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letzten Wochen seines Lebens beschäftigte, zeigt die Tagebuchnotiz vom 24. Januar 1832: ,,Neue Aufregung zu Faust in Rücksicht gröfserer Ausführung der Hauptmotive die ich um fertig zu werden allzulakonisch behandelt hatte."1)

II.

Ich glaube gezeigt zu haben, dafs jede der drei Fassungen, in denen wir den Faust besitzen, das Ergebnis einer besonderen Schaffensperiode des Dichters ist. In der Zeit zwischen dem Abschlufs der ersten und dem Beginn der zweiten Ausarbeitung, und wieder zwischen dem Abschlufs der zweiten und dem Beginn der dritten ist ein Weiterarbeiten an dem Werk nicht zu erweisen. So erscheint der Urfaust als eine Schöpfung der Sturm- und Drangjahre, das Fragment als eine Frucht der Zeit, wo Goethe den Künstler in sich entdeckte), die fertige Dichtung als die Arbeit des gereiften und geprüften 3) Mannes, der zwar die Idee des Ganzen stets im Auge behielt, aber in der Ausführung des Einzelnen nur sehr langsam weiterschritt. Nunmehr entsteht die Frage: Bezeichnet jede der drei Fassungen einen besonderen Entwurf, oder ist etwa das Fragment nur eine gefeilte, teilweis auch erweiterte, in der Darstellung der Charaktere aber unveränderte Ausgabe des Urfaust, die fertige Dichtung nur eine Fortsetzung des Fragments? Ferner: Angenommen, jene drei Fassungen sind zugleich drei verschiedene Entwürfe, liegt ihnen eine bestimmte Idee zu Grunde und ist diese für alle dieselbe, oder hat die Grundidee mit jedem Entwurfe oder mit einem von ihnen gewechselt?

Um den Jugendentwurf richtig zu verstehen, müssen wir uns vergegenwärtigen, was der Dichter in späteren Jahren über das erste Aufkeimen seines Faustplanes sagt'): ,,Die bedeutende Puppenspielfabel . . . klang und summte gar vieltönig in mir wieder . . . Nun trug ich diese Dinge, sowie manche andre, mit mir herum und ergetzte mich daran in einsamen Stunden, ohne jedoch etwas davon aufzuschreiben. Am meisten aber verbarg ich vor Herdern meine mystisch-cabbalistische Chemie und was sich darauf bezog, ob ich mich gleich noch sehr gern heimlich beschäftigte, sie consequenter auszubilden, als man sie mir überliefert hatte." Diese Worte sind ein direktes Zeugnis dafür, dafs

1) In den Mittheilungen über Goethe und seinen Freundeskreis" von Dembowski (Wissenschaftliche Beilage zum Programm des Gymnasiums zu Lyck, 1888/89) findet sich ein Brief des Kanzlers v. Müller an Gräfin Karoline Egloffstein, in welchem es nach der Anzeige von dem Tode des Dichters (S. 33) heifst:,,Vor wenig Wochen schlofs er den 5. und letzten Akt des neuen Faust also ab:

Es wird die Spur von meinen Erdetagen
Nicht in Aeonen untergeh'n."

,,Vor wenig Wochen" könnte der Kanzler kaum sagen, wenn er an den verflossenen Sommer dächte, in den nach Eckermann die Vollendung des Werkes fällt. Sollte Goethe den versiegelten Faust doch noch einmal geöffnet haben? Jedenfalls geht aus den Tagebuchnotizen des Jahres 1832 hervor, dafs er im Laufe des Januar seiner Schwiegertochter den zweiten Teil stückweise aus dem Manuskript vorgelesen hat.

2) Vgl. Goethes italienische Briefe an den Herzog Carl August.

3) Dafs Goethe in den Jahren, welche der italienischen Reise folgten, die bittersten Erfahrungen nicht erspart geblieben sind, brauche ich hier nicht zu erörtern. Nur auf eine Bemerkung will ich hinweisen, welche der Dichter dem Kanzler von Müller gegenüber fallen liefs (Burkhardt a. a. O. unter dem 22. Januar 1821):,,Der,Meister' belegt, in welcher entsetzlichen Einsamkeit er verfafst worden, bei meinem stets aufs Allgemeinste gerichteten Streben."

4) Dichtung und Wahrheit. Buch 10.

Goethe seine Dichtung zuerst in Anlehnung an die überlieferte Faustfabel entworfen habe. Einen zweiten direkten Hinweis auf die mittelalterliche Überlieferung können wir vielleicht in den Worten finden, welche Faust in der Göchhausenschen Abschrift auf Wagners Bemerkung, dafs der Vortrag dem Redner viel nütze, erwidert:

Was Vortrag! der ist gut im Puppenspiel

Mein Herr Magister hab er Krafft!

