ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Ein lustiger Druckfehler ist in dem DARMSTAEDTERSchen Buch stehen geblieben: „,1805. Der Franzose CHAUSEL erfindet die sogenannten Tabakzündhölzchen“, sollte Tauch zündhölzchen heifsen. In Berlin nannte man es so schön: das ,,Stippfeuerzeug“.

Was hier vorgebracht wurde, soll nie und nirgends, Ref. wiederholt es, einen Tadel ausdrücken, es soll nur das Interesse des Ref. bekunden und zeigen, dass er die Bücher ernsthaft durchgenommen hat. Die Arbeit der Herren Darmstaedter und DU BOIS REYMOND ist vielmehr eine bewunderungswerte Leistung, welche die allerhöchste Anerkennung verdient, was den Fleifs, die Sorgfalt und Reichhaltigkeit der Zusammenstellung betrifft, nicht minder wie ihre Übersichtlichkeit, Sauberkeit und Korrektheit, und die trefflichen fünf Bogen umfassenden Register, auch SATTLERS hübsches Titelblatt zu loben sei nicht vergessen, aber auch die Arbeit von FELDHAUS, wenn sie auch an die erste nicht heranreicht das Bessere ist des Guten Feind dient durchaus und lebhaft akklamiert zu werden.

ver

Als vor mehr als fünfundzwanzig Jahren Ref. hat es leider schon miterlebt die obere Rheinbrücke hier zu Basel gebaut wurde, engagierte die mit dem ersten Preis bei der Konkurrenz gekrönte Firma PHILIPP HOLZMANN und Comp., den Gewinner des zweiten Preises als bauleitenden Architekten! Eine solche Fusion möge für die zweite Auflage des besprochenen Buches auch stattfinden, wir würden dann über eine unendlich schwierige Materie ein Werk erhalten, das seinesgleichen nirgend hätte.

Georg W. A. Kahlbaum.

Meister Eckeharts Schriften und Predigten. Aus dem Mittelhochdeutschen übersetzt und herausgegeben von HERMANN BÜTTNER. I. Bd. Leipzig, Verlag Eugen Diederichs, 1903. LVIII und 239 S. Mk. 4,-; 5,50 geb.

Endlich eine neuhochdeutsche Edition dieses grofsen thomistischen Realisten und unvergleichlichen Meisters deutscher Prosa! Und dazu mit guter Einleitung. Inwiefern die Leser unserer Blätter aus ECKHART viel Wertvolles schöpfen können, zeigt schon die Fülle von naturphilosophischen Anregungen. Besonders seine monistische Immanenzlehre. Mit später unerreichter Kraft und Tiefe redet die Scholastik und ihre Weltbetrachtung zu uns. Aber im Sprachton des deutschen Mannes. Möchte doch auch dieses Buch dazu beitragen, die dilettantischen Begriffe von Mystik zu entwerten! Das ist sie: die Welt des AREOPAGITEN, AUGUSTINS, ALBERTUS MAGNUS und des THOMAS v. A. als Folie in der praktischen Gebärde BERNHARD und darauf die reflektierende und beschauliche, sinnende Frömmigkeit eines gesteigerten Katholizismus. Sie ist der Weg vom nichtigen Irdischen zum Absoluten. „Die Welt ist so ewig wie Gott"! Hierin ruht ein Grundpfeiler der ECKHARTSchen Lehre, denn die,,Schöpfung" ist ein ewiger Akt: ewig bestimmt die Einheit sich bis in die äusserste Vielheit und Vereinzelung fort. Aber ebenso ewig wie die Setzung vollzieht sich die Aufhebung,,der Geschöpfe», d. h. des vereinzelten Daseins, ,,ewig nimmt das Sein sich aus der Zerspreitung stufenweise wieder zurück zur unentfalteten Einheit" (BÜTTNER). Das ist das ECKHARTSche,,Ich bin so ewig

[ocr errors]

wie Gott" . . . Man kann nur jedem empfehlen, z. B. einmal die wundervollen Gedanken,,Von der Abgeschiedenheit" (S. 9-23) zu lesen, gleich prachtvoll in Sprache und Inhalt. Wie einst ECKHART als lebendiger Redner seine Zuhörer mit sich fortrifs, so möchte auch noch heute dasselbe gelten für das deutsche intelligente und bücherliebende Leser publikum: ,,nû merket, alle vernünftige liute!"

