Die Einsamkeit des Samariters: Impulse für eine neue Ethik der Solidarität heute

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LIT Verlag Münster, 2003 - 112 ˹éÒ

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Auf der Straβe
7
Das gut verpackte Ärgernis
13
Ein Schriftgelehrter guten Willens
19
Die Verkündigung der Propheten
23
Wer aber ist mein Nächster?
27
Auf der anderen Straβenseite
33
Die Samariter
39
Der Sitz der Barmherzigkeit
45
Das Maβ des Mitleids
69
Balsam
73
Schöpfung und Versuchung
77
Die Konfrontation mit den Menschensöhnen
85
Die nicht erwiderte Liebe
91
Ärgernis und Torheit
95
Institutionen und Nächstenliebe
99
Die Einsamkeit des Samariters
105

Das Göttliche Mitgefühl
51
Das Mitgefühl des Heiligen
57
Der weltliche Charakter des Mitleids
63
Das Grab des Heiligen
109
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˹éÒ 30 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist, „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
˹éÒ 60 - Du großes Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht die hättest, welchen du leuchtest! Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange.
˹éÒ 93 - In ihnen ist das Geheimnis heil geworden, sie schreien es im ganzen aus wie Nachtigallen, es hat keine Teile. Sie klagen um einen ; aber die ganze Natur stimmt in sie ein : es ist die Klage um einen Ewigen. Sie stürzen sich dem Verlorenen nach, aber schon mit den ersten Schritten überholen sie ihn, und vor ihnen ist nur noch Gott.
˹éÒ 107 - Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben, ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben...
˹éÒ 93 - Immer übertrifft die Liebende den Geliebten, weil das Leben größer ist als das Schicksal. Ihre Hingabe will unermeßlich sein: dies ist ihr Glück. Das namenlose Leid ihrer Liebe aber ist immer dieses gewesen : daß von ihr verlangt wird, diese Hingabe zu beschränken.
˹éÒ 60 - Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn! — ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will.
˹éÒ 97 - Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
˹éÒ 21 - Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
˹éÒ 100 - Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt; denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Aposteln zu...

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