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Wert der Tempelvorstellung in dem Bewabisein Goa in nächster Nähe auf der Erde bei sich zu haben, so konne in entsprechender Weise die Himmelsvorstellung einer Art von Deismus „Der Himmel ist hoch, und der Zar ist weirt Torsetab leisten. D'E diese Konsequenzen in der Tat gezogen wurden, erfahren wir z. B. aus Hi 22, 13 £, wo Eliphas von Theman Hiob die Worte vorwirft: Du willst sprechen: Was weiß dern Gon? Kann er durch Wolkendunkel richten? Die Wolken dienen îm zur Hülle, so daß er nicht sehn kann, und auf der Himmelswilbang ergeht er sich? Haben wir in diesen Worten auch nur eine Usterstellung von gegnerischer Seite, so ist es doch zweifellos, daß der Dichter des Hiob ähnlich denkende Kreise zu seiner Zeit gekannt hat. In Thr 3, 44: Du hast dich in Wolken eingehüllt, dab das Gebet nicht hindurchdringen konnte haben wir ein Beispiel einer Resignation, die durch das Unglück an Gottes Hülfe irre wurde. Besonders zogen die Toren und die Gortlosen aus der Himmelswohnung gern den Schluß: Gott hat sein Angesicht verhüllt und sieht nicht 10, 11 oder V. 5: Gottes Gerichte spielen sich hoch oben () ab und sind weit von dem Gottlosen 4 entfernt (1), so daß er alle seine Feinde anblasen kann. Etwas weniger schroff, aber doch ähnlich urteilt der Prediger: Gott ist im Himmel und du bist auf Erden, darum laß es bei wenigen Worten (im Gebet bewenden Qoh 5.1, Gott ist weit weg und will deshalb nicht mit vielen kleinlichen und unwichtigen Dingen behelligt sein. Daraus, daß Gott nicht mit seinen Strafgerichten gegen die Gottlosen einschreitet, wie es der jüdische Glaube an die unmittelbare Folge von Sünde und Strafe erwartet, schließt das Volk, daß Jahwe fern ist und nicht sieht Mal 2, 17; 13, 1. Den Gottlosen war ein Gott im Himmel angenehmer, als ein naher Gott auf Erden (cf. auch Rob. Smith a. a. O. S. 45). Auch die Frommen fürchten oft, daß Jahwe im Himmel fern von ihnen sei

22, 12; 35, 22; 71, 12. Marti ist geneigt, in dem Bestreben, den vertraulich klingenden Namen Jahwe durch andere Namen zu umschreiben oder überhaupt nicht auszusprechen und dadurch der Erhabenheit Gottes Ausdruck zu geben, ein Stück Deismus zu sehn, wenn nicht durch Offenbarung und Wunder die lebendige Wirksamkeit Gottes gesichert wäre Rel.-Gesch. S. 266 und 312).

8. Unsere Aufgabe ist damit erfüllt, daß wir den Nachweis geliefert zu haben glauben, daß die Vorstellung vom Wohnen Jahwes im Himmel alt ist, daß ihre ersten Spuren in märchenhafter Einkleidung bis in die Zeit der Eroberungskämpfe zurückreichen, und daß sie organisch aus der Gewittergottvorstellung herausgewachsen ist. Die Himmelsvorstellung ist meines Er

