tior heißet, und finde selbiger zufolge, daß Ciaconius, ohne einige Autorität aus freyer Faust gelesen haben will:,,Caefar legiones ,,in Hifpaniam praemiferat Sex *), auxi,,lia peditum equitumque tria millia Nunmehro ist es wohl einmal Zeit auf die Tralatitia ex gentilismo des Hierophanten heim zu kommen, deffen Begriffe vom Heidenthum eben so schwankend, unzuverläßig und seicht zu seyn scheinen, als sein Archetypus des Christenthums. Denn was ist Heidenthum - und welches meynt er? Den Barbarismum, von dem *) Statt einer Handschrift führt Chacon fol. gende Gründe für seine sechs Legionen an: nam Sex legiones habuiffe Caefarem, videtur cognofci poffe ex illo loco infra,,fin,,gulaque latera' caftrorum fingulis attribuit ,,munienda, reliquas legiones in armis ex,,peditas, contra hoftem conftituit quum tres legiones tria latera caftrorum munirent, reliquae tres in armis contra hoftem effent, et vox ad ex duobus ultimis elementis praecedentis dictionis, vt faepe fit, à librario addita eft. Diese eigenmächtige Verbesserung wird einigermaßen dadurch entkräftet, daß C ha■ con unmittelbar darauf anführt im Coder des Achill Estacio gefunden zu haben ; auxilia peditum nulla und für dieses legte Wort millia nebst einer fehlenden Zahl vermuchet. In eben diefem Codice stand: huc optimi generis, anstatt des gemeinen hine das Judenthum selbst ein Zweig gewes sen seyn soll? Den Scythismum oder Tatarifmum, welchem das große Geheimniß eines im Fleisch offenbarten Gottes lange vor der Apotheose des nicänischen Concilii kundbar gewesen seyn soll *)? Den Hellen i smum, zu dem weder die Mysterien noch Die philosophischen Secten eigentlich gerechnet werden können? Theismum, der sich zu den übrigen wie des Teufels Taschenspiel zu seinem Schachspiel verhalten und an Tralatitiis ex Gentilismo das samaritische, römische und jesuitische Christenthum übertreffen soll oder den Hat die Ausbreitung des Christenthums nicht eben so sehr zur Reformation des Heidenthums beygetragen, als letzteres vielleicht zur Verfälschung des ersteren? Und wenn das Heidenthum auf die Seligkeit wenigs ftens in Thefi der neuesten sokratischen Apologiften und Briefsteller Anspruch machen kann ; wie sollten einige zweydeutige Reliquien von heidnischen vocabulis und ritibus eine sophisti stische und sykophantische Verläumdung des Christenthums berechtigen können? Wo: *) Recherches philofophiques fur les Améri cains Tom. II. p. 357. 360. fur les Egyp tiens et Chinois Tom. II. p. 194. Bey Worin besteht endlich die Abgdtterey, dieses Hauptlaster des Heidenthums? Kindern in der Lüsternheit nach jeder verbotenen Gartenfrucht Bey Menschenjagern von philosophisch-poetischer Einbildungskraft, in dem systematischen Bau eines Thurms von unabsehbarer Spiße Nach dem Ausgange aus dem Vaterlande des weisen Trismegisti und seines politischen Heidenthums, Pabstthums und Antichristenthums, und nach jener feyerlichen Promulgation eines Dekalogi, über dessen mystischer Klarheit eine dicke Decke hangt, seitdem unsere demokritischen Pfauen, Affen und Pegasi sich am Wiß der Gefeße stockblind gelesen haben, gab es im Lager der Emigranten das Feldgeschrey eines Singetanzes um ein güldenes Kalb. Ephef.V St. Paulus rechnet vorzüglich zur Ab- 5. Kol. götterey und zum Gößendienst das System ill, s des Geißes, welches sich eben so gut für das Alter eines achtzehnhundertjährigen Greies zu schicken scheint, als damals für die lehten Zeiten des erstgebornen Theismus kurz vor dem Ende seiner Theokratie und vor der Zerstörung ihrer MetroPoliz Heiliger Julian! Giebt es denn keinen པ་ན་ Kein Damonoma stir, den epifurie schen Hirten der Gergesener und ihren Heerden ein panisches Schrecken einzujagen, durch die Magie des Worts! - Keine Legio Fulminatrix, um unsern prinzmetallenen, porcelainen, papiernen Kirchen- und Staats-Himmel in Bliß, Donner und Hagel, Wolkenbrüste und Weinschläuche zu verwandeln, und das durch den Apoll des Theismus ausgefogene Land und das verbrannte nigrum feruum pecus weiß zu waschen und zu erqui den! Collen die Rabelais und Gre courts des Vaterlandes vor Hunger und Durst verschmachten, -und ihren Tag verfluchen auf Hiobs Aschenhaufen, unterdessen kleine Toutous das Brod der Kinder des Reichs verprassen, und in welschen Mausolden dem Weltgerichte des jüdischen homunculi und der Verheißung seiner Wiederkunft entge genschnarchen Lebt denn kein Mönch mehr, stark im HERRN und in der Macht Seiner Starke, zu kämpfen mit den schönen und star fen Geistern unter dem Himmel die sich ihres gesalbten Namens schämen und lie ber. Theisten heißen mögen dem GOTT dieser Welt zu Ehren, der sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens, unterdessen Hierophanten sich mit der Mückenjagd heidnischer vocabulorum und rituum beschäftigen, weil es ihnen in der Finsterniß ihres Aeons euc. IL, am fit fehlt εἰς ἀποκάλυψιν ἐθνῶν 32. Lebt denn kein Elias Eig mehr, der 2. B. der Kon. X, dem Baal baß diene, denn die geschminkte Je- 18. 1. B. febel ihrem Bundesgenossen Ahab, aus Wein- der Kön. bergen Kohlgarten zu machen XXI. Kón. Ruft laut" sprach der hungrige Pro- 1.B. der phet, denn es ward Mittag,,,ruft laut, xviii, denn er ist ein Gott, er dichtet, oder hat 27. nzu schaffen, oder ist über Feld, oder schläft, „daß er aufwache.“ Aber das Feuer des Herrn kam auf dem Altar des heiligen Spötters zu Gaste und "fraß Brandopfer, Holz, Stein und Erde, „und leckte das Wasser auf in der Grube,“ Kurz alle Propheten Baal wurden ges schlachtet, gleich Mastkálbern, dem eifers süchtigen Gott der Juden zum süßen Geruch in seiner Nasen Nach geschehener That am Bach Kison sprach Elia zu Ahab: „Zeuch herauf, iß und „trink, denn es rauscht, als wollt es regnen.“ Lassen Sie mich, M. H., den Mittag auch bewilkommnen, weil mein kleines und großes Hausgesinde nicht länger warten kann damit die Gerichte nicht kalt werden. Greif an das Werk mit Freuden, und 28ồn. VI, 32. 33. ohne elisåische noch hierophantische Autor- Matth. einen Elbogen länger oder eine VI, 27, sorgen |