BÜTTNERS Übersetzung und Textbehandlung sind tadellos. Vorzugsweise auch in der Bearbeitung des philosophischen Terminus. Er ist mit seltener Pietät behandelt. Die Einleitung, fein geschrieben, zeugt von gründlichem Studium und reifer Selbständigkeit. Überhaupt wusste sich BÜTTNER in ECKHARTS individuelle Seele tief einzufühlen.

Der bekannte Verlag Diederichs hat in Bezug auf Buchausstattung wieder ein Meisterstück geleistet. Möchte des Herausgebers und Verlegers Mühen auch unter unseren Lesern gerechte Würdigung erfahren. Diese neuhochdeutsche ECKHART-Ausgabe muss jeder Historiker haben. Insbesondere, die Geistesgeschichte treiben. Franz Strunz.

Güntz, Dr. M. Handbuch der Landwirtschaftlichen Literatur. I. Teil bis 1750, 170 S. und 6 Bilder von Autoren. II. Teil bis zur Gegenwart, 310 S. und 24 Bildnisse. III. Teil Ergänzungsheft, 183 S. und 8 Bildnisse. Leipzig, Verlag von Hugo Voigt, 1897-1902. Preis M. 10,-.

Die vorliegende, mit Bienenfleifs zusammengetragene Arbeit ist nicht nur von dem Historiker, sondern von jedem praktischen Landwirt mit Freuden zu begrüssen, denn gerade in dem Studium der Geschichte seines Arbeitsfeldes wird jeder eine Fülle von Anregung finden, der ein Interesse daran hat, den verschlungenen Pfaden zu folgen, welche eine, manchem vielleicht selbstverständlich erscheinende Arbeitsmethode oder ein Hilfsmittel einfacher oder komplizierter maschineller Art durchwandert hat, bis der Grad der Entwickelung erreicht war, dessen Vorteile wir jetzt mit Stolz geniefsen. Auch Botaniker, Zoologen und Juristen finden in dem Buche eine reiche Fundgrube für weitere Forschungen. Jedem, der sich geschichtlichen Studien in bezug auf die Landwirtschaft oder einer der genannten Disziplinen hingibt, ist das Werk ein unentbehrlicher Ratgeber.

Zum Zwecke der Stoffsammlung besuchte Verf. die Kgl. Bibliotheken zu Göttingen, Erfurt, Wiesbaden, Dresden, Leipzig und München, die Grossherzogl. Bibliothek zu Weimar, die Bibliothek des Landwirtschaftlichen Instituts zu Jena, sowie die städtischen Bibliotheken zu Frankfurt a. M. und Mainz. Durch Zusammenstellung des daselbst aufgespeicherten Stoffes kam eine solche Fülle von Material zusammen, dafs es wohl selten vorkommen möchte, das Werk über einen wichtigeren Autor vergeblich um Rat zu fragen. Überall wurden, so weit dies bei den spärlichen Quellen möglich war, biographische Notizen beigefügt, sodann folgen die genauen, ausführlichen Titelangaben der Werke und was man meist in Zusammenstellungen, wie sie für andere Gebiete vorhanden sind, vermisst, vollständige Auszüge aus dem Inhalt, so dass jeder sofort ersehen kann, ob das betreffende Werk seinen Wünschen entspricht oder nicht. Eine weitere An

nehmlichkeit ist die Angabe der gröfseren Bibliothek, in welcher ein Exemplar des Werkes aufbewahrt wird, so dafs man überall weifs, woher man sich im Notfalle ein gesuchtes Buch verschaffen kann. Die hervorragendsten Vertreter sind durch wohlgelungene, meist der Enzyklopädie von KRÜNIZ entnommene Bilder vor Augen geführt.

