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bei seinem Bilde aufgestellt werden sollte.1) Die Weisen" zu Babylon und Sippar, die er befragt, geben an, dass die Scheibe genau nach altem Muster angefertigt werden solle. Der König will jedoch durchaus eine Neuerung vornehmen 2) und befragt deswegen Schamasch und Adad,,,die Herren der Weissagung" ). Dreimal erhält er das,,Verbot") als Antwort. Daraus schliesst er, dass diese Götter mit dem Rat der Weisen übereinstimmten. Um nun seiner Sache sicher zu sein, sucht er abermals die Heiligtümer des Schamasch und Adad und auch des Marduk in E-sagila zu Babylon auf und erhält die „Zustimmung" 5), anzufertigen, aber mit dem Befehl, sich an das alte Muster zu halten.") Was dieser Stelle einen besonderen Wert gibt, ist der Umstand, dass die Vorzeichen selbst, die dem König bei dieser Gelegenheit von den Priestern mitgeteilt wurden, dem Text beigegeben sind), und zwar sowohl die Vorzeichen bei dem Orakel des Schamasch und Adad wie bei der Erforschung des Willens des Marduk. Die Vorzeichen beziehen sich auf das Ergebnis der Tierschau ), nnd somit ist der Beweis geliefert, dass man in der Tat mit dem Orakelritual das Tieropfer verband. Aus der Tierschau, im Zusammenhang mit den in den Tempeln niedergelegten Vorzeichensammlungen, erfolgte die Deutung auf die vorliegenden Umstände.

Dass die assyrischen Herrscher ebenfalls keinen wichtigen Schritt unternahmen, ohne die Götter zu befragen, darf schon aus dem in historischen Inschriften stets vorkommenden Ausdruck ina tukulti Aschur „mit dem Beistand Aschurs" geschlossen werden, der als Einleitung zu der Beschreibung eines Kriegszugs geradezu charakteristisch ist. Wenn auch

1) So Scheils Auffassung (Zeits. für Assyr. V, S. 399), die mir die wahrscheinlichste ist. Es handelt sich sonach um die Erneuerung einer Sonnenscheibe (agû) wie der auf Nabupaliddins Inschrift (Rawlinson V, 60) abgebildeten. Gegen Peisers Vermutung (Keilinschriftl. Bibl. III, 2, S. 117), dass eine Tiara gemeint sei, ist einzuwenden, dass das Objekt vor Schamasch aufgestellt werden soll.

2) Er will nämlich die Scheibe la xarini (Kol. II, 3) anfertigen. Was hiermit gemeint ist, ist allerdings nicht klar. Scheils Vorschlag „sans albâtre" trifft kaum das richtige. 3) Kol. II, 2 und 35.

4) ullu (Kol. II, 4 und 5. Siehe unten S. 152 Anm. 1.

5) anna kinu (Kol. II, 6—9).

6) Kol. II, 22, êpesch agû schuâtu kima labirim und Z. 36 agû khuraṣu kima labirimma scha xarini also mit zarini. 7) Kol. II, 10—19 und 24-33.

8) Die Vorzeichen werden im nächsten Kapitel mitgeteilt werden. Vergl. einstweilen Boissier, Choix de Textes relatifs à la Divination Assyro-Babylonienne S. 48-52. Peiser, (Keilinschriftl. Bibl. III, 2, S. 117) meint, dass sich die Vorzeichen nicht auf die vorliegende Angelegenheit bezögen. Er übersieht aber, dass es sich hier um Auszüge aus Vorzeichensammlungen handelt, die deswegen mitgeteilt werden, weil die zugrunde liegenden Vorzeichen mit dem Ergebnis der Tierschau übereinstimmen. Die Anwendung auf die obliegenden Umstände erfolgt dann durch den barû-Priester. Auch am Schluss einer andern Inschrift des Nabonnedos, die von dem Neubau des Mondtempels zu Harran handelt, kommen eine Reihe von Vorzeichen vor. Siehe den Text bei Scheil, Recueil de Travaux XVIII, S. 23-24 (Kol. XI), und Boissier a. a. O. S. 52–56.

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der Ausdruck im Laufe der Zeit einen konventionellen Anstrich gewann, so können wir trotzdem sicher sein, dass es weder die Könige noch ihre Schreiber gewagt hätten, mit solcher Zuversicht auf den Beistand des Hauptgottes zu rechnen, wenn sie nicht vorher ein schir takilti1), d. h. ein Beistands- oder Ermutigungsorakel erlangt hätten. Die Befragung des Gottes vor dem Aufbruch gegen den Feind wie bei jedem kritischen Moment innerhalb des Kriegszuges, war eben selbstverständlich, und deswegen konnte man sich in den meisten Fällen mit der Angabe des günstigen Ausganges der Befragung, dass man unter dem Beistande Aschurs" vorwärts ging, begnügen. Den Ausdruck selbst können wir bis auf die Zeit Tiglatpilesers I.) zurückverfolgen. Daneben gebrauchte er als Abwechslung den Ausdruck „auf Befehl") - z. B. bei Gelegenheit seiner Jagdzüge, wo ebenfalls der Jagdgott - in diesem Falle Ninib durch ein Orakel seine Zustimmung bekundete. Andere synonyme Redensarten, die wir in den assyrischen Inschriften antreffen und die gleichfalls auf das günstige Resultat der Befragung der Götter zurückzuführen sind, liegen in Ausdrücken wie mit der erhabenen Macht des Aschur"), ,,auf Geheiss) Aschurs", der Ischtar oder der Götter im allgemeinen und,,mit der Hilfe ") Aschurs", Schamaschs, Adads oder anderer Götter vor. Dass es sich in der Tat bei diesen Redensarten um eine Befragung eines Orakels handelt, geht aus weiteren Andeutungen in den Inschriften hervor und wird ferner durch direkte Erwähnung von Orakeln bestätigt. So schreibt Aschurnasirpal sein günstiges Geschick „direkt dem Umstande zu, dass er" durch den Mund der grossen Götter) zur Herrschaft bestimmt wurde und dass sein Herzenswunsch durch die Ischtar zur Ausführung gelangt sei, die auf sein Gebet) hin ihre Zustimmung zu den Kriegsunternehmungen des Königs gewährte. Noch bestimmter ist die