Geschichte der deutschen litteratur von der ältesten zeit bis zur mitte des elften jahrhunderts, àÅèÁ·Õè 1

»¡Ë¹éÒ
W. Hertz, 1892
 

˹éÒ·ÕèàÅ×Í¡

©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´

¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ

º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ

˹éÒ 20 - Reiche mit unerhörter Macht allein regierte, der beiden Römerreiche Schrecken, der Städteeroberer ; um nicht alles den Feinden zur Beute werden zu lassen, ließ er sich erbitten, jährlichen Tribut anzunehmen. Da er alles dieses mit Glück vollbracht hatte, fand er nicht durch eine Wunde der Feinde, nicht durch den Trug der Seinigen, mitten im freudigsten Glück, im Glanz seines Volkes sonder Schmerzempfindung den Tod. Wer sollte also das für des Lebens Ende halten, wo niemand an Rache denken...
˹éÒ 101 - Grkenntniß sein Ziel so weit es möglich war, erreicht hatte, aber daß noch alle Provinzen, ja alle Gaue und Städte im Lobe Gottes, nämlich in den Melodien des Kirchen«) Ahi r»„ E, VMn, - 2) D. h, eBeizim» de« >n°st»« Vohhir, gesanges von einander abwichen, das schmerzte ihn, und er be...
˹éÒ 7 - Tuecking (Paderborn 1869) erklärt secretum „ein ausser der sichtbaren weit stehendes wesen," was als unrichtig schon durch alles obige erledigt ist. Döderlein (Erlangen 1850) mit seinen oft ganz eigentümlichen misgriffen übersetzt „sie weihen ihnen [den himlischen] haine und wälder, und rufen jenes geheimnisvolle wesen, das nur ihr anbetender geist schaut, mit götternamen an." Löw (Mannheim 1862) übersetzt „jenes geheimnisvolle wesen, zu dem sie nur mit ehrfurcht blicken...
˹éÒ 76 - Standhaftes Schweigen des Grafen Schwerin. — Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, ganz recht, Graf Schwerin, und die Erde war wüst und leer, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
˹éÒ 81 - Arnulf (887 — 899) in einem Schreiben ermahnt habe, redlich gegen Karl, den Einfältigen, den letzten aus dem königlichen Stamme, zu verfahren...
˹éÒ 80 - Grosze die uralten deutschen Lieder, in denen die Thaten und Kriege der alten Könige besungen wurden, aufschreiben liesz, damit sie dem Gedächtnisse bewahrt blieben (s.
˹éÒ 165 - Hofe stand, flir des Kaisers Bibliothek verkauft oder geschenkt. Noch vorher aber ist der Codex möglicher Weise benutzt worden. Ich habe schon im 1. Bande s. 124 auseinandergesetzt, dass Flacius Illyricus eine andere als die von Pirminius Gassar abgeschriebene, nachmals Heidelberger Handschrift gekannt, und bei...
˹éÒ 238 - Knöcheln der Käthe, aus den Sohlen der Käthe, aus den Zähnen der Käthe, aus den Füssen der Käthe, aus dem ganzen Körper der Käthe, aus dem Knochen in das Fleisch, aus dem Fleische in die Haut, aus der Haut in die Haare ; wenn Du auf dem Wege gekommen bist, so schere Dich auf dem Wege von dannen, wenn Du in der...
˹éÒ 129 - Zu der Zeit werden zehn Männer aus allerlei Sprachen der Heiden einen jüdischen Mann bei dem Zipsel ergreisen", so dünkten sich in jener Zeit wegen der Herrlichkeit des glorreichen Karl Gallier und Aquitanier, Aeduer und Spanier, Alamannen und Baiern nicht wenig geehrt, wenn man sie auch nur als dienstpflichtige Franken bezeichnete.
˹éÒ 20 - Glanze seines Volkes, sonder Schmerzempfindung den Tod. Wer sollte also das für des Lebens Ende halten, wo niemand an Rache denken kann?" Nachdem sie ihn mit solchen Klageliedern betrauert, feierten sie auf seinem Grabhügel eine strawa (Aufbahrung, got. straujan), dh ein gewaltiges Trinkgelage, und indem sie die Gegensätze miteinander verbanden, vermischten sie die Totenklage mit Ausserungen der Freude.

ºÃóҹءÃÁ