In den späteren Fassungen sind diese Verse durch den einen: ,,Such' Er den redlichen Gewinn!" ersetzt worden. Die Anklänge an das Puppenspiel, wie an das Volksbuch sind mannigfacher Art. Abgesehen von den Namen Faust, Mephistopheles, Wagner, Helena sind einzelne traditionelle Situationen übernommen, und der Anfang des einleitenden Monologs erinnert sogar in seinem Gedankengang an den Anfang des Puppenspiels '). Was uns aber vor allem interessiert, ist die Frage, ob in der Auffassung des Mephistopheles und seines Verhältnisses zu Faust Goethes erster Entwurf von der Überlieferung abhängig ist. In dem Faustbuch von Widman-Pfitzer (Nürnberg 1674), welches neben dem Puppenspiel wahrscheinlich Goethes Quelle war'), beschwört Faust den Teufel an einer Wegscheide nahe bei einem Walde und fordert ihn auf, am andern Tage in sein Studierzimmer zu kommen. Dies geschieht, der „Geist" verbirgt sich aber zunächst hinter dem Ofen und tritt erst auf vielfaches Verlangen des beschwörenden Meisters ,,gleich als ein Bär" hervor. Er nennt sich einen Fürst unter den Geistern und im elften Kapitel wird er direkt als ,,Luzifer", im zehnten als ,,der irdische Gott, den die Welt den Teufel pflegt zu nennen," bezeichnet. Seine Absicht ist auch nicht, persönlich Faust zu dienen; er ist nur gekommen, mit diesem den Vertrag zu schliefsen. Nachdem dies geschehen, tritt sein Diener ,,Mephostophiles" an seine Stelle, der in grauem Mönchsgewande erscheint und von nun an in der Umgebung des Faust bleibt. Ebenso ist im Puppenspiel Mephistopheles nur der Diener des Höllenfürsten, der hier Pluto genannt wird. Welche Stellung nimmt er nun in dem Jugendentwurf der Goetheschen Dichtung ein? Dafs er ein Teufel ist, wird durch viele Stellen ausdrücklich bezeugt. In Auerbachs Keller sagt Mephisto:,,Den Teufel vermuthen die Kerls nie so nah er ihnen immer ist"; Faust drückt seinen Ärger in den Worten aus:

Hätt' ich nur sieben Tage Ruh
Braucht keinen Teufel nicht dazu
So ein Geschöpfgen zu verführen;

Mephistopheles den seinen in den Versen:

Ich mögt mich gleich dem Teufel übergeben,

Wenn ich nur selbst kein Teufel wär;

und in dem erdrückenden Bewusstsein seiner Schuld ruft der Verführer Gretchens verzweifelnd:

Du Hölle wolltest dieses Opfer haben!

Hilf Teufel mir die Zeit der Angst verkürzen;

man vergleiche auch S. 17, 404; 43, 713; 50, 859; 71, 1233. Aber auch der Mephistopheles

1) Vgl. S. 4, Anm. 1.

2) Vgl. Scherer: Aufsätze über Goethe, S. 353.

des Urfaust ist nur ein Geschöpf Lucifers. Wo in der fertigen Dichtung die Verse

stehn (2674 ff):

Gleich schenken? Das ist brav! Da wird er reussiren!

Ich kenne manchen schönen Platz

Und manchen alt vergrabnen Schatz;

Ich mufs ein bisschen revidiren

da hat die Göchhausensche Abschrift:

--

Er thut als wär er ein Fürsten Sohn.
Hätt Luzifer so ein Duzzend Prinzen
Die sollten ihm schon was vermünzen
Am Ende kriegt' er eine Commission.

Sollte diese Stelle noch nicht beweiskräftig erscheinen, so genügt es, darauf hinzuweisen, dass auch der Vers ,,Folg nur dem alten Spruch von meiner Muhme der Schlange" bereits in der ersten Fassung des Faust steht.

