S. 50 und 78 ff.), so fänden wir uns vor neue Rätsel gestellt. Freilich ist das Verhältnis der betreffenden babylonischen Namen Ja-a'-ve-ilu und Ja-ve-ilu zu unserem Jahve noch nicht völlig klargestellt, zumal die Lesung dieser beider Namen noch immer nicht ganz sicher ist, vgl. Zimmern in KAT3, S. 468, Anm. 6. 68) Die termini,,Henotheismus" und ,,Monolatrie" sind ausdrücklich vermieden, weil ihr Gebrauch die Vorstellung erweckt, daß Moses seinen Jahve als einen Gott unter Göttern angesehen habe, von ihnen verschieden vielleicht durch eine größere Macht und einen stärkeren ethischen Gehalt, aber im übrigen doch gleichartig. Damit werden wir aber dem Gottesgedanken des Moses nicht gerecht, wie wir in der Abhandlung selbst nachgewiesen zu haben glauben. Dagegen lassen sich jene termini allerdings zur Charakteristik der Volksreligion gut verwerten. 69) Vgl. jetzt die bedeutsame Untersuchung von Martin Dibelius, Die Lade Jahves, Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1906. Dibelius hat wahrscheinlich gemacht, daß die Lade die kosmologische Vorstellung vom Thronsitz des Himmelsgottes wiedergibt. Gegen die Herleitung der Lade aus einem kanaanäischen Kultus, für die D. eintritt, hat Gunkel in der Zeitschrift für Missionskunde und Religionswissenschaft, 1906, S. 11, nicht unerhebliche Bedenken geltend gemacht. |