Historische Zeitschrift, àÅèÁ·Õè 55Heinrich von Sybel R. Oldenbourg, 1886 |
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... Beziehungen Öster- s . Wilmans . Poel , s . Rist . v . Pflugk - Harttung , Perikles Philippi , s . Grunau . Politische Korrespondenz Friedrichs d . Großen . Hrsg . v . Naudé . 267 reichs 3. Amerika . I , 1 . 538 Schlottmann , Erasmus re ...
... Beziehungen Öster- s . Wilmans . Poel , s . Rist . v . Pflugk - Harttung , Perikles Philippi , s . Grunau . Politische Korrespondenz Friedrichs d . Großen . Hrsg . v . Naudé . 267 reichs 3. Amerika . I , 1 . 538 Schlottmann , Erasmus re ...
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... Beziehungen zu England und Holland nicht geregelt waren und eine Unterstüßung der Seemächte nicht in Aussicht stand . Der Papst , der zu wiederholten Malen den Kaiser auffordern ließ , zum Schuße der Christenheit einzuschreiten , bot ...
... Beziehungen zu England und Holland nicht geregelt waren und eine Unterstüßung der Seemächte nicht in Aussicht stand . Der Papst , der zu wiederholten Malen den Kaiser auffordern ließ , zum Schuße der Christenheit einzuschreiten , bot ...
˹éÒ 38
... Beziehungen Österreichs zum Prätendenten ergibt sich aus den Wiener Papieren Folgendes : Im Januar 1726 wurden von Seite der Anhänger des Prätendenten in Wien Schritte gethan , um demselben eine Geld- unterstüßung zuzuwenden . Der ...
... Beziehungen Österreichs zum Prätendenten ergibt sich aus den Wiener Papieren Folgendes : Im Januar 1726 wurden von Seite der Anhänger des Prätendenten in Wien Schritte gethan , um demselben eine Geld- unterstüßung zuzuwenden . Der ...
˹éÒ 64
... Beziehungen zu Österreich herzustellen , wenn man in Wien zu billigen Bedingungen die Hand bieten würde . In Wien hatte man allerdings kein rechtes Vertrauen zu dem Botschafter , „ der schon einmal auf's Eis geführt worden sei ...
... Beziehungen zu Österreich herzustellen , wenn man in Wien zu billigen Bedingungen die Hand bieten würde . In Wien hatte man allerdings kein rechtes Vertrauen zu dem Botschafter , „ der schon einmal auf's Eis geführt worden sei ...
˹éÒ 67
... Beziehungen zwischen beiden Höfen beizutragen . Er wisse zwar nicht , ob man mit dem österreichischen Antrage einer englischen Garnison durchdringen werde , auch die Forderung , die Garantie der Erbfolgeordnung auf alle Länder des ...
... Beziehungen zwischen beiden Höfen beizutragen . Er wisse zwar nicht , ob man mit dem österreichischen Antrage einer englischen Garnison durchdringen werde , auch die Forderung , die Garantie der Erbfolgeordnung auf alle Länder des ...
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Abhandlung Abschluß Akten allgemeinen Band Bedeutung beiden Bericht besonders Beziehungen bloß Briefe Buch Calvinisten Cavour conseil général Darstellung deſſen deutschen dieſe Einfluß einige einzelnen endlich England englischen Entwickelung ersten Frankreich französischen Frieden Friedrich Friedrich's Fürsten ganzen Gesandten Geschichte Geschichte Rußlands Geschichtschreibung Geseze gewiß Grafen großen Grund heißt Herausgeber Herzog Historische Zeitschrift Hofe Humboldt Ideen in's Intereſſe iſt Jahre Jahrhundert jezt Kaiser Kaiserin Karl Karl's Katharina's katholischen Kirche König konnte Korrespondenz Krieg Kurfürsten land laſſen läßt lezten lichen ließ Macht Michail Woronzow Mittheilungen muß müſſen namentlich neuen Nothwendigkeit Österreich Papst Perikles Personen Politik Preußen preußischen Rath Recht Regierung reich russischen Rußland S. R. Woronzow Schluß Schreiben Schrift ſei ſein ſelbſt ſich ſie Siebenjährigen Krieges ſind Spanien Staat Staatsmänner Stadt stand Thätigkeit Thatsache Theil unserer Urkunden Urtheil verschiedenen viel Volk Waldenser Weise wenig Werk Werth werthvolle wichtigsten wieder Wien wohl Woronzow's Zeitschrift N. F. Bd zwei zweiten
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˹éÒ 416 - Sprache entspringt zwar aus einer Tiefe der Menschheit, welche überall verbietet, sie als ein eigentliches Werk und als eine Schöpfung der Völker zu betrachten. Sie besitzt eine sich uns sichtbar offenbarende, wenn auch in ihrem Wesen unerklärliche, Selbstthätigkeit, und ist, von dieser Seite betrachtet, kein Erzeugniss der Thätigkeit, sondern eine unwillkührliche Emanation des Geistes, nicht ein Werk der Nationen, sondern eine ihnen durch ihr inneres Geschick zugefallene Gabe.