Fragen wir aber nach den einzelnen Zügen, aus denen sich das Bild des Mephistopheles zusammensetzt, so werden wir finden, dafs es im wesentlichen dieselben sind, welche der Teufel im Sinne der Bibel in der Vorstellung des Volkes erhalten hat. Eins freilich hat Goethes höllischer Geist voraus, wodurch er schon in der Jugenddichtung uns menschlich nahe gebracht wird, das ist sein Witz und seine Menschenkenntnis. Man vergegenwärtige sich die Schlagfertigkeit, mit der er in Auerbachs Keller dem angetrunkenen Frosch zu begegnen weifs, die Sicherheit, mit der er (in der neunten Scene) Fausts Wankelmut zeichnet, die überlegene Art, wie er mit Marthe verkehrt. Aber hiervon abgesehen, ist es doch die Rolle des Versuchers, in der wir ihm am häufigsten begegnen. Gleich bei seinem ersten Auftreten wetteifert er förmlich mit seiner,,Muhme, der Schlange", um den ebenso unerfahrenen wie lernbegierigen Studenten auf Irrwege zu leiten. Meisterhaft versteht er die Lüsternheit Fausts dadurch zu steigern, dafs er sich aufser stande erklärt, ihm Gretchen in die Hände zu liefern; und als in ihrem Zimmer sich der Seele des Mannes eine weiche Stimmung bemächtigt, die alle unlauteren Gedanken zu verdrängen scheint, da giebt sich Mephistopheles den Anschein, als glaube er, der Gefährte wolle in einer Anwandlung von Geiz das kostbare Schmuckkästchen nicht zurücklassen. Ein andermal, als es sich darum handelt, ein falsches Zeugnis über den Tod von Marthens Mann auszustellen, wird er geradezu als „Lügner" und ,,Sophiste" bezeichnet. Durch den Verführer endlich, der ihn,,in abgeschmackten Freuden einzuwiegen" weifs, wird Faust aus Gretchens Nähe entfernt, bis er erfährt, dafs sie in der Kerker geworfen ist'). Dafs auch Gretchen gegenüber der Versucher seine Rolle zu spielen versteht, zeigt die Scene ,,Nachbarinn Haus".

1) Es sei mir bereis hier gestattet, über den Charakter Fausts eine Bemerkung einzuschalten, die eigentlich erst bei Besprechung der fertigen Dichtung ihre Stelle zu finden hätte. Fafst man nämlich seine Handlungsweise unter dem Gesichtspunkt der Verführung und Irreleitung auf, so wird man, glaube ich, zu einer wesentlich anderen Beurteilung derselben kommen als Kern in seiner Schrift:,,Drei Charakterbilder aus Goethes Faust". Sollte Goethe wirklich beabsichtigt haben, in Faust einen so charakterlosen Menschen darzustellen, wie ihn Kern zeichnet? Wenn das Bild Gretchens in der Walpurgisnacht vor dem Geiste Fausts aufsteigt, wenn es ihn in ihren Kerker zu locken vermag, wenn es im zweiten Teil der Dichtung, am Anfang des vierten Aktes,,,das Beste seines Innern mit sich fortzieht", so beweist dies

Dem volkstümlichen Bilde des Teufels entspricht es sodann, dafs Mephistopheles ,,sich am Schaden weidet und am Verderben sich lezt". Schadenfroh reibt er sich die Hände, als er darauf ausgeht, Faust zum Mörder Valentins zu machen, und gefühllos antwortet er dem unter der Last seiner Schuld Erliegenden: ,,Warum machst du Gemeinschafft mit uns"?

Noch interessanter ist ein anderer Zug, den Goethe in Anlehnung an die Überlieferung seinem Teufel gegeben hat. Seine Macht ist auf das Irdische beschränkt; wo die Kirche waltet, und der Name Gottes angerufen wird, hat sein Einfluss ein Ende. Gretchen, erklärt er er verstellt sich freilich, könne er nicht verführen, weil sie ,,vom Pfaffen aller Sünden freygesprochen sei", und gegen seine sonstige Natur ist er im höchsten Grade aufgebracht, als der Pfaff den Schmuck, den er für Gretchen herbeigeschafft, weggenommen hat. Ja selbst die weltliche Gerichtsbarkeit, als von Gott eingesetzt, fürchtet er. Denn als Faust die Geliebte aus dem Kerker befreien will, mufs er sich darauf beschränken, ,,des Türners Sinne zu umnebeln" und die Zauberpferde bereit zu halten; ich kann die Bande des Rächers nicht lösen," sagt er,,,seine Riegel nicht öffnen." Auch den Schlufs der Kerkerscene fasse ich so auf, dafs er flieht, als Gretchen Gott und die Engel gegen ihn anruft. In ähnlicher Weise verschwindet im Puppenspiel Mephistopheles ,,mit Heulen", als ihm Faust die Frage vorlegt: ,,Kann ich noch zu Gott kommen?" Hiernach bedarf wohl die folgende kleine Scene, welche nur der Urfaust hat, keiner Erklärung:

Land Strase.

Ein Kreuz am Weege, rechts auf dem Hügel ein altes Schlofs, in der Ferne ein Bauerhüttgen.

Faust

Was giebts Mephisto hast du Eil?

Was schlägst vorm Kreuz die Augen nieder?

Meph:

Ich weis es wohl es ist ein Vorurtheil,

Allein genung mir ists einmal zuwieder.

