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Aristoteles hat mit seinem gewöhnlichen Scharffinn Stimme und Sprache zu unterschei den gesucht. *) Seinen Erklärungen zufolge find des berühmten Schmerzens-Helden

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Παπα παπα παπᾶ παπᾶ παπά παπά zusammt jenem Nasenpfiff des Schmarohers im

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τέτε

1

* Η μὲν ΦΩΝΗ τ' ΗΔΕΟΣ καὶ ΛΥΠΗΡΟΥ ἐσι
ΣΗΜΕΙΟΝ· διὸ καὶ τοῖς ἄλλοις ὑπάρχει ζώοις. μέχρι
γὰρ τε τε ἡ φύσις αὐτῶν ἐλήλυθεν ὥσε αἰσθάνεσθαι τε
λυπηρὲ καὶ ἡδέος, καὶ ταῦτα σημαίνειν ἀλλήλοις.
Ο δὲ ΛΟΓΟΣ ἐπὶ τῷ δηλῶν ἐσι τὸ ΣΥΜΦΕΡΟΝ καὶ
Τὸ ΒΛΑΒΕΡΟΝ, ὅτε καὶ τὸ ΔΙΚΑΙΟΝ και το ΑΔΙ
ΚΟΝ ̓ τέτο γὰρ πρὸς τὰ ἄλλα ζῶατοῖς ἀνθρώποις ἴδι
αι, τὸ μόνον ΑΓΑΘΟΥ͂ καὶ ΚΑΚΟΥ͂ καὶ ΔΙΚΑΙΟΥ
καὶ ΑΔΙΚΟΥ, κ. τ. λ. αἴσθησιν ἔχειν. de Rep. 1, 2,

του

δεῖ ἔμψυχόν τε εἶναι τὸ τύπτον, καὶ μετὰ φαν τασίας τινός. ΣΗΜΑΝΤΙΚΟΣ γάς τις ψόφος ἐπὶ ΦΩΝΗ, Id. de Anima, 2, 8.

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me, welche aber freylich Wurzel und Stamm, Nahrungssaft und Lebensgeist der Sprache, vornehmlich ihrer Onomatopdie ist.

Der Begriff von Stufen und Art ber zieht sich auf sehr willkührliche Aehnlichkeiten, und der Gegensaß dieser Verhältnisse hat wenig Einfluß in die Kenntniß der Dinge selbst.

Jeder Mechanismus sezt eine Organisation, und jedes sichtbare Leben beide voraus. *) Die. se drey Råder erscheinen allenthalben in so star. ken ausnehmenden Massen, daß man ihr Trieb. werk in einander eben so wenig erkennen, als unterscheiden kann.

Der Mensch hat nicht nur das Leben mit den Thieren gemein, sondern ist auch sowohl ihrer Organisation, als ihrem Mecha. nismus mehr oder weniger, das heißt, nach Stufen ähnlich. Der Hauptunterschied des Menschen muß also auf die Lebens Art ankommen.

In Ansehung der Gesellschaft hålt der wei se Stagirit den Menschen für neutral. Ich vermuthe daher, daß der nähere Charak ter unserer Natur in der richterlichen und obrigkeitlichen Würde **) eines politi

*) ΟΡΓΑΝΑ δὲ καὶ τὰ τῶν φυτῶν μέρη, ἀλλὰ

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τα

de anima 2, I.

παν

**) πολίτης δ' απλῶς εὐδενὶ τῶν ἄλλων ορίζεται μάλλον

او

ἢ τῷ μετέχειν ΚΡΙΣΕΩΣ καὶ ΑΡΧΗΣ, Id, de Rep.

schen Thiers *) bestehe, und daß folglich der Mensch sich zum Vieh, wie der Fürst zum Unterthanen verhalte.

Diese Würde nun, gleich allen Ehrens stellen, fezt noch keine innerliche Würdig. keit, noch Verdienst unserer Natur voraus; sondern ist, wie lehtere selbst, ein unmittel. bares Gnadengeschenk des großen Allgebers.

