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nach allen denen verschiedenen Gestalten, die sie anzunehmen so geschickt ist, kennen lerne, um sie überall wieder zu erkennen; ferner, ihr Verhältniß zu andern Systemen, so deutlich und vollståndig wie möglich, einsehe, und genau den Punct wiffe, worauf es ankommt: dieses halte ich, in mehr als einer Absicht, für ungemein nüßlich — ja, in unsern Zeiten, beynah für nothwendig.

Beylage II. Diokles an Dio, time über den Atheismus. - Da vor zwey Jahren über Atheismus oder vielmehr Nichtatheismus mancherley Aeufferungen geschahen, in die ich mich nicht recht zu finden wußte, so wen dete ich mich an einige Freunde mit der Frage, ob Atheismus ein Wort ohne BeDeutung sen oder wie denn sein Begriff gefaßt werden müsse. Vornehmlich bat ich die Fürstinn von Gallizin, Sie möch

te Hemsterhuisen.bewegen über diese Mas terie seine Gedanken aufzusetzen. So entstand das vortrefliche, die ganze Ge schichte der Philosophie umfassende, mit wenigen großen Zügen hingeworfene Gemålde, welches ich hier ausstelle, und zu dessen Zusammenseßung das Auge, die feste Hand, und der Geist eines solchen Meisters nöthig war.

Beylage III. Sie erzählt, was es für eine sonderbare Ansicht gewesen sey, von welcher S. 15 dieser Schrift geredet wird; und schließt mit einer Anmerkung des verewigten Hamann, ú ber den Ausdruck: Dinge einer an dern Welt.

Beylage IV. Ueber die Frage von der Persönlichkeit des höchsten Wesens, in Beziehung auf Herders Gott..

Beylage. V. Wieder in Beziehung auf Herders Gott: Ob es wahr sey, daß Leßing bey Spinoza, und Spinoza bey sich selbst auf halbem Wege stehen geblieben sey, und beyde den Knäuel ihrer Gedanken sich nicht ganz entwirrt hatten. Zum Beschlußte ein Wort über die Behauptung: Spinoza habe den Cartesianischen Begriff der Ausdehnung angenom men, und sey dadurch'irre geleitet_worden.

Beylage VI. Vergleichung des Systems des Spinoza mit dem System des Leibnik. Wesentlicher Unterschied zwischen beyden. Genesis der vorherbestimmten Harmonie. Spinoza und Leibs nik waren beyde Antidualisten. Daraus entsprungene große Analogie der Lehre des einen mit der Lehre des andern. Einige diesen Punct angehende kritische Bea merkungen.

Beylage VII. Natürliche Ges schichte der speculativen Philosophie. Entstehung des Spinozismus. Sein Zweck. Auf welche Weise die Tau schung, als würde dieser Zweck erreicht, zu Stande kommt. Sie ist nicht dem Spinozismus eigen, sondern beruht auf einem Mißverstande, der allemal gefucht, und künstlich hervorgebracht werden muß, wenn man die Möglichkeit des Daseyns eines Weltalls auf irgend eine Art erklären will. Ausführli che Erörterung des Vernunftwidrigen die ses Unternehmens, welches nothwendig Darauf hinaus läuft, Bedingungen des unbedingten zu entdecken. Fol. gerungen. Aufschlüsse. Resultate.

Beylage VIII. Eine Stelle von Garve, bey Gelegenheit einer Stelle dies fes Buches.

Eine neunte Beylage soll ihren Plak

in dieser Vorrede erhalten, nachdem ich mir den Weg dazu durch die Beantwor tung eines Vorwurfs gebahnt haben wer de, der mir von Herrn Rehberg allein zweymal hintereinander *), und ich glaube von mehreren gemacht worden ist.

Es soll nehmlich der Verfaffer des Gesprächs über Idealismus und Realismus das Gegentheil von dem behauptet haben, was der Verfasser der Briefe über die Lehre des Spinoza behauptet hatte. Dieser soll gesagt haben: „, das System des Spinoza seh ganz unwiderleglich, ,, sobald von reiner Metaphysik die Rede " fey." Jener soll sich zum Leibnis

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„ ßischen System in so vielen Rücksichten bekennen, in denen es mit dem Spino

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S. Allg. Lit. Zeit. 1788. No. 92. Intel. Bl.

No. 35.

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