achtens auch die einzig mögliche und verständliche Ablösung der Hinaivorstellung. Die Wolken und das Feuer, Gewitter, Regen und Wind sind die alten naturhaften Äußerungen des Gewitterund Vulkangottes vom Sinai, die auch bleiben, nachdem die Lösung vom Hinai vollzogen ist. Auch in Palästina gab es Wolken und Gewitter am Himmel, und man war von altersher gewohnt, im Glowitter die Manifestationen der Gottheit zu erkennen; schon das wies zum Himmel. Alles andere aber, was zum Bereiche der Gowittorgottheit gehört hatte, Feuer, Rauch und Wolken, strebte nach oben, dem Himmel zu, und der Segen, den das Gewitter mit sich brachte, der fruchtbringende Regen, kam von oben. In altor Zeit war dieser Gewittergott durch geschichtliche Bande mit dem Borge Sinai verknüpft; als man dann aber nach der Seßhaftigkeit in Kanaan mit der Sinaivorstellung allmählich brach, und der Gewittergott heimatlos wurde, war das Natürlichste, daß man ihn dort lokalisierte, wohin ihn seine Eigenschaft als Wettergoff wios, an den Himmel. Diese Vorstellung, daß Gott im Himmel wohne, spielte zunächst eine selbständige Rolle nur in einer mythologischen Unterströmung der Jahwereligion, die aber dom Denken des Volkes näher lag als die Religion der Priester und Propheten, von der wir hauptsächlich den literarischen Niederschlag besitzen. Der Glaube an das Wohnen Jahwes an den Kulthetligtümern Palästinas war nur eine auf gegebenen historischen Loraussetzungen berahende Übergangsstufe, die die Himmelsw:hrang nebesher nicht unbedingt ausschich. Dagegen wande in der provenlichen Saus der Religion de sus der Fremle importierte, * dark Bauart des Tempels und durch die Einzübeina des Kalan Bollinge, Vostedeng vom Wohnen naives in Tempel Mit lange Folt Yorobonā arà číškou, poNEL CONSILIUL. De Kommadova seeding might reder sich, his Čurat in derasumazixopher Kvise in 'ölge der Schs.fung einer, bade Visarjuna ir viol, insglaichontier, Tarmo de Simmäisen tahung is he gist highes Dagna it, dhe horsehenät Johnsaufassung meng snoot N knot die unge det. Sobietar sum. MASTI TIChesitate. Nastaltung, ist es du Trulia Zoveset sunt. če ste","immpbeva~tollung yum, Šioze nechalter natten, nei villig Nach mal vanjow feilet Unc

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daß die gelegentlichen Anemarea fer eine Wiring Jihwes
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Zusammenhange noch einmal Bere passieren. Schon bei dem
ältesten der schriftstellenden Propheten Amis, lesen wir: „Ne-
mand wird dem Strafremste entries, brechen sie in Scheol
ein, so holt sie von dir meine Han 1 steigen sie in den Himmel so
stürze ich sie von din berat, verbergen sie sich auf dem Gipfel
des Karmel, so spire ich sie dort auf und hole sie, und verbergen
sie sich vor mir auf dem Grunde des Meeres. so gebiete ich
dort der Schlange. sie zu beisen- 9. 2 f. Himmel und Hölle und
Meerestiefe bieten Jabwe in seinem Handeln keine Schranke. Nach
Jes 6, 3 erfüllt Jahwes Herrlichkeit die ganze Erde: er hält einst
über die gesamte Völkerwelt einen großen Gerichtstag ab und
vernichtet sie mit einem Schlage, er selbst aber geht in ewiger
Erhabenheit und einsamer Grüße daraus hervor 2. 11. Jeremia
läßt Gott sagen: Bin ich ein Gott aus der Nähe und nicht (auch)
ein Gott aus der Ferne? Kann sich jemand in Schlupfwinkeln
verstecken, daß ich ihn nicht sähe? Wie? Fülle ich nicht Himmel
und Erde an? 23, 23 f. (den kritischen Apparat s. S. 1S4 f.). Daß
auch die Anlage der Hesekielschen Erscheinung, die sich nach
allen Seiten drehen kann, als eine Darstellung der Allgegenwart
Gottes zu deuten sei Bertholet, will mir nicht recht einleuchten,
Hesekiel scheint mir von dieser Vorstellung weiter entfernt zu
sein, als die meisten übrigen Propheten. Auch in einigen Psalmen
haben wir Äußerungen, die nahe an die Vorstellung der Allgegenwart
streifen, so 113, 5 f.: Wer ist wie Jahwe, unser Gott, der in
der Höhe wohnt und in die Tiefe hinabblickt?", wie mir scheint,
eine auf den kürzesten Ausdruck gebrachte Vereinigung von
Transzendenz und Immanenz. Auch die stolze Antwort der Juden
auf die Frage der Heiden, denen der bildlose Kult der Juden
unbegreiflich ist: Wo ist euer Gott?", „Unser Gott ist im Him-
mel", was dann näher ausgedrückt wird durch: „er vermag alles