Um einen Überblick über die Reichhaltigkeit zu geben, folge hier eine ausführliche Inhaltsangabe:

Einleitung. Schriften über landwirtschaftliche Literatur und Haushaltungsbibliotheken. Kurze Übersicht über die ältere landwirtschaftliche Literatur bis ca. 1750. I. Abschnitt. Griechen und Römer. (Die Aufzählung ist überaus reichhaltig und erfolgt alphabetisch. Besondere Berücksichtigung fanden: CATO, COLUMELLA, PALLADIUS, VARRO und die GEOPONICA.) II. Abschnitt. 1. Verordnungen von Fürsten (hier ist die vollständige Wiedergabe der Kapitulare Karls des Grofsen eingefügt.) 2. Gesetze, Urbarien und Chroniken. 3. Spezialwerke (hervorzuheben ist PETRUS DE CRESCENTIIS). III. Abschnitt. Das 15. und 16. Jahrhundert. 1. Die landwirtschaftliche Literatur des Auslandes. A. Italiener (JOH. BAР. PORTA, AGOSTINO GALLO U. s. w.). B. Frankreich (CHARLES ETIENNE, OLIVIER DE SERRES U. S. W.). C. England (FITZHERBERT, LATHAM U. s. W.). D. Spanien (HERRERA U. 8. W.). 2. Übersetzer (MICHAEL HERR übersetzte die Geoponica, den Columella und Palladius, ZECHENDORFER die,,Rofsarzney" des RUELlius, UFFENBACH des RUINUS Werk über die Anatomie des Pferdes). 3. Kompilatoren. A. Allgemeine naturgeschichtliche Werke. B. Kräuterbücher (RuELLIUS, BOCK, Brunfels, MATTHIOLUS, FUCHS, DODONAEUS, TABERNAEMONTANUS, CHABRAEUS, VERZASCHA). C. Allgemeine und philosophische Schriften über die Landwirtschaft (SEBERUS, ZWINGER, CAMERARIUS U. s. w.). D. Spezialschriften und Anonyma: a) Acker- und Pflanzenbau, Obstzucht und Wetter betreffend; b) Viehzucht und Jagd betreffend (LÖHNEYS Werk über die Reitkunst); c) Schriften über technische Nebengewerbe: 1. Kochkunst und Kellerwirtschaft, 2. Bierbrauerei, 3. Bäckerei und Müllerei. IV. Abschnitt. Die Hausväterliteratur 1650-1750. A. Manuskripte, B. Druckwerke: 1. Allgemeine Schriften über Landwirtschaft (HERESBACH, COLER, INGELIUS, NEIDENBURG, WUNDSCH, WEGENER, FISCHER, THIEM, BOECKLER, V. HOCHBERG, AND. GLOREZ, FLORINUS, V. ROHR, OTTO V. MÜNCHHAUSEN, GERMERSHAUSEN und viele andere); 2. Spezialwerke: a) Viehzucht, Tiermedizin und Jagd betreffend (WINTER, Werke über Bienen); b) Acker- und Gartenbau betreffend; c) Technik, Rechenwesen und Volkswirtschaft betreffend; d) Lexika und Zeitschriften. V. Abschnitt. Die landwirtschaftliche Literatur des Auslandes im 18. Jahrhundert. A. Frankreich (DUHAMEL DUMONCEAU, PATULLO, Zeitschriften u. s. w.). B. England (MILLER, MORTIMER, HOME, MILLS, YOUNG mit spezieller ausführlicher Inhaltsangabe seiner Briefe, SINCLAIR U. s. W.). C. Schweden. D. Dänemark (POLHEM, FAGGOT, LINNÉ u. s. w.). E. Holland. F. Schweiz. G. Russland (CANCRIN, Abhandlungen der freien ökonomischen Gesellschaft in St. Petersburg). VI. Abschnitt. Die kameralistisch - landwirtschaftlichen Schriftsteller in Deutschland bis ca. 1800. (In den grofsen Sammelwerken von DITHMAR Ökonomische Fama, ZINKE Leipziger Sammlung,

