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fich und spricht mit paußenden Backen: sere Vernunft ist allgemein, gesund und genugsam geübt!" ohne zu wissen, daß sie ,,ist elend und jammerlich, arm, blind und ,,bloß." Ist es, menschlich zu reden, wohl möglich, daß ein solcher jemals zum klaren Bewußtseyn eines seiner Seele vermuthlich beym ersten Daseyn, ja vielleicht schon in der Gebärmutter, seines künstlichen Leibes eingepflanzten Idiot i 6 m u s gelangen könne ungeachtet sich selbiger so augenscheinlich in feinem ganzen Leben als in den von ihm an Kindesstatt angenommenen Meynungen offenbaren mag; aber seinen eigenen Augen ist er verborgen.

Die gråbste Unwissenheit und frechste Eitelkeit! Kräftige Irrthümer und ein mehr als wunderthäkiger Aberglaube an Lügen und Geheimnisse der Finsterniß und Bosheit!

Halsstarrige Stupiditat in pallio philofophico und eine reiffende Brutalität in Schafskleidern gegen den allein wahren Gott und das Ebenbild feines unsichtbaren Wesen 8 in menschlicher Natur! Stumme Gräuel

und Seelenmord!

kelch

Ein Taumel

trunkener, köckender Vernunft,

der, wegen ihres verdorbenen Magens oder Herzens, das Blut der Zeugen JESU,

die Kraft ihrer Beweise, in den Scheitel gestiegen.

du unwissender Schmäher göttlicher Vorsehung und allgemeiner Menschenvernunft! sich es nicht für ein blindes Spiel des Zufalls an, daß die Orthographie des außerordentlichen Religionslehrers sich eben so sehr zur Hauptsache paßt, als zum Geiste seines erleuchteten Jahrhunderts, deffen philosophische und politische Geschichte ein wahrer Dithyramb für den historischen Glauben jener altvettelischen Geschöpfe ist, welche zittern! und deren Daseyn, ungeachtet des handgreiflichen Einflusses ihrer Eingebung, der Prediger ihres historis schen Glaubens bloß deshalb läugnete, weil der graue Wolfianer damals eben in Ge danken schrieb.

Geneigter Leser! Meine drey Claffen warten auf mich, und ich muß von dir Abschied nehmen ohne einige Hoffnung, dein Antlik jemals wieder zu sehen. Mein Geschlechtsna me wird aus dem Buche des Lebens bald genug ausgestrichen werden, und mit der verjährten lutherischen Bibelübersetzung zugleich untergehen, wo du ihn noch, wenn dir was daran gelegen, in den Weissagungen des I eremia gegen Moab XLVII. 12. finden kannst. Der kleine Buchstabe h, mit dem sich mein guter Taufnamé Heinrich anfängt,

mag für sich selbst reden, wenn ein Othem in seiner Nase ist. Ich will mich weder um fein künftiges Schicksal, noch um die ganze Welt, die im Argen liegt, weiter bekümmern, und sehe jeden Abend dem Schlaf und seinem Bruder bey meinem Pfeifchen und Kännchen entgegen. Mein Vater in der Hdhe wird schon für meine arme Wittwe und unmündigen Kinder sorgen, ohne daß sie ndthig haben werden, vor Baal und seinen Ministern und Pfaffen das Knie zu beugen, oder außerordentliche Buchstaben - Vernunft- und Religionsmenger zu werden - Lebe wohl! ja ewig wohl!

Neue

Apologie

des

Buchstabens h

ihm selbst.

F

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