Der Wille: versuch einer psychologischen analyseB.G. Teubner, 1910 - 189 หน้า |
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Affekte alſo Analyſe Anlage Anlaß Antriebe augenblicklichen Auslösung Bedeutung Bedingungen Begehren bestimmten Bewegung bewußt bewußter Billigung charak Charakter Denken dennoch deſſen dieſe eigenen eigentliche Einfluß Empfindungen Entscheidung Entschluß Erleben erregt erst Erwägen Erziehung Faktoren Falle Folgen Freiheit Fühlen gebilligten Gedanken Gefühle Gefühlsantriebe gefühlsmäßig geistigen Geschehen gewiß Gewöhnung Grund Grundsäße Handlungen Heinrich Maier Herbert Spencer Indeterminismus Indeterminist innere Arbeit intellektuelle iſt Kind Komplikation Konsequenz laſſen Leben lichen Loße Menschen menschlichen Wollens Möglichkeit Momente Motive motivierenden Münsterberg muß müſſen Natur notwendig Persönlichkeit psychischen psycho psychologischen Reaktionen Reflerion Regungen Reiz sahen schließlich seelischen ſein ſeine ſelbſt ſie ſind ſittlichen somit ſondern Spencer stark Strafe tatsächlich Triebe triebhaften Triebhandlungen unsere gesamte unsere sittlichen unserem Bewußtsein unſerer unseres Handelns unseres Wesens unseres Wollens Untersuchung unwillkürlich verbindlich Verlangen verschiedenen vielmehr völlig Vorstellung Wahl Wentscher Wert Wertgefühle Wertschäßungen Willens Willensbewußtsein Willensenergie Willensentscheidungen Willenserwägung Willensfreiheit Willenshandlung willkürlich Wirksamkeit Wollen und Handeln Wünsche Ziel zielbewußten zumeist
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หน้า 1 - Könnt ich nicht mehr, wie ich wollte? Nicht mehr zurück, wie mirs beliebt? Ich müßte Die Tat vollbringen, weil ich sie gedacht, Nicht die Versuchung von mir wies - das Herz Genährt mit diesem Traum, auf ungewisse Erfüllung hin die Mittel mir gespart, Die Wege bloß mir offen hab gehalten?
หน้า vi - Sitten: .Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
หน้า 90 - Ich war dazu gelangt, das mir inwohnende dichterische Talent ganz als Natur zu betrachten, um so mehr, als ich darauf gewiesen war, die äußere Natur als den Gegenstand desselben anzusehen. Die Ausübung dieser Dichtergabe konnte zwar durch Veranlassung erregt und bestimmt werden; aber am freudigsten und reichlichsten trat sie unwillkürlich, ja wider Willen hervor.
หน้า 1 - Gaukelbilde mich Der königlichen Hoffnung zu ergötzen? Blieb in der Brust mir nicht der Wille frei, Und sah ich nicht den guten Weg zur Seite, Der mir die Rückkehr offen stets bewahrte? Wohin denn seh ich plötzlich mich geführt?
หน้า 48 - Daß mein Wille meinen Arm bewegt, ist mir nicht verständlicher, als wenn jemand sagte, daß derselbe auch den Mond in seinem Kreise zurückhalten könnte; der Unterschied ist nur dieser, daß ich jenes erfahre, dieses aber niemals in meine Sinne gekommen ist.
หน้า 27 - PROMETHEUS Ich will nicht sag es ihnen Und kurz und gut ich will nicht Ihr Wille! Gegen meinen! Eins gegen eins! Mich dünkt es hebt sich.
หน้า 48 - Ich weiss wohl, dass das Denken und Wollen meinen Körper bewege, aber ich kann diese Erscheinung, als eine einfache Erfahrung, niemals durch Zergliederung auf eine andere bringen und sie daher wohl erkennen, aber nicht einsehen.
หน้า 91 - Bekenntnis: <Bei mir ist die Empfindung anfangs ohne bestimmten und klaren Gegenstand; dieser bildet sich erst später. Eine gewisse musikalische Gemütsstimmung geht vorher, und auf diese folgt bei mir erst die poetische Idee.
หน้า 91 - In der Poesie jedoch lassen sich gewisse Dinge nicht zwingen, und man muß von guten Stunden erwarten, was durch geistigen Willen nicht zu erreichen ist. So lasse ich mir jetzt in meiner Walpurgisnacht Zeit, damit alles die gehörige Kraft und Anmut erhalten möge.
หน้า 83 - Ein Hauptsymptom meiner Kopfschwäche bestand nämlich darin, daß der Lauf meiner Gedanken sich meinem Willen entzog. Wenn ein Gegenstand mich nur einigermaßen tangierte, so fingen meine Gedanken an, sich fort und fort um denselben zu drehen, kehrten immer wieder dazu zurück, bohrten, wühlten sich gewissermaßen in mein Gehirn ein...