Kuno Fischer werden wir schwerlich zustimmen, wenn er sagt1), als Goethe diese Scene schrieb, konnte Mephistopheles dem Faust nicht als Teufel gelten, da sonst seine Frage unerklärlich wäre. Faust spricht, meine ich, in spöttischem Tone seine Verwunderung aus, dafs der Teufel das Kreuz nicht sehen könne, ähnlich, wie er in der fertigen Dichtung spottet, dafs dem Geist der Finsternis das Pentagramm auf der Schwelle Pein mache. Ist mithin Mephistopheles der Teufel im Sinne der Bibel und des Volksglaubens, so werden wir uns schwer entschliefsen können, ihn zugleich als Diener des Erdgeistes aufzufassen, wie es die meisten Erklärer des Jugendfaust thun. Die Worte, in denen.

wenigstens, dafs seine Empfindungen für Gretchen trotz aller Einflüsse, die ihn von ihr abgezogen haben, tiefgehende waren und nicht ,,im Handumdrehen wechselten". Nach meiner Ansicht kann man ein richtiges Bild von den Charakteren Fausts, Gretchens und Wagners überhaupt nicht bekommen, wenn man sie nicht im Rahmen der Gesamtdichtung betrachtet. Im übrigen gilt wohl noch heute, was Goethe zu Eckermann sagte:,,Faust ist ein so seltsames Individuum, dafs nur wenige Menschen seine innern Zustände nachempfinden können.“

1) a. a. O. 148.

das Wesen des Erdgeistes gezeichnet wird, lauten bis auf einen Vers übereinstimmend mit dem Fragment und der fertigen Dichtung:

In Lebensfluthen im Thatensturm

Wall ich auf und ab

Webe hin und her

Geburt und Grab,

Ein ewges Meer

Ein wechselnd Leben!

So schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit

Und würke der Gottheit lebendiges Kleid.

Er stellt hiernach die Summe der Kräfte dar, die den ewigen Wechsel im Leben der Natur hervorbringen, und giebt sich zugleich als einen Teil der Gottheit zu erkennen. Dem Dienste dieses Geistes hat Faust sich geweiht, von dem Augenblicke, da er ihm erschien, datiert sein neues Leben, alles, was er geniefst und leidet, betrachtet er als ein Geschenk dieses seines Beschützers. Dafs ein Knecht Luzifers sich ihm zur Verfügung gestellt, hat er also auch dem Erdgeist zu danken. Daher klagt er:,,Groser herrlicher Geist der du mir zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennst und meine Seele warum mustest du mich an den Schandgesellen schmieden!" Wenn er ihn aber bittet, ,,den Wurm wieder in die Hundsgestalt zu wandeln", die er oft vorher anzunehmen pflegte, so geht daraus nur hervor, dafs der Geist, den er den ,,unendlichen" nennt, der das Wirken der Gottheit auf Erden verkörpert, auch über die spezifisch irdischen Machte, den Teufel und seine Geschöpfe, Gewalt hat. Ein vom Erdgeist unmittelbar gesandter Diener ist darum Mephistopheles noch nicht1).

Dazu würde es auch schlecht passen, dafs Faust in ihm einen untergeordneten Gehilfen sieht. Denn das ist das Verhältnis, in dem sie im Urfaust zu einander stehen, der hierin wieder mit dem Volksbuch und dem Puppenspiel übereinstimmt. Wäre Mephisto ein unmittelbares Werkzeug des Erdgeistes, so würde Faust ihm schwerlich drohen:

Wenn nicht das süse iunge Blut

Heut Nacht in meinen Armen ruht,

So sind wir um Mitternacht geschieden.

1) Die Anspielung auf den Erdgeist in ,,Wald und Höhle" (im Fragment und der fertigen Dichtung) verstehe ich in derselben Weise. Ich halte die Ansicht für irrig, dafs die Worte,,Du hast mir nicht umsonst dein Angesicht im Feuer zugewendet" notwendig ein wiederholtes Erscheinen des Erdgeistes voraussetzen. Er hat sich nur einmal, als Faust ihn beschwor, „,in der Flamme" gezeigt; und der so Bevorzugte glaubt sich seitdem von seiner unsichtbaren Hand geschützt und geleitet. Die Wonne, dafs er in die Geheimnisse der Natur einzudringen gelernt hat, ist für Faust ein neues Geschenk seines Beschützers geworden. Das notwendige Zusammenleben mit dem ihm widerwärtigen Gefährten aber zeigt ihm, dass es im Bereich des Erdgeistes (im irdischen Leben) ungetrübte Wonnen nicht giebt, „dass dem Menschen nichts Vollkommnes wird". Dafs auch in der fertigen Dichtung Mephisto nicht als Diener des Erdgeistes gedacht ist, scheint mir deutlich aus den Worten hervorzugehen, mit denen Faust sich nach dem Abschlufs des Vertrages an den Teufel wendet (V. 1744—47):

Ich habe mich zu hoch gebläht;

In deinen Rang gehör ich nur.

Der grofse Geist hat mich verschmäht,
Vor mir verschliefst sich die Natur.

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