Dichtung und Volkstum: neue Folge des Euphorion, Zeitschrift für Literaturgeschichte, เล่มที่ 27

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August Sauer, Georg Stefansky, Hermann Pongs, Hans Werner Pyritz
Simons-Verlag, 1926 - 668 หน้า

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หน้า 18 - Geliebten; dann sehne ich mich oft und denke: ach, könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papier das einhauchen. was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes.
หน้า 72 - Wir können nicht entscheiden, ob das, was wir Wahrheit nennen, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob es uns nur so scheint. Ist das letzte, so ist die Wahrheit, die wir hier sammeln, nach dem Tode nicht mehr und alles Bestreben, ein Eigentum sich zu erwerben, das uns auch in das Grab folgt, ist vergeblich...
หน้า 8 - Er facht in meiner Brust ein wildes Feuer Nach jenem schönen Bild geschäftig an. So tauml' ich von Begierde zu Genuß, Und im Genuß verschmacht
หน้า 252 - Fuß immer so vor den andern zu setzen; da ist gar kein Absehen, wie es anders werden soll. Das ist sehr traurig, und daß Millionen es schon so gemacht haben, und daß Millionen es wieder so machen werden, und daß wir noch obendrein aus zwei Hälften bestehen, die beide das nämliche tun, so daß alles doppelt geschieht — das ist sehr traurig.
หน้า 97 - Habe, die nichts wert ist, wenn sie uns etwas wert ist, ein Ding, wie ein Widerspruch, flach und tief, öde und reich, würdig und verächtlich, vieldeutig und unergründlich, ein Ding, das jeder wegwerf en möchte, wie ein unverständliches Buch, sind wir nicht durch ein Naturgesetz gezwungen es zu lieben?
หน้า 252 - Das ist sehr langweilig, immer das Hemd zuerst und dann die Hosen drüber zu ziehen und des Abends ins Bett und morgens wieder heraus zu kriechen und einen Fuß immer so vor den ändern zu setzen; da ist gar kein Absehen, wie es anders werden soll.
หน้า 232 - Darin also besteht das eigentliche Kunstgeheimnis des Meisters, daß er den Stoff durch die Form vertilgt...
หน้า 17 - Herzen fühle und fühle die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund, wenn's dann um meine Augen dämmert und die Welt um mich her und der Himmel ganz in meiner Seele ruhn wie die Gestalt einer Geliebten...
หน้า 70 - Wenn das taedium vitae den Menschen ergreift, so ist er nur zu bedauern, nicht zu schelten. Daß alle Symptome dieser wunderlichen, so natürlichen als unnatürlichen Krankheit auch einmal mein Innerstes durchrast haben, daran läßt Werther wohl niemand zweifeln.
หน้า 110 - Sie hat, dünkt mich, die Kunst nicht verstanden, sich aufzuopfern, ganz für das, was man liebt, in Grund und Boden zu gehn: das Seligste, was sich auf Erden erdenken läßt, ja, worin der Himmel bestehen muß, wenn es wahr ist, daß man darin vergnügt und glücklich ist.

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