Pamphlets on Goethe's Faust1892 |
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˹éÒ 18
... wissen wir , daß die Mutter eine brave , rechtschaffene Frau war , die streng auf Zucht und Sitte hielt . In Bezug auf Polonius hat man behauptet , daß sein Charakter nicht ganz konsequent durchgeführt sei und das aus folgenden Gründen ...
... wissen wir , daß die Mutter eine brave , rechtschaffene Frau war , die streng auf Zucht und Sitte hielt . In Bezug auf Polonius hat man behauptet , daß sein Charakter nicht ganz konsequent durchgeführt sei und das aus folgenden Gründen ...
˹éÒ 9
... wissen , was sich aus der rohen Erfahrung in der Folge- zeit noch als wahrer Gehalt aussondert . Bei alledem läugne ich nicht , dafs mich mehrmals eine Sehnsucht nach dem Saalgrunde wieder anwandelt , und würde ich heute dahin versetzt ...
... wissen , was sich aus der rohen Erfahrung in der Folge- zeit noch als wahrer Gehalt aussondert . Bei alledem läugne ich nicht , dafs mich mehrmals eine Sehnsucht nach dem Saalgrunde wieder anwandelt , und würde ich heute dahin versetzt ...
˹éÒ 18
... wissen wir nicht , doch der Vorwurf , den der von Reue Gemarterte später dem bösen Ratgeber macht : ,, Und du wiegst mich indess in abgeschmackten Freuden ein , verbirgst mir ihren wachsen- den Jammer , und lässest sie hülflos verderben ...
... wissen wir nicht , doch der Vorwurf , den der von Reue Gemarterte später dem bösen Ratgeber macht : ,, Und du wiegst mich indess in abgeschmackten Freuden ein , verbirgst mir ihren wachsen- den Jammer , und lässest sie hülflos verderben ...
˹éÒ 19
... wissen können . Sein brennender Durst nach Erkenntnis verlangt jedoch Befriedigung : er ergiebt sich der Magie , und wirklich gelingt es ihm , die Geheimnisse des Makrokosmus zu ergründen , in die Gesetze des Weltalls einen Blick zu ...
... wissen können . Sein brennender Durst nach Erkenntnis verlangt jedoch Befriedigung : er ergiebt sich der Magie , und wirklich gelingt es ihm , die Geheimnisse des Makrokosmus zu ergründen , in die Gesetze des Weltalls einen Blick zu ...
˹éÒ 20
... Wissen ihn dem Unendlichen um nichts näher ge- bracht habe . Mit grofsem Geschick läfst der Dichter gerade an dieser Stelle den Versucher sein Werk beginnen . Betrachten wir die Rolle , welche der Lügengeist im Fragment spielt , genauer ...
... Wissen ihn dem Unendlichen um nichts näher ge- bracht habe . Mit grofsem Geschick läfst der Dichter gerade an dieser Stelle den Versucher sein Werk beginnen . Betrachten wir die Rolle , welche der Lügengeist im Fragment spielt , genauer ...
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Auerbachs Keller Augenblick Ausdruck Äußerung beiden bekannt besonders Bibel bloß Bösen Buch Charakter dafs Dichter dieſem Drama Eckermann eigenen endlich Entwurf Erdgeist Erklärung erscheinen ersten Teile ewigen Faust Faustsage fertigen Dichtung finden Fragment ganze Gedanken Geist gethan giebt Glauben gleich Glück Goethe Goethe's Goethes Faust Gott Gretchen Gretchentragödie grofse Grunde Hamlet heifst heißt Helden Helena Herrn Herzen Hexenküche Himmel Hiob höchsten hohen Hölle Homunculus Idee iſt Jahre Kaiser könnte Kuno Fischer Kunst läßt Leben Leidenschaft lichen Liebe Lied macht Mann Menschen menschlichen Mephisto Mephistopheles mufs muß Mutter Natur Neptunismus neue Ophelia Paralipomenon Person Plutus Poesie poetischen Prolog Puppenspiel recht sagt Scene scheint Schlufs Seele Shakespeare Shakespeare's ſich Sinnlichkeit soll Sprache spricht Sprichwort Stelle Streben Teil des Faust Teufel Thätigkeit tief Tode unserer Urfaust Versen Versuch viel vielleicht Volkes volkstümlichen Wahrheit Wald und Höhle Walpurgisnacht weiß Welt weltliche Bibel Werke Wesen wieder wissen Wissenschaft wohl Worte zeigt zweiten Teile
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˹éÒ 22 - Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 13 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern!
˹éÒ 5 - Am meisten aber verbarg ich vor Herdern meine mystisch-kabbalistische Chemie und was sich darauf bezog, ob ich mich gleich noch sehr gern heimlich beschäftigte, sie konsequenter auszubilden, als man sie mir überliefert hatte.
˹éÒ 2 - Stand still, you ever-moving spheres of heaven, That time may cease, and midnight never come; Fair Nature's eye, rise, rise again and make Perpetual day; or let this hour be but A year, a month, a week, a natural day, That Faustus may repent and save his soul! O lente, lente, currite noctis equi!
˹éÒ 19 - Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt, leider! nur das geistige Band.
˹éÒ 25 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 31 - Es ziehen die Wolken, es schwinden die Sterne! Dahinten, dahinten! von ferne, von ferne, Da kommt er, der Bruder, da kommt er, der Tod.
˹éÒ 23 - Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen. FAUST Was sagt sie uns für Unsinn vor? Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor Von hunderttausend Narren sprechen.
˹éÒ 25 - Nun gut, es sei dir überlassen! Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 13 - Ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, Der ungebändigt immer vorwärts dringt, Und dessen übereiltes Streben Der Erde Freuden überspringt. Den schlepp ich durch das wilde Leben, Durch flache Unbedeutenheit, Er soll mir zappeln, starren, kleben, Und seiner Unersättlichkeit Soll Speis...