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zu tun", kein Ding ist ihm unmöglich 115, 2, ist doch wohl
aus der Überzeugung der überweltlichen Stellung Jahwes heraus
entstanden. Der Himmel hat Gott nicht der Nähe der Seinen
entzogen, er prüft vom Himmel aus mit seinen Augen und Wim-
pern die Menschenkinder 11, 4; 139, 1 ff. u. a., ebenso dringt das
Gebet der Menschen zu Gott in den Himmel 2 Chr 30, 27. Mit
der Vergeistigung der Gottesvorstellung ging auch eine vergeistigte
Betrachtung des Himmels Hand in Hand. So wird der Himmel
mit Beiworten benannt, die ihn als die Sphäre der Raum- und
Zeitlosigkeit charakterisieren Jes 57, 15;
Vom Himmel schaut Gerechtigkeit herab
selbst ist so erhaben, daß in seinen Augen selbst der Himmel,
der für menschliches Denken höchste Inbegriff der Reinheit, nicht
rein ist, Hi 15, 15. Bis hart an die Grenze der Allgegenwart
dringt 139, 7-10 vor: Wo soll ich hingehn vor deinem Geist,
wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen
Himmel, so bist du da, bettete ich mir in Scheol, so bist du
auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am
äußersten Meer, so würde mich doch deine Hand daselbst führen
und deine Rechte mich halten."

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89, 3; 92, 9; 93, 2. 4.
85, 12. Freilich Gott

Den höchsten und edelsten Gottesbegriff hat wohl der „große
Unbekannte" Jes 40 ff. Nach ihm ist Gott von Ewigkeit her
40, 28; 41, 4; 46, 3 f., ein Wesen von Geist und höchster Intelli-
genz 40, 13 f. 28; der Gott der ganzen Erde 54, 5 und einziger
Gott der Welt 41, 23; 44, 6; 48, 12. Die ganze Weltgeschichte
hat nur das eine Ziel, daß er als Gott von der gesamten Mensch-
heit anerkannt und verehrt werde 49, 6. Himmel und Erde sind
das Werk seiner weisen Schöpfermacht 40, 26-28; 42, 5; 44, 24f.;
45, 18; 54, 5, aber Jahwes Heil und Gerechtigkeit überdauern noch
die Existenz von Himmel und Erde 51, 6. Jahwe ist erhaben über
jede zeitliche und räumliche Schranke, „er wohnt über dem Erden-
rund und seine Bewohner sehen aus wie Heuschrecken, er, der die
Himmel ausspannt wie einen Flor und ihn hinbreitet wie ein Zelt
zum Wohnen" 40, 22.

Wir sind bis heute über Deuterojesaia nicht hinausgekommen,
für ihn war Gott allgegenwärtig wie für uns, nur fehlten ihm die
Formeln für seinen Glauben, und wir sind uns der eigenen Un-
zulänglichkeit der Erkenntnis überweltlicher Größen bewußt
geworden. Die Vorstellung von der Allgegenwart der Gottheit
gehört noch heute zu den großen Antinomien für den menschlichen
Geist. Diese Antinomie besteht einmal in der Forderung des
religiösen Gemütes, an jedem Orte und in jedem Augenblicke in

persönlichen Verkehr mis Se va a dimen sive in in
auf dem Wege des merersehen Texas 7lzogenen Ticketing
von der absoluten Gottheia de mc fren Embu Lie Al máá
und durchdrings mi mizez a ter Tarter Pag
Geistes, uns dieses másenie Trike Somes a sei ruZI-
stellen. Wenn wir daher in mer geven Elde inaleta izen
auf den aus Tairinden rickregen THE WHI
deshalb geschehen sea. im me a ten Same de Beving
zu sonnen, wie wz es mez # hemie was gemens haben.
sondern wir michten dam in Finger ca size, der wich in
den einzelnen Phasen des Fences mantenere nd dadurch
gefördert werden in der Erkenntnis des zimützen Wagena
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eine auf sehr schwachen Filen menende Balzoncie wird sich
scheuen, in die noch nebelitate rezime Vorteilungwelt der
Urväterzeit hinabzuseizen: dareren vivi de Erken von der
sich stets gleichbleibenden mensinteren Allaga, de in fondanem-
dem Kampfe nach adigmaten Firmen md Vorstellungen ringt,
dem Glaubenden die Überzenging wirken. da er giulionen
Geschlechts ist. Unsere Gomeserienumia vird daher meta eine
approximative sein.

Beihefte z. ZAW. XV

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