Faust: Ein tragödie von Goethe, àÅèÁ·Õè 1G. Hempel, 1879 |
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˹éÒ vi
... wenig Wochen schloß er den fünften und lezten Akt des neuen Faust also ab : Es wird die Spur von meinen Erdentagen Nicht in Aeonen untergehn " , ** ) • so überblickt man den sechzigjährigen Zeitraum , in welchem unsre Tragödie , als ein ...
... wenig Wochen schloß er den fünften und lezten Akt des neuen Faust also ab : Es wird die Spur von meinen Erdentagen Nicht in Aeonen untergehn " , ** ) • so überblickt man den sechzigjährigen Zeitraum , in welchem unsre Tragödie , als ein ...
˹éÒ viii
... wenig scheinen sie sein Gutes zu erreichen ; sie übertreffen ihn aber in dem Fehlerhaften , in dem immer neu , groß , kraftvoll , erhaben sein Wollenden . " Auch in dem zu Goethe's Geburtsfeste am 28. August 1781 in Weimar aufgeführten ...
... wenig scheinen sie sein Gutes zu erreichen ; sie übertreffen ihn aber in dem Fehlerhaften , in dem immer neu , groß , kraftvoll , erhaben sein Wollenden . " Auch in dem zu Goethe's Geburtsfeste am 28. August 1781 in Weimar aufgeführten ...
˹éÒ xxii
... wenig zu Hause , erhielt es von Schön zugesandt ; er faßte das Ganze mehr historisch als poetisch auf , nahm an Vielem Anstoß , verlangte aber schon 1808 sehr naiv die Zusendung des Zweiten Theils . Arndt und Jahn nannten damals Goethe ...
... wenig zu Hause , erhielt es von Schön zugesandt ; er faßte das Ganze mehr historisch als poetisch auf , nahm an Vielem Anstoß , verlangte aber schon 1808 sehr naiv die Zusendung des Zweiten Theils . Arndt und Jahn nannten damals Goethe ...
˹éÒ xxiii
... wenig an der Tragödie , deren unten in der Tertrevision verzeichnete Auflagen , obgleich die gesammten Werke dort fehlen , einen ungefähren Maßstab für die zunehmende Verbreitung abgeben . Nur in das Intermezzo legte der Dichter noch ...
... wenig an der Tragödie , deren unten in der Tertrevision verzeichnete Auflagen , obgleich die gesammten Werke dort fehlen , einen ungefähren Maßstab für die zunehmende Verbreitung abgeben . Nur in das Intermezzo legte der Dichter noch ...
˹éÒ xl
... wenig Hamlet's Geschichte Shakespeare's Leben symbolisch dar . Denkt man jedoch nur an die seelischen Motive , so kann man mit Vischer ( S. 183 ) wohl sagen : So , im Großen , ist das tiefste innere Leben eines modernen Dichters mit ...
... wenig Hamlet's Geschichte Shakespeare's Leben symbolisch dar . Denkt man jedoch nur an die seelischen Motive , so kann man mit Vischer ( S. 183 ) wohl sagen : So , im Großen , ist das tiefste innere Leben eines modernen Dichters mit ...
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˹éÒ 15 - Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag, Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. Ein wenig besser würd...
˹éÒ 29 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 72 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 49 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 16 - Am meisten lieb' ich mir die vollen frischen Wangen. Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; Mir geht es wie der Katze mit der Maus. DER HERR Nun gut, es sei dir überlassen! Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, Und führ...
˹éÒ 29 - Das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? Erquickung hast du nicht gewonnen, Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.
˹éÒ 75 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, Und, wie sie selbst, am End
˹éÒ 17 - Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh'; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 8 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurücke schlingt?
˹éÒ 152 - Wie konnt' ich sonst so tapfer schmälen, Wenn tät ein armes Mägdlein fehlen! Wie konnt' ich über andrer Sünden Nicht Worte gnug der Zunge finden! Wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, Mir's immer doch nicht schwarz gnug war, Und segnet' mich und tat so groß, Und bin nun selbst der Sünde bloß! Doch — alles, was dazu mich trieb, Gott! war so gut! ach war so lieb!