Ueber die Lehre des Spinoza in Briefen an den Herrn Moses MendelssohnG. Löwe, 1789 - 440 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 35
˹éÒ x
... viel aus- führlicher sagt , und auf eine mannichfal- tige Weise ins Licht zu stellen bemüht ist , nur Einmal , und oft sehr kurz gesagt * ) . * ` Ich rechne auf Leser , denen Präzi fi o n ' Comé mentar ist ; und nicht auf solche , die ...
... viel aus- führlicher sagt , und auf eine mannichfal- tige Weise ins Licht zu stellen bemüht ist , nur Einmal , und oft sehr kurz gesagt * ) . * ` Ich rechne auf Leser , denen Präzi fi o n ' Comé mentar ist ; und nicht auf solche , die ...
˹éÒ xi
... viel Schärfe als er mit großein kräfti- gen Sinne zusammenfaßt . Schwerlich kann man einen reineren und schönereit Umriß des Pantheismus im weites sten Berstande geben , als ihn Brus no_zog .・・ Daß man aber diese Lehre , Stelle feße ...
... viel Schärfe als er mit großein kräfti- gen Sinne zusammenfaßt . Schwerlich kann man einen reineren und schönereit Umriß des Pantheismus im weites sten Berstande geben , als ihn Brus no_zog .・・ Daß man aber diese Lehre , Stelle feße ...
˹éÒ xxv
... oder wie man dieses oder jenes Wort auslegen werde . Viel lieber woll- te ich mit der Wasserscheu , als mit der in Deutschland so ansteckend gewordenen Wortscheu geplagt seyn . Weber die Freyheit des Menschen . I. Erste Abtheilung . ( XXV )
... oder wie man dieses oder jenes Wort auslegen werde . Viel lieber woll- te ich mit der Wasserscheu , als mit der in Deutschland so ansteckend gewordenen Wortscheu geplagt seyn . Weber die Freyheit des Menschen . I. Erste Abtheilung . ( XXV )
˹éÒ xxx
... viel vermindert . XVI . Derjenige Grad des lebendigen Das feyns , welcher die Person hervorbringt , ist nur eine Art und Weise des lebendigen Daseyns überhaupt , und nicht ein eigenes besonderes Daseyn oder Wesen . Deswegen rechnet sich ...
... viel vermindert . XVI . Derjenige Grad des lebendigen Das feyns , welcher die Person hervorbringt , ist nur eine Art und Weise des lebendigen Daseyns überhaupt , und nicht ein eigenes besonderes Daseyn oder Wesen . Deswegen rechnet sich ...
˹éÒ 1
... Mendelssohn den Namen Emilie gegeben , und werde mich desselben auch in dieser Schrift statt ibres wahren Namens bedienen . daß sie über den Verewigten und auch über mich viel J'ai trouvé que la plupart des fectes ont raifon ...
... Mendelssohn den Namen Emilie gegeben , und werde mich desselben auch in dieser Schrift statt ibres wahren Namens bedienen . daß sie über den Verewigten und auch über mich viel J'ai trouvé que la plupart des fectes ont raifon ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
alſo Atheismus auffer Ausdehnung Begierde Begriff bestimmte Bewußtseyn beyde Beylage blos Briefe caufa chen chofe Daseyn défir Denken dern deſſen dieſes eben so wenig effe einzelnen Dinge endlichen Entelechien Erkenntniß erste Ursache ersten eſt etiam être Ewigkeit Fatalismus fentiment fich find fohn force Form Freyheit Gedanken Gegenstand Geist gewiß giebt Glauben Gott Grunde Handlung håtte heißt Hemsterhuis iſt könnte Körper Kraft laſſen läßt Lehre Leibnitz Leßing Leßings lich mais mannichfaltigen Materie Mecha Mendelssohn Menschen möglich Monaden Moses Mendelssohn muß müſſen n'eft Natur nehmlich nifi nothwendig penſée Philosophie Pofth Prinzip qu'il quæ quatenus quod Sache schlechterdings ſchon Schrift Seele ſein ſeine ſelbſt ſeyn ſich ſie ſondern Spinoza Spinozismus Spinozist Stande Stelle Substanz System Theile tout unendlichen unserer Ursache Vermögen Vernunft Verstand volonté Vorstellung wahr Wahrheit wåre Weise weiß Welt Wesen Willen wirklich wollen Worte zugleich zwey zweyten دو
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 218 - Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich
˹éÒ 21 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
˹éÒ 20 - Da ich ein Kind war, Nicht wußte, wo aus noch ein, Kehrt ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber war Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen.
˹éÒ 30 - Sie muß unendlich vortrefflicher sein, als diese oder jene Wirkung; und so kann es auch eine Art des Genusses für sie geben, der nicht allein alle Begriffe übersteigt, sondern völlig außer dem Begriffe liegt. Daß wir uns nichts davon gedenken können, hebt die Möglichkeit nicht auf.
˹éÒ 215 - Wie können wir nach Gewißheit streben, wenn uns Gewißheit nicht zum voraus schon bekannt ist; und wie kann sie uns bekannt seyn, anders als durch etwas, das wir mit Gewißheit schon erkennen ? Dieses führt zu dem Begriffe einer unmittelbaren Gewißheit, welche nicht allein keiner Beweise bedarf, sondern schlechterdings alle Beweise ausschließt...
˹éÒ 219 - ... Geist meiner Religion ist also das: der Mensch wird durch ein Göttliches Leben, Gottes inne; und es giebt einen Frieden Gottes, welcher höher ist, denn alle Vernunft; in ihm wohnt der Genuß und das Anschauen einer unbegreiflichen Liebe. Liebe ist Leben; sie ist das Leben selbst; und nur die Art 25 der Liebe unterscheidet jede Art lebendiger Naturen. Er, der Lebendige, kann im Lebendigen allein sich darstellen; Lebendigem sich zu erkennen geben, nur - durch erregte Liebe.
˹éÒ 32 - Eben darum halt' ich ihn so wert; ich meine, wegen dieser großen Art zu denken; und nicht, wegen dieser oder jener Meinung, die er nur zu haben schien, oder denn auch würklich hatte. ICH. Ganz recht. Leibniz mochte gern »aus jedem Kiesel Feuer schlagen«.
˹éÒ 254 - Daneben lehren mich Erfahrung und Geschichte, daß des Menschen Thun viel weniger von seinem Denken, als sein Denken von seinem Thun abhängt ; daß seine Gedanken sich nach seinen Handlungen richten, und sie gewissermaßen nur abbilden; daß also der Weg zur wirklichen Erkenntniß ein geheimnisvoller Weg ist — kein syllogistischer — kein mechanischer.
˹éÒ 32 - Leibnizens Begriffe von der Wahrheit waren so beschaffen, daß er nicht vertragen konnte, wann man ihr zu enge Schranken setzte. Aus dieser Denkungsart sind viele seiner Behauptungen geflossen, und es ist, bei dem größten Scharfsinne, oft sehr schwer, seine eigentliche Meinung zu entdecken. Eben darum halt...
˹éÒ 41 - Wer nicht erklären will, was unbegreiflich ist, sondern nur die Grenze wissen, wo es anfängt, und nur erkennen, daß es da ist: von dem glaube ich, daß er den mehresten Raum für echte menschliche Wahrheit in sich ausgewinnt. LESSING: Worte, lieber Jacobi, Worte! die Grenze, die Sie setzen wollen, läßt sich nicht bestimmen.