v. Benckendorf, v. JUSTI, Reinhard, v. PreiFFER, V. HOHENTHAL, KRÜNIZ, dessen Ökonomische Enzyklopädie aus 241 Bänden besteht und die Bilder von 187, meist um die Landwirtschaft verdienten Männern bringt, TITIUS, v. Entnersfeld, RIEM, SCHREBER, BECKMANN, BÖRNER U. s. w. finden sich reichliche Angaben von naturwissenschaftlichem Interesse. Den Abschlufs dieses Abschnittes bilden die Zeitschriften aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, deren interessante Inhaltsangaben von grossem Nutzen sind.) VII. Abschnitt. Schriften praktischer Landwirte oder von Experimentatoren in Deutschland von 1750 bis ca. 1800. (Aus der reichen Fülle seien erwähnt: REICHART, V. ECKHART, MAYER, Beiträge und Abhandlungen, SCHUBART, V. SCHOENFELD, RÜCKERT, MATTHESIUS, V. ENGEL U. s. w.) VIII. Abschnitt. Das XIX. Jahrhundert. A. Leben und Schriften der bedeutendsten landwirtschaftlichen Schriftsteller im 19. Jahrhundert in Deutschland: 1. Schriftsteller, welche das Ganze der Landwirtschaft behandeln, 1752 bis 1857; 2. Schriftsteller auf Spezialgebieten der Landwirtschaft: a) Ackerund Wiesenbau, Bodenkunde, Kulturtechnik betreffend, 1749-1893; b) Tierzucht und Molkereiwesen betreffend, 1767-1889; c) Maschinenkunde und Bauwesen betreffend, 1748-1889; d) Rechenwesen, Statistik, Vereinswesen betreffend, 1749-1886; 3. Schriftsteller auf dem Gebiete der Agrikulturchemie, 1753-1893, Tier- und Pflanzenphysiologie und Pflanzenkrankheiten; 4. Schriftsteller der Veterinärmedizin und Gesundheitspflege der Haustiere, 1755-1880; 5. Schriftsteller der Nationalökonomie mit besonderer Rücksicht auf Landwirtschaft, 1783-1894. B. Die periodische landwirtschaftliche Literatur in Deutschland im 19. Jahrhundert. 1. Die landwirtschaftlichen Zeitschriften im 19. Jahrhundert in Deutschland in kurzer chronologischer Übersicht, 1792-1896; 2. Landwirtschaftliche Kalender der neueren Zeit, 1848-1893; 3. Sammlungsausgaben volkstümlich gehaltener Bücher landwirtschaftlichen Inhaltes. Der III. Teil enthält nach einer Einleitung „Über die Entwickelung und den Wert der älteren landwirtschaftlichen Literatur" eine reiche Ergänzung zu allen genannten Abschnitten nebst einem Universalregister. Möge das Werk in der Hand späterer Forscher den Nutzen bringen, welchen der Verf. bei der mühevollen Zusammenstellung im Auge hatte. K. Braun.

Heidelberger Professoren aus dem 19. Jahrhundert. Festschrift der Universität zur Zentenarfeier ihrer Erneuerung durch Karl Friedrich. 2 Bände. Heidelberg, Carl Winters Universitätsbuchhandlung, 1903.

Der erste Band wird durch eine Vorrede des Altphilologen FRITZ SCHÖLL eingeleitet, der uns erzählt, wie die Festschrift gerade in der vorliegenden Form zustande kam, die nach verschiedenen, mehr oder weniger aussichtsreichen Vorschlägen seitens anderer Mitglieder des Lehrkörpers, insbesondere der Historiker, durch den Pandektisten IMMANUEL BEKKER empfohlen wurde.

