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Und diese Erd', im Schöpfungsreich
Ein Punkt, an wie viel Schönheit reich!
Die Welt und meine stille Flur
Beglückt der Vater der Natur.

Und ohne seinen Willen fållt
Kein Sperling nieder; denn er hålt
Den Wurm, der sich im Staube nåhrt,
Des Echuzes, wie den Seraph, werth.

Er wog, nach meiner Fähigkeit, Mir meine Wohlfahrt und mein Leid, Mein ganzes Schicksal, bis ins Grab, Und meine Lebensdauer ab.

Erhalte den Gedanken mir,

O Gott:,,Was kommt, das kommt von dir! Was deine Vorsicht an mir thut,

Ist herrlich, weise, selig, gut!"—

Zufriedenheit mit den Wegen der Vorsehung.

Was

Sas Gott für mich bestimmt, das kommt

Aus lieben Vaterhånden;

Ich weiß es, daß mir alles frommt,

Was diese huldreich senden.

Oft mußte ja,

Was mir geschah,

Wie hart es auch geschienen,

Zu meinem Frieden dienen.

Eins bitt' ich nur, Eins wollest du,

Mein Gott, mir nicht versagen:
Gieb mir die Kraft, mit Seelenruh
Die Anfechtung zu tragen,

Daß ich von dir,
Ob sich auch mir

Die lezte Stüß' entzoge,

Doch nimmer wanken möge.

Drum bitt' ich, höchster Geber, nicht

Um Güter dieser Erde;

Erleuchte mich mit deinem Licht,

Auf daß ich weiser werde,

Und reich an Kraft,

Gewissenhaft

Den Reiz der Nichtigkeiten

Der Erde zu bestreiten.

Ich fleh' um kein entferntes Ziel

Der Lebensfrist hienieden ;

Ich nehme willig an, wie viel

Du mir, mein Gott, beschieden.

Laß dies allein

Mein Streben sein:

Daß keiner meiner Tage

Mich, Gott, vor dir verklage!

Und ist ein kranker Leib mein Theil, Umringt mit Kümmernissen :

So wird auch dies die Saat zum Heil

Für mich einst werden müssen.
Was du mir schenkst,

Wie du mich lenkst,

Durch bös' und gute Zeiten:
Es soll zu dir mich leiten.

Hoffnung des künftigen Lebens.

Wenn

Senn hoch mein glaubendes Gemüth

Empor zu Gott sich schwinget,

Und ihm, von Hoffnung tief durchglüht,

Schon hier ein Loblied singet:

Wie leicht wird dann dem Erdengast
Des Lebens Druck, des Lebens Last,
Die niederbeugt den Pilger!

Ja, hier kann der schon selig sein,
Der sich im Guten übet;

Auf Erden schon darf der sich freun,
Der Gott und Menschen liebet.

O, Vorschmack einer höhern Lust,

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Entflamme du in meiner Brust

Den Trieb zu jeder Tugend!

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