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ihm die Erneuerung anbefohlen habe1), so handelt es sich gewiss in beiden Fällen ebenfalls um eine durch ein Orakel erteilte Zustimmung.

Bei dem Neu- oder Umbau alter Heiligtümer war es Sitte, stets nach dem alten Grundstein zu forschen, sowie die ursprünglichen Umrisse zu ermitteln, um den neuen Tempel genau nach altem Muster zu erbauen. Wie wir unten sehen werden 2), wendet sich Nabonnedos, ehe er an diese vorläufige Forschungsarbeit herantritt, stets an die Götter, gewöhnlich an Schamasch und Adad, um durch ein Orakel ihre Zustimmung zu erlangen. Zugleich mit dieser Zustimmung, die also das Gelingen des Unternehmens einschloss, erfolgte auch die Angabe, wo der Grundstein zu finden sei. Es ist wohl anzunehmen, dass der letzte König von Babylonien in dieser Hinsicht einem altbestehenden Brauch folgte, und so dürfen wir uns wohl auch vorstellen, dass Nebukadnezar II, wenn er von der Auffindung der alten Grundsteine der von ihm neuaufgebauten Tempel redet, eine Orakelzustimmung und eine Orakelandeutung stillschweigend voraussetzt. In nicht weniger als vier Fällen erwähnt dieser Herrscher in den uns bekannt gewordenen Inschriften die Auffindung der Grundsteine, nämlich bei dem Wiederaufbau der Sonnentempel zu Larsa) und Maradda) und bei dem Neubau der Tempel der Ninkarrak zu Babylon") und zu Sippar.) Bei dem Wiederbau des Sonnentempels zu Sippar dagegen erwähnt er nicht, dass er den Grundstein gefunden hatte, sondern er begnügt sich mit der Angabe, dass Schamasch, Adad und Marduk ihre Zustimmung) bei seiner Orakelanfrage ) wegen des Neubaues erteilt hätten. Dass er aber nach dem alten Grundstein forschte, ohne ihn zu finden, bezeugt Nabonnedos"), der seinem Vorgänger einen Vorwurf daraus macht, dass er, ohne auf den Grundstein zu stossen, vorwärts ging. Das Misslingen war aber ein Beweis, dass die Götter ihre Zustimmung zu dem Unternehmen nicht gegeben hatten und auf diesen Fehler führt Nabonnedos den schon nach 45 Jahren erfolgten Verfall des Tempels zurück.10)

1) Kol. III, 27-34.

2) Siehe unten S. 145.

3) Rawlinson I, Pl. 51, Nr. 2, Kol. II, 2—6. Nabonnedos jedoch wirft seinem Vorgänger (Bezold Proc. Soc. Bibl. Arch. XI S. 93, (Pl. III) Kol. I, 40—46) vor, dass er nur den Grundstein des Burnaburiasch (c. 1500 v. Chr.) gefunden hätte, nicht aber den ursprünglichen Grundstein des Hammurabi (c. 2250 v. Chr.), dessen Auffindung Nabonnedos vorbehalten blieb (a. a. O. Kol. II, 10—27.

4) Budge Trans. Victoria Institute XVIII S. 175, Kol. III, 8-10 (Grund

stein des Naram-Sin).

kinum.

5) Rawlinson V, 34, Kol. III, 9—12.

6) Ball in Proc. Soc. Bibl. Arch. a. a. O., Kol. III, 37-41.

7) Ball, Proc. Soc. Bibl. Arch. XI, S. 126, Kol. II, 17-18 annim kînim uschasch

8) ina têrtia (Z. 19).

9) Rawlinson V, 64, Kol. II, 47–50.

10) Kol. II, 51-52; auch Rawlinson V, 65, Kol. I, 19-22, wo er Nebukadnezzar nicht nennt, aber auf ihn als „,einen früheren König“ (z. 19) hindeutet. Über andere ähnliche Vorwürfe seitens des Nabonnedos siehe unten S. 148.

Schliesslich bei der Erbauung des Stufenturmes E-ur-imin-an-ki zu Borsippa berichtet Nebukadnezar, dass er den alten Grundstein nicht änderte, woraus aber auch geschlossen werden darf, dass er ihn nicht fand. Wenn also trotzdem der Neubau von den Göttern begünstigt wurde, so wird man das darauf zurückgeführt haben, dass der König, wie er berichtet, den günstigen Moment1) - also durch ein Orakel bestimmt - für das Unternehmen gewählt hatte. Auch Neriglissar (559-556 v. Chr.), der unmittelbare Vorgänger des Nabonnedos, betont), dass er bei dem Neubau der nördlichen Umfassung) zu E-sagila zuerst den alten Grundstein aufgesucht habe und so der Gefahr, eine Sünde zu begehen, entgangen sei. Man sieht also, welchen Wert man auf diese Vorschrift bei dem Neubau eines alten Gebäudes legte. Wenn der König hinzufügt, dass Marduk ihn zu dem Unternehmen ermutigt habe1), so haben wir wohl auch in diesem Falle an ein Ermutigungsorakel") zu denken.

