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3. Ach bleib mit deinem Glanze bei uns, du wertes Licht: dein Wahrheit uns umschanze, damit wir irren nicht.

4. Ach bleib mit deinem Segen bei uns, du reicher Herr: dein Gnad und alls Vermögen in uns reichlich vermehr.

1. Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jezt hat betroffen. Der alt böse Feind mit Ernst ers jezt meint, groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist. auf Erd ist nicht seins Gleichen.

2. Mit unsrer Macht ist nichts gethan, wir sind gar bald verloren: es streit für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren.

Fragst du, wer der ist: er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth,

und ist kein andrer Gott, das Feld muß er behalten.

1. Schmücke dich, o liebe Seele, laß die dunkle Sündenhöhle, tomm ans helle Licht gegangen, fange herrlich an zu prangen, denn der Herr voll Heil und Gnaden will dich jezt zu Gaste laden, der den Himmel kann verwalten, will jezt Herberg in dir halten.

4. Jesu, meine Lebenssonne, Jesu, meine Freud und Wonne, Jesu, du mein ganz Beginnen, Lebensquell und Licht der Sinnen,

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3. Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.

Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, thut er uns doch nicht, das macht, er ist gericht, Ein Wörtlein fann ihn fällen.

4. Das Wort sie sollen lassen stahn und kein Dank dazu haben. Er ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib; laß fahren dahin,

sie habens tein Gewinn; das Reich muß uns doch bleiben. Martin Luther.

23.

1. Herr Jesu Christ, dich zu uns wend,

| hier fall ich zu deinen Füßen, laß mich würdiglich genießen dieser deiner Himmelsspeise, mir zum Heil und dir zum Preise!

6. Jesu, wahres Brot des Lebens, hilf, daß ich doch nicht vergebens, oder mir vielleicht zum Schaden sei zu deinem Tisch geladen.

24.

dein heilgen Geist du zu uns send; mit Hülf und Gnad er uns regier und uns den Weg zur Wahrheit führ.

Laß mich durch dies_Seelenessen deine Liebe recht ́ermessen, daß ich auch, wie jezt auf Erden mög dein Gast im Himmel werden. Joh. Franc.

2. Thu auf den Mund zum Lobe dein, bereit das Herz zur Andacht fein; den Glauben mehr', stärk den Verstand, | daß uns dein Nam werd wohl bekannt.

3. Bis wir fingen mit Gottes Heer: heilig, heilig ist Gott der Herr! und schauen dich von Angesicht in emger Freud und selgem Licht.

1. Liebster Jesu, wir sind hier, dich und dein Wort anzuhören: lenke Sinnen und Begier auf die füßen Himmelslehren, daß die Herzen von der Erden ganz zu dir gezogen werden.

2. Unser Wissen und Verstand ist mit Finsternis umhüllet, wo nicht deines Geistes Hand

1. Gott ist gegenwärtig: Lasset uns anbeten

und in Ehrfurcht vor ihn treten. Gott ist in der Mitten: Alles in uns schweige

und sich innigst vor ihm beuge. Wer ihn kennt,

wer ihn nennt:

schlagt die Augen_nieder; tommt, ergebt euch wieder.

2. Gott ist gegenwärtig,

dem die Cherubinen

Tag und Nacht gebeuget dienen:

Heilig, heilig, heilig!

fingen ihm zur Ehre aller Engel hohe Chöre.

Herr, vernimm

unsre Stimm,

da auch wir Geringen unsre Opfer bringen.

3. Wir entsagen willig

allen Eitelkeiten,

aller Erdenluft und Freuden:
da liegt unser Wille,
Seele, Leib und Leben,

dir zum Eigentum ergeben.
Du allein

sollst es sein,

unser Gott und Herre; dir gebührt die Ehre.

4. Majestätisch Wesen, möcht ich recht dich preisen

4. Ehr sei dem Vater und dem Sohn, dem heilgen Geist in einem Thron; der heiligen Dreifaltigkeit

fei Lob und Preis in Ewigkeit. Wilh. II. Herzog zu Sachsen-Weimar. (?> 25.

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daß ich deine Klarheit

dir ein Heiligtum noch werden:

schauen mag in Geist und Wahrheit. | komm, du nähes Wesen,

Laß mein Herz

überwärts

wie ein Adler schweben,

und in dir nur leben.

8. Herr, komm in mir wohnen, laß mein Geist auf Erden

1. Gott des Himmels und der Erden, Vater, Sohn und heilger Geist, der es Tag und Nacht läßt werden, Sonn und Mond uns scheinen heißt, dessen starke Hand die Welt und was drinnen ist, erhält.

2. Gott, ich danke dir von Herzen, daß du mich in dieser Nacht, vor Gefahr, Angst, Not und Schmerzen hast behütet und bewacht,

daß des bösen Feindes List mein nicht mächtig worden ist.

27.

3. Laß die Nacht auch meiner Sünden jezt mit dieser Nacht vergehn; o Herr Jesu, laß mich finden deine Wunden offen stehn,

da alleine Hülf und Rat ist für meine Miffethat.

4. Hilf, daß ich mit diesem Morgen geistlich auferstehen mag und für meine Seele sorgen, daß, wenn nun dein großer Tag

1. Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Städt und Felder, · es schläft die ganze Welt; ihr aber, meine Sinnen, auf, auf! ihr sollt beginnen, was eurem Schöpfer wohlgefällt.

2. Wo bist du Sonne blieben? die Nacht hat dich vertrieben, die Nacht, des Tages Feind. Fahr hin, ein andre Sonne, mein Jesus, meine Wonne, gar hell in meinem Herzen scheint.

3. Der Tag ist nun vergangen, die güldnen Sternlein prangen am blauen Himmelssaal:

dich in mir verfläre,

daß ich dich stets lieb und ehre. Wo ich geh,

fiz und steh,

laß mich dich erblicken

und vor dir mich bücken.

Gerhard Tersteegen.

uns erscheint und dein Gericht, ich davor erschrecke nicht.

meinen Gang nach deinem Wort; 5. Führe mich, o Herr, und leite sei und bleibe du auch heute mein Beschüßer und mein Hort! Nirgends als von dir allein kann ich recht bewahret sein.

6. Meinen Leib und meine Seele samt den Sinnen und Verstand, großer Gott, ich dir befehle unter deine starke Hand!

Herr, mein Schild, mein Ehr und Ruhm, nimm mich auf, dein Eigentum. 7. Deinen Engel zu mir sende, der des bösen Feindes Macht, List und Anschläg von mir wende und mich_halt in guter Acht,

der auch endlich mich zu Ruh trage nach dem Himmel zu!

28.

Heinrich Albert.

also werd ich auch stehen, wenn mich wird heißen gehen mein Gott aus diesem Jammerthal. 4. Der Leib eilt nun zur Ruhe, legt ab das Kleid und Schuhe, das Bild der Sterblichkeit, die zich ich aus; dagegen wird Christus mir anlegen den Rock der Ehr und Herrlichkeit.

5. Das Haupt, die Füß und Hände sind froh, daß nun zum Ende die Arbeit kommen sei.

Herz, freu dich, du sollst werden vom Elend dieser Erden

und von der Sünden Arbeit frei.

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