Mit dem Orient beginnend, dem sich die Vertreter der systematischen Theologie anreihen, berichtet dieser Band dann über die Sterne Heidelbergs, über HEISE, THIBAUT, VANGEROW und WINDSCHEID, denen die Lehrer des Strafund des Staatsrechts angeschlossen werden. „LUDWIG HÄUSSER und die

politische Geschichtsschreibung in Heidelberg" von ERNST MARCKS, und „AUGUST Вöckн und SIGMUND VON REIZENSTEIN in ihrem Briefwechsel" von OTTO CRUSIUS machen den Beschlufs des 26 Bogen umfassenden 1. Bandes.

Der zweite Band ist den Vertretern der Medizin und der Naturwissenschaft gewidmet. MAX FÜRBRINGER berichtet in eingehender Weise über FRIEDRICH ARNOLD, den Heidelberger Anatomen, F. A. KEHRER über FRANZ ANTON MAY und FRANZ und HERMANN NAEGELE; VINCENZ CZERNY über MAXIMILIAN JOSEPH VON CHELIUS, KARL OTTO WEBER und GUSTAV SIMM; WILHELM ERB über NIKOLAUS FRIEDREICH. Von THEODOR LEBER wird,,Die Gründung der Universitäts-Augenklinik und ihre ersten Direktoren" geschildert und in einer weiteren Skizze WILLY KÜHNE gewertet. Der Botaniker ERNST PFITZER bespricht den Lebensgang und die Forschungen seines Vorgängers WILHELM HOFMEISTER. Zum Schlufs erhält noch einmal MAX FÖRBRINGER das Wort, um den am 14. Juni vorigen Jahres verstorbenen Karl GegenBAUER, den er, in seiner ersten Arbeit noch unter den Lebenden, hatte grüssen können, zu feiern. Die exakten Wissenschaften sind vertreten durch den grofsen Historiker der Mathematik MORITZ CANTOR, der über FERDINAND SCHWEINS und OTTO HESSE berichtet, durch FRIEDRICH POCKELS, der GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF Blätter der Erinnerung widmet, und durch THEODOR CURTIUS, der VIKTOR MEYER einen Kranz windet. Ein Namenregister schliefst mit dem 30. Bogen diesen 2. Band. Der Verfasser desselben, der „philologische Herausgeber", sagt in der Vorrede, dafs ihm dasselbe unumgänglich geschienen habe, das ist sicher richtig empfunden, dafs er aber,,keineswegs der neuerdings sehr beliebten, aber nichts weniger als sachgemässen Übung, alle Namen zu verzeichnen, folge, sondern sein Hauptaugenmerk auf die Angehörigen der Ruperto-Carola, daneben aber auf solche Männer, die aus wissenschaftlichen oder persönlichen Gründen eine Hervorhebung auch an dieser Stelle besonders rechtfertigen, lege" (S. XVI). Kann man den ersten Teil der Begründung in dem besonderen Falle gelten lassen, so erscheint doch die Berechtigung derselben in ihrem zweiten Teile durchaus fraglich, und das noch ganz besonders in einem solchen Sammelwerk. Wie vermag der Philologe zu entscheiden, ob ein Astronom oder Chemiker aus wissenschaftlichen Gründen eine Hervorhebung verdient oder nicht; und was für „persönliche Gründe" sollen für einen solchen Entscheid massgebend sein? Nein, der Standpunkt ist nicht zu billigen. Man kann, um kürzer zu sein, sich etwa allein auf die im Text genannten Namen beschränken und die Anmerkungen ausschliefsen, und auch das ist nur bedingt zulässig; aber nach Belieben eine Auswahl treffen, das darf nicht geschehen, das mufs immer zu Unzuträglichkeiten führen.

Die in den beiden Bänden aufgezählten Professoren verdanken ihr Genanntwerden zum Teil rein äufserlichen Zufälligkeiten. Denn dafs ein HELMHOLTZ in diesem Kranze fehlt, weil seine umfassende Biographie eben erschienen ist, erscheint dem Ref. so wenig stichhaltig, als dass wir BUNSEN vermissen, weil dessen Lebensbild demnächst erscheinen soll, oder dafs wir nach KOPP vergeblich suchen, weil bei ihm, aufser dem für ihn geplanten Lebensabrifs für die „,Badischen Biographien", den wir auch lieber anderen

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »