Deutches balladenbuch: enthaltend die neueren deutschen balladen des 18. und 19. jahrhundertsG. Müller, 1905 - 627 ˹éÒ |
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˹éÒ 18
... hinaus ,, Barmherziger Himmel ! erbarme dich ! Verloren ! Verloren ! Wer rettet mich ? " Die Schollen rollten Schuß auf Schuß von beiden Ufern , hier und dort , von beiden Ufern riß der Fluß die Pfeiler samt den Bogen fort . Der bebende ...
... hinaus ,, Barmherziger Himmel ! erbarme dich ! Verloren ! Verloren ! Wer rettet mich ? " Die Schollen rollten Schuß auf Schuß von beiden Ufern , hier und dort , von beiden Ufern riß der Fluß die Pfeiler samt den Bogen fort . Der bebende ...
˹éÒ 25
... hinaus in der finstersten Nacht bei eisigem Regen und Winden . Sie klimmt ' am dornigen Felsen empor und tappte sich fort bis an Falkensteins Tor , dem Liebsten ihr Leid zu verkünden . ― „ O weh mir , daß du mich zur Mutter gemacht ...
... hinaus in der finstersten Nacht bei eisigem Regen und Winden . Sie klimmt ' am dornigen Felsen empor und tappte sich fort bis an Falkensteins Tor , dem Liebsten ihr Leid zu verkünden . ― „ O weh mir , daß du mich zur Mutter gemacht ...
˹éÒ 76
... hinaus , sie kommen durch alle die Zimmer . " Was wäre zu tun in der herbstlichen Nacht ? So hab ' ich doch manche noch schlimmer vollbracht , der Morgen hat alles wohl besser gemacht . Drum rasch bei der mondlichen Helle ins Bett , in ...
... hinaus , sie kommen durch alle die Zimmer . " Was wäre zu tun in der herbstlichen Nacht ? So hab ' ich doch manche noch schlimmer vollbracht , der Morgen hat alles wohl besser gemacht . Drum rasch bei der mondlichen Helle ins Bett , in ...
˹éÒ 93
... hinaus . „ Ich beschwöre dich , zu sagen , " hub der fremde Ritter an : „ was hat dir dies Weib getan ? Wie kannst du mit diesen Plagen so sie martern ? wie ertragen ihrer Trånen stumme Klagen ? Sie ist schön , wie Engel sind , und ...
... hinaus . „ Ich beschwöre dich , zu sagen , " hub der fremde Ritter an : „ was hat dir dies Weib getan ? Wie kannst du mit diesen Plagen so sie martern ? wie ertragen ihrer Trånen stumme Klagen ? Sie ist schön , wie Engel sind , und ...
˹éÒ 104
... hinaus ritt ein edler Held , den flüchtigen Gemsbock zu jagen . Ihm folgte der Knapp mit dem Jägergeschoß , und als er auf seinem stattlichen Roß in eine Au kommt geritten , ein Glöcklein hört er erklingen fern ; ein Priester war's mit ...
... hinaus ritt ein edler Held , den flüchtigen Gemsbock zu jagen . Ihm folgte der Knapp mit dem Jägergeschoß , und als er auf seinem stattlichen Roß in eine Au kommt geritten , ein Glöcklein hört er erklingen fern ; ein Priester war's mit ...
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alte Augen Ballade Bendir Blick Blut Deutsches Balladenbuch Dietrich von Berne drauf drei drum einst Erlkönig faßt Fisch Frau Frau Hitt fromme Fuß Geist gleich Glück von Edenhall Gold goldnen Gott Grab Graf groß Haar hålt Hand hast Haupt Haus heil'gen hell Herr Herrn Herz heut Himmel hinein hoch horch hört ist's jeßt jezt Kaiser Kind Klang kleen Månneken Knabe Knecht kommen kommt König Krone lacht Land Landsknecht laß läßt leßte lieber Lied ließ Lore Lay Mann Meer Mond muß Mutter Nacht nieder nimmer Pferd Pinneberg recht Reiter Rhein rief Ritter Rolf Düring Roß ruft Saal Sabbat Sånger saß schaut schlagen Schloß schwarze Tod schwarzen Schwert ſei ſein ſeine ſich ſie Sieh Sohn soll sprach spricht stehn steht tanzen tief trågt Treu Troß Turm Vater viel voll Wald wår ward Weib Wein weiß Welt wieder wild Wind wohl
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˹éÒ 63 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand, meine Mutter hat manch gülden Gewand.
