Faust: Ein tragödie von Goethe, àÅèÁ·Õè 1G. Hempel, 1879 |
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˹éÒ xlvii
... Herrn die drei Erzengel vorauf , welche hier , ganz im Sinne der mittelalterlichen Natur- und Weltanschauung , der Bewegung der Himmel und der himmlischen Lichter " vorstehn und die Natur leiten . So kennt sie auch das Aelteste ...
... Herrn die drei Erzengel vorauf , welche hier , ganz im Sinne der mittelalterlichen Natur- und Weltanschauung , der Bewegung der Himmel und der himmlischen Lichter " vorstehn und die Natur leiten . So kennt sie auch das Aelteste ...
˹éÒ xlviii
... Herrn “ nennt , so sprach der nicht minder gläubige Grieche Aristophanes von Zeus als dem „ alten Herrn “ . Der humoristische Ton des Prologs , die Humanisirung nicht nur des Teufels , sondern auch des Herrn selbst , der „ so menschlich ...
... Herrn “ nennt , so sprach der nicht minder gläubige Grieche Aristophanes von Zeus als dem „ alten Herrn “ . Der humoristische Ton des Prologs , die Humanisirung nicht nur des Teufels , sondern auch des Herrn selbst , der „ so menschlich ...
˹éÒ xlix
... Herrn selbst dieses Geschäft über- trägt . Weiße hob zuerst die hierin liegende Abweichung von dem frühern Entwurfe hervor . Von Neueren hat Kuno Fischer diesen Punkt eindringend erörtert . Seinen Schlüssen , so weit sie die Rolle des ...
... Herrn selbst dieses Geschäft über- trägt . Weiße hob zuerst die hierin liegende Abweichung von dem frühern Entwurfe hervor . Von Neueren hat Kuno Fischer diesen Punkt eindringend erörtert . Seinen Schlüssen , so weit sie die Rolle des ...
˹éÒ liii
... Herrn . In ihm mischen sich die Elemente des Harlekin , Truffaldin , des Grazioso der spanischen Komödie mit denen des Clown , des Schalks der Fast- nachtspiele , welcher seit Sebastian Brant's Narrenschiff über den Sa- tan das ...
... Herrn . In ihm mischen sich die Elemente des Harlekin , Truffaldin , des Grazioso der spanischen Komödie mit denen des Clown , des Schalks der Fast- nachtspiele , welcher seit Sebastian Brant's Narrenschiff über den Sa- tan das ...
˹éÒ 16
... Herrn ] recke deine Hand aus und taste an Alles , was er hat ; was gilt's , wird dich ins Angesicht segnen ? Der Herr sprach zu Satan : Siehe , Alles , was er hat , sei in deiner Hand . “ er Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange Ist ...
... Herrn ] recke deine Hand aus und taste an Alles , was er hat ; was gilt's , wird dich ins Angesicht segnen ? Der Herr sprach zu Satan : Siehe , Alles , was er hat , sei in deiner Hand . “ er Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange Ist ...
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˹éÒ 15 - Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag, Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. Ein wenig besser würd...
˹éÒ 29 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 72 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 49 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 16 - Am meisten lieb' ich mir die vollen frischen Wangen. Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; Mir geht es wie der Katze mit der Maus. DER HERR Nun gut, es sei dir überlassen! Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, Und führ...
˹éÒ 29 - Das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? Erquickung hast du nicht gewonnen, Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.
˹éÒ 75 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, Und, wie sie selbst, am End
˹éÒ 17 - Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh'; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 8 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurücke schlingt?
˹éÒ 152 - Wie konnt' ich sonst so tapfer schmälen, Wenn tät ein armes Mägdlein fehlen! Wie konnt' ich über andrer Sünden Nicht Worte gnug der Zunge finden! Wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, Mir's immer doch nicht schwarz gnug war, Und segnet' mich und tat so groß, Und bin nun selbst der Sünde bloß! Doch — alles, was dazu mich trieb, Gott! war so gut! ach war so lieb!