Nabonnedos ist der fromme König par excellence, der bei jeder Gelegenheit die Götter um ihre Zustimmung und um Bestimmung des passenden Momentes für den Beginn eines Unternehmens bittet. Der Gesichtspunkt, von dem er geleitet wird, wird in einem Gebet an Marduk knapp dargelegt, in welchem er behauptet, dass man ohne den Gott eine Wohnung nicht begründet®) eine Behauptung, die erst dann ihren vollen Sinn erhält, wenn wir annehmen, dass sie sich auf das Suchen nach Orakeln als Grundbedingung bei jedem wichtigen Bauunternehmen bezieht. Daher treffen wir auf die interessantesten Zeugnisse für die Auslegung der Vorzeichen und Vordeutungen behufs Erlangung eines göttlichen Anspruches in den Inschriften dieses letzten babylonischen Königs (555-539 v. Chr.). Der baulustige König versäumt nie, seine Unternehmungen auf die Initiative der Götter, die sich ihm bei jeder Gelegenheit offenbaren, zurückzuführen. Nachdem Kurigalzu, ein kassitischer Herrscher im 15. Jahrhundert, und etwa 800 Jahrhunderte später Nebukadnezar II. (605—586 v. Chr.) vergebens den Grundstein des Ischtartempels E-ulmasch in Agade aus der Zeit Sargons gesucht hatten, gelang es Nabonnedos), den Stein aufzufinden. Schamasch und Adad) schicken dem König einen Traum, der ihm die göttliche Zustimmung) zu dem Vorhaben des Königs nach dem Grundstein des Tempels zu suchen, verkündet und auch ein günstiges

1) Rawlinson I, 51, Nr. 1, Kol. II, 8 ina arkhu schalmu ina ûmu schimu. 2) Budge, Proc. Soc. Bibl. Arch. X, S. 146, Pl. 2—3, Kol. II, 8—22.

3) lipittim (?) makhirtim, d. i. vordere Umfassung (?) (z. 8).

4) Z. 18. ta-ak-li-in-ni.

5) schîr takilti (z. 20) lautet der technische Ausdruck.

6) Bezold, Proc. Soc. Bibl. Arch. XI, S. 95, Kol. II, 36.

7) Rawlinson I, Pl. 69, Kol. II, 29 III, 22.

8) Die, wenn zusammen angeführt, gewöhnlich bêlê biri wörtlich „Herren der Vision" und sodann ,,Herren der Wahrsagung" genannt werden. Siehe oben S. 143 Anm. 2 und Bd. I S. 222 usw.

9) i-pu-lu-'in-ni an-na ki-i-ni (Kol. II, 49) wie oben S. 143 und 144. Jastrow, Religion II.

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Orakel, das ihm den Bestand seiner Herrschaft zusichert 1), wird ihm offenbart. Nach drei Jahren gelang es ihm, den Stein aufzufinden.

Ebenso erhält der König von Marduk in einem Traum den Auftrag, den Tempel E-khul-khul des Sin in Harran von neuem aufzubauen.") Der Befehl lautet 3):

Nabonnedos, König von Babylon, durch die Pferde deines Wagens hole Ziegel, erbaue E-khul-khul, lass Sin, den grossen Herrn darin seinen Wohnsitz einnehmen.

Nachdem ihm sodann Schamasch und Adad noch durch eine Vision den günstigen Monat) und den günstigen Tag) des Unternehmens angekündigt haben, beginnt er das Werk, wobei die Erwähnung von Beschwörungsformeln) für das Ritual bei dem Wiederaufbau von Heiligtümern von besonderem Interesse ist.

Auch dass er den Neubau auf dem Grundstein des Aschurbanapal (668-626 v. Chr.), der den Tempel erneuerte, errichtete, wird ausdrücklich hervorgehoben, sowie dass Aschurbanapal selbst den Grundstein des Schalmaneser II. (860-825 v. Chr.), des Sohnes des Aschurnasirpal gefunden hatte. Die Auffindung des Grundsteins seitens des Nabonnedos wird direkt in Verbindung mit dem Orakel gebracht, und dasselbe wird wohl auch zur Zeit Aschurbanapals der Fall gewesen sein. Wenn es daher bei der Beschreibung des Neubaues des alten Sonnentempels E-barra zu Sippar kurz heisst, dass Schamasch dem König den alten Grundstein mit der Inschrift des Naram-Sin „gezeigt" habe ), so ist dies als ein abgekürzter Ausdruck für einen Orakelspruch oder einen Traum aufzufassen. Diese Auffassung wird durch die ausführliche Notiz in einer andern Inschrift des Königs bestätigt), in der der König erzählt, wie er täglich zu Schamasch gefleht habe, um unter Darbringung von Opfern dessen Zustimmung zu dem Wiederaufbau seines Tempels zu Sippar zu erlangen. Scheinbar gelang ihm das vorderhand nicht, aber auf frühere Zustimmungen seitens Schamasch und Adad zur Ausführung seiner Bauunter

1) schîr dum-ki u schîr têrti (50-51). Es handelt sich hier wie bei schir takilti (siehe unten S. 152) um technische Ausdrücke zur Bezeichnung der verschiedenen Arten von Orakeln. Siehe auch unten S. 150.

2) Rawlinson V, Pl. 64 (auch Abel-Winckler, Keilschrifttexte Pl. 40—43 nach dem Berliner Duplikat) Kol. I, 16. Der Traum selbst wird im nächsten Kapitel unter dem Abschnitt über Traumdeutungen mitgeteilt werden.

3) Zeile 20-22. Man beachte, dass, obwohl es sich um Sins Tempel handelt, Marduk den Befehl erteilt. Jedoch im Traume steht Sin an Marduks Seite (Z. 18). 4) arkhu schalmu (Kol. I, Z. 50)

5) ûmu [schîmi]. So zu lesen nach dem Berliner Exemplar. (Z. 41).

6) Z. 52 KA KHA GAL-u-tu d. i. reiner Ausspruch und nach Rawlinson V, Pl. 51, Kol. III, 44 aschipûtu („Beschwörung") zu lesen. Gemeint sind wohl mit Beschwörungszeremonien verbundene Gebete.

8) Kol. II, 60, u-kal-lim-an-ni.

9) Rawlinson V, Pl. 65, Kol. I, 24-26.

7) Kol. II, 3-4.

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nehmungen und zwar der Restaurierung von Tempeln sich stützend 1), wagt er das Bild des Schamasch aus dem verfallenen Heiligtum provisorisch zu entfernen 2) und eine gründliche Forschung nach dem Grundstein zu unternehmen. Er fordert die Alten der Stadt, die weisen Astrologen zu Babylon die Schreiber der Zahlen 3), wie der Ausdruck lautet -, auf durch ihre Orakelsammlungen) die Nachforschung zu unterstützen, bis der Grundstein endlich „,erblickt" wurde.") Wir haben hier also eine wertvolle Angabe über die Art und Weise, wie man bei so einem Werke vorging. Die in den Tempeln niedergelegten Vorzeichen- und Vordeutungsammlungen wurden vorgebracht, und unter Gebeten an Schamasch und die grossen Götter wie der König noch hinzufügt versuchte man Andeutungen über die Lage des Grundsteins zu erlangen. Der Erfolg ist der Beweis für die Zustimmung des Gottes zu dem geplanten Wiederbau. Es handelt sich dann darum, durch ein neues Orakel den günstigen Moment für den Beginn des Unternehmens ausfindig zu machen. Auch hierüber gibt eine Inschrift des Königs einen Bericht. Nachdem ihm zu seiner Freude von dem Auffinden des Grundsteins Kunde gebracht worden war, gewähren ihm Schamasch und Adad eine Traumoffenbarung, wonach der Monat Taschrît - der siebente Monat als der geeignete Termin für den Beginn des Baues bestimmt wurde.")

Bei der Ausstattung des Tempels ist der König fernerhin bedacht, zunächst alles nach altem Muster anfertigen zu lassen. Wie bereits angeführt, schreibt er den raschen Verfall des Sippar-Tempels 45 Jahre nach dem durch Nebukadnezar II.) vorgenommenen Neubau dem Umstande zu, dass dieser Herrscher den alten Grundstein nicht gefunden hatte, infolgedessen Nebukadnezar genötigt war, den Tempel » aus eigenem Antrieb"), also ohne die »Zustimmung« des Schamasch zu erlangen,

1) So fasse ich die Zeilen 27-29 auf, wozu die Parallelsstelle Rawlinson V, Pl. 64, Kol. II, 54–60 zu vergleichen ist. Der Ausdruck i-na te-ir-ti-ia,,durch mein Vorzeichen" ist prägnant für ina schîr têrtia, d. h. durch ein Orakel an mich ebenso wie Z. 26 purussia eine „Zustimmung für mich bedeutet.

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2) Zeilen 30-32. Ähnlich in einer Inschrift des Sutruk-Nahunte II nach Scheil, Memoires de la Delegation en Perse V, S. 65.

3) (amelu) dup-schar mi-na-a-ti (Z. 32) ein hochinteressanter Ausdruck, der darauf hinweist, dass bei Vordeutungen und Orakeln mathematische Rechnungen hinzugezogen wurden.

4) na-sir pi-risch-ti (Z. 33) — also ein Hinweis auf die Sitte, Orakel als Leitfaden für zukünftige Zeiten zu sammeln.

5) sa-pi (Z. 37).

6) Rawlinson V, Pl. 64, Kol. II, 60–61.

7) a. a. O. Kol. II, 49–51. Siehe oben S. 144.

8) i-na ra-man-ni-schu (Rawlinson V, 65, Kol. I, 20). Allerdings verschweigt Nebukadnezzar die Tatsache, dass er den Grundstein nicht gefunden hatte. Da er sonst (siehe oben S. 144) bei Neubauten die Auffindung der alten Grundsteine erwähnt, so wird wohl Nabonnedos Recht haben. Dagegen betont Nebukadnezzar ausdrücklich (Ball, Proc. Soc. Bibl. Arch. XI, S. 126, Kol. II, 15—19), dass er von Schamasch, Adad und Marduk die „Zustimmung“ zu dem Wiederaufbau des Sippartempels erlangt hätte also nicht aus eigenem Antrieb“ vorwärts gegangen sei.

aufzubauen. Dass der Bau demnach nicht „passend"1) war, fügt Nabonnedos noch hinzu. Bei der Beschreibung des Neubaues des Sonnentempels zu Larsa, wirft Nabonnedos ebenfalls Nebukadnezar vor, dass er zwar den Grundstein des Burnaburiasch (ca. 1500 v. Chr.), aber nicht den bedeutend älteren und ursprünglicheren Grundstein des Hammurabi 2) (ca. 2250 v. Chr.) gefunden habe. Eine Folge davon war, dass auch dieser Tempel nicht richtig erbaut worden war, indem, wie er angibt, „seine Fläche zu gering und sein Ausbau zu klein war.") Nabonnedos erhält von Marduk den Befehl, das Heiligtum, nachdem es durch Sturm und Regen als Zeichen des göttlichen Unwillens gegen Nebukadnezars Werk, vernichtet worden war'), umzubauen. Der alte Grundstein des Hammurabi und die Modelle (?)5) des Gebäudes kamen durch die Gnade Marduks zum Vorschein, aber hiermit nicht zufrieden, wendet sich der König an Schamasch und Adad und erhält ein Gnadenorakel), das ihm ein langes Leben sowie die ,,Zustimmung") dieser Götter neben der des Marduks zusichert. Dass die Auffindung des Grundsteins und der Umrisse auch in diesem Falle durch eine Offenbarung an die Orakelpriester) zustande gekommen war, wird deutlich angegeben), ebenso die Bestimmung des geeigneten Momentes 10) für den Bau selbst. Genau nach altem Muster errichtet Nabonnedos das Heiligtum. Wie ernstlich es dem König darum zu tun war, in jeder Beziehung den Willen der Götter zu ergründen und sich darnach zu richten, geht aus einer besonders wertvollen Stelle hervor11), die von der Anfertigung eines für den Schamaschtempel zu Sippar bestimmten Gegenstandes handelt und zwar, wie es den Anschein hat, um eine goldene Scheibe, die als Symbol des Sonnengotts

1) Rawlinson V, Pl. 65, Kol. I, 20-21, „seiner (d. h. des Schamaschs) Herrschaft gemäss nicht angefertigt, seiner göttlichen Würde nicht entsprechend ausgeführt."

2) Bezold, Proc. Soc. Bibl. Arch. XI S. 93–94, Kol. I, 40—46; II, 20—26. 3) Kol. I, 52-53 nach Peisers richtiger Auffassung dieser Stelle.

4) Vergl. Nebukadnezzar (Rawlinson I, Pl. 51, Nr. 2, Kol. II, 2—6, der nur die Auffindung des Grundsteins ohne Namensnennung berichtet. Er verschweigt also den Umstand, dass er nur den Grundstein des Burnaburiasch gefunden hatte und nicht den bedeutend älteren des Hammurabi. Siehe oben S. 144 Anm. 3.

5) Bezold a. a. O. Kol. II, 18-19. Es heisst wörtlich uṣurâti inaṭṭalu. Da auch sonst die ușurâti der Tempel bei der Auffindung des Grundsteines erwähnt werden, so ist zu erwägen, ob nicht auf dem temennu dem Grundstein die Umrisse des Tempels mit Massangaben aufgezeichnet waren - ähnlich wie Gudea auf seinem Schoss die Umrisse des Tempels des Ningirsu hält. Siehe De Sarzec, Découvertes en Chaldée Pl. 15 Fig. 1 und Pl. 16.

6) schir dumki scha araku ûmia (Kol. II, 43). Siehe unten S. 152. Anm. 1. 7) anna kîni (Z. 46).

8) um-ma-nu mu-du-u (Z 56) wörtlich ,kundiges Volk", d. h. in Orakeln

kundig.
9) Z. 56-57.

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