˹éÒ 81 - Walle! walle manche Strecke, daß zum Zwecke Wasser fließe, und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße. „Und nun komm, du alter Besen! Nimm die schlechten Lumpenhüllen; bist schon lange Knecht gewesen; nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, oben sei ein Kopf, eile nun und gehe mit dem Wassertopf! „Walle!
˹éÒ 114 - Bringt sie ins Kloster hin, Geh Lore! - Gott befohlen Sei dein berückter Sinn. Du sollst ein Nönnchen werden, Ein Nönnchen schwarz und weiß, Bereite dich auf Erden Zu deines Todes Reis.
˹éÒ 73 - Kreis' um Kreise, Stellte wunderbare Flammen Kraut und Knochenwerk zusammen: Die Beschwörung war vollbracht. Und auf die gelernte Weise Grub ich nach dem alten Schatze Auf dem angezeigten Platze; Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es zwölfe schlug.
˹éÒ 174 - Da schlug der Greis die Saiten, er schlug sie wundervoll, Daß reicher, immer reicher der Klang zum Ohre schwoll ; Dann strömte himmlisch helle des Jünglings Stimme vor, Des Alten Sang dazwischen wie dumpfer Geisterchor. Sie singen von Lenz und Liebe, von sel'ger goldner Zeit, Von Freiheit, Männerwürde, von Treu' und Heiligkeit; Sie singen von allem Süßen, was Menschenbrust durchbebt, Sie singen von allem Hohen, was Menschenherz erhebt.
˹éÒ 9 - Bäum und Hecken! Wie flogen links und rechts und links Die Dörfer, Städt und Flecken! 'Graut Liebchen auch? ... Der Mond scheint hell! Hurra! Die Toten reiten schnell! Graut Liebchen auch vor Toten?
˹éÒ 95 - Streit War die kaiserlose, die schreckliche Zeit, Und ein Richter war wieder auf Erden, Nicht blind mehr waltet der eiserne Speer, Nicht fürchtet der Schwache, der Friedliche mehr, Des Mächtigen Beute zu werden, Und der Kaiser ergreift den goldnen Pokal Und spricht mit zufriedenen Blicken: .Wohl glänzet das Fest, wohl pranget das Mahl, Mein königlich Herz zu entzücken; Doch den Sänger vermiss' ich, den Bringer der Lust, Der mit süßem Klang mir bewege die Brust Und mit göttlich erhabenen...
˹éÒ 70 - Wir singen und sagen vom Grafen so gern, Der hier in dem Schlosse gehauset, Da, wo ihr den Enkel des seligen Herrn, Den heute vermählten, beschmauset. Nun hatte sich jener im heiligen Krieg Zu Ehren gestritten durch mannigen Sieg, Und als er zu Hause vom Rösselein stieg, Da fand er sein Schlösselein oben; Doch Diener und Habe zerstoben. Da bist du nun, Gräflein, da bist du zu Haus, Das Heimische findest du schlimmer!
˹éÒ 177 - ... gehört, die Mauern liegen nieder, die Hallen sind zerstört; noch eine hohe Säule zeugt von verschwundner Pracht, auch diese, schon geborsten, kann stürzen über Nacht. Und rings, statt duft'ger Gärten, ein ödes...
˹éÒ 424 - Schön-Rohtraut lieb' ich so sehr. - Schweig stille, mein Herze! Einsmals sie ruhten am Eichenbaum, Da lacht Schön-Rohtraut: »Was siehst mich an so wunniglich? Wenn du das Herz hast, küsse mich!