Keinem Helden und Dichter, er mag ein Vorbild des Messias, oder ein Prophet des Antichrists seyn, fehlt es an Perioden des Lebens, wo er volle Ursache hat, mit David zu beichten:

„Ich bin ein Wurm und kein Mensch”

Ohne die Freyheit bi se zu seyn, findet kein Verdienst, und ohne die Freyheit gut zu feyn, keine zurechnung eigener Schuld, ja selbst kein Erkenntniß des Guten und Bösen statt. Die Freyheit ist das Maxi. mum und Minimum aller unsrer Natur. Kräfte, und sowohl der Grundtrieb als End. zweck ihrer ganzen Richtung, Entwickelung und Rückkehr.

Daher bestimmen weder Instinkt noch Sen fus communis den Menschen, weder Na.

*) Πολιτικά δ' έσιν ὧν ἐν τὶ καὶ κοινὸν γίνεται πάντων

ων

To gyv. Id de Hift. animal. I, I.

te. Nichts ist also in unserm Verstande oh, ne vorher in unsern Sinnen gewesen zu seyn: so wie nichts an unserm ganzen Leibe ist, was nicht einst unsern eigenen Magen oder unsrer Eltern ihren durchgegangen. Die Stamina und Menfirua unserer Vernunft sind daher im eigentlichsten Verstande Offenbarungen und Ueberlieferungen, die wir zu unserm Ei. genthum aufnehmen, in unsere Säfte und Kräfte verwandeln, und dadurch unserer Bes stimmung gewachsen werden, die kritische und archontische Würde eines · politischen Thieres theils zu offenbaren, theils zu überliefern.

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Die Analogie der thierischen Haushaltung ist die einzige Leiter zur anagögischen Ers kenntniß der geistigen Deconomie *), wel.

*) Toutes les puifsances du corps et de l'entendement ne font - elles pas des facultés, et qui pis est, des facultés très - ignorées, de franches qualités occultes, à commencer par le mouvement, dont perfonne n'a découvert l'origine? Je ne fais f'il n'y auroit pas dans cet abyme une preuve de l'existence de l'Etre Supreme. Il y a un Secret dans tous les premiers refsorts de tous les êtres. Or comment ce fecret, fans que perfonne le fût? Il faut bien, qu'il y ait un être qui foit au fait. Queft. fur l'Encyclopéd.

che sehr wahrscheinlich die Phaenomena und Qualitates occultas jener sichtbaren verkürzten Hälfte aufzulösen und zu ergånzen vermag.

Gefeßt also auch, daß der Mensch wie ein leerer Schlauch auf die Welt fåme; so macht doch eben dieser Mangel ihn zum Genuß der Na,, tur durch Erfahrungen, und zur Gemein. schaft seines Geschlechts durch Ueberlieferungen desto fåhiger. Unsere Vernunft wenig. stens entspringt aus diesem zwiefachen Unterricht sinnlicher Offenbarungen und menschli. cher Zeugnisse, welche sowohl durch ähnliche Mittel, nämlich Merkmale, als nach åhn. lichen Gesehen mitgetheilt werden. *)

Die Philosophen haben von jeher der Wahrs heit dadurch einen Scheidebrief gegeben, daß sie dasjenige geschieden, was die Natur zusammen gefügt hat, und umgekehrt; wodurch unter ana dern Keßern der Psychologie, auch ihre AriaMuhamedaner: und Socinia ner, welche alles aus einer einzigen positiven Kraft oder Entelechie *) der Seele haben erflåren wollen, entstanden sind.

ner,

*) Recherches fur l' Entendem, humain trad, de l'anglois, Amft. 1763.

**) ἐςὶ γὰρ ἐξ ἐντελεχείας πάντα τα γιγνόμενα, Ariftot.

de anima. 3, 7.

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