˹éÒ 388 - Sinnenwelt sichtbar, das übrige muß hinzu empfunden, geschlossen, erraten werden. Was davon erscheint, ist zerstreut, abgerissen, vereinzelt; was dies Stückwerk verbindet, das Einzelne in sein wahres Licht stellt, dem Ganzen Gestalt gibt, bleibt der unmittelbaren Beobachtung entrückt.
˹éÒ 421 - Brust des Menschen gewurzelten Ideen, ist ein Unendliches, das der Geist niemals in Eine Form zu bringen vermag, das ihn aber immer reizt, es zu versuchen, und ihm Stärke giebt, es theilweise zu vollenden.
˹éÒ 400 - Gestalten, so wahr und individuell, als nur die Natur und die lebendige Gegenwart sie zu geben, und zugleich so rein und idealisch, als die Wirklichkeit sie niemals darzustellen vermag.
˹éÒ 396 - Der Geschichtsschreiber, der dieses Namens würdig ist, muß jede Begebenheit als Teil eines Ganzen oder, was dasselbe ist, an jeder die Form der Geschichte überhaupt darstellen.
˹éÒ 394 - Form ist, ein durch die Wirklichkeit gegebener Stoff erlaubt und verlangt. Das Talent des Geschichtschreibers ist dem poetischen und philosophischen nahe verwandt, und bei dem, welcher keinen Funken dieser beiden in sich trüge, möchte es sehr bedenklich um den Beruf zum Historiker aussehen.
˹éÒ 413 - Alles Werden in der Natur, vorzüglich aber das organische und lebendige, entzieht sich unsrer Beobachtung-. Wie genau wir die vorbereitenden Zustände erforschen mögen, so befindet sich zwischen dem letzten und der Erscheinung immer die Kluft, welche das Etwas vom Nichts trennt; und ebenso ist es bei dem Momente des Aufhörens.
˹éÒ 415 - Jede menschliche Individualität ist eine in der Erscheinung wurzelnde Idee, und aus einigen leuchtet diese so strahlend hervor, daß sie die Form des Individuums nur angenommen zu haben scheint, um in ihr sich selbst zu offenbaren. Wenn man das menschliche Wirken entwickelt, so bleibt, nach Abzug aller dasselbe bestimmenden Ursachen, etwas Ursprüngliches in ihm zurück, das, anstatt von jenen Einflüssen erstickt zu werden, vielmehr sie umgestaltet, und in demselben Element liegt ein unaufhörlich...
˹éÒ 412 - Allein die ausserhalb der Naturentwicklung liegende Leitung der Begebenheiten offenbart sich dennoch an ihnen selbst, durch Mittel, die, wenn gleich nicht selbst Gegenstände der Erscheinung, doch an solchen hängen, und an ihnen, wie unkörperliche Wesen, erkannt werden, die man aber nie wahrnimmt, wenn man nicht, hinaustretend aus dem Gebiet der Erscheinungen, im Geiste in dasjenige übergeht, aus dem sie ihre Abkunft haben.
˹éÒ 405 - Sinn schon verstanden haben. Bei der Geschichte ist diese vorgängige Grundlage des Begreifens sehr klar, da alles, was in der Weltgeschichte wirksam ist, sich auch in dem Innern des Menschen bewegt. Je tiefer daher das Gemüt einer Nation alles Menschliche empfindet, je zarter, vielseitiger und reiner sie dadurch ergriffen wird, desto mehr hat sie Anlage, Geschichtschreiber im wahren Sinne des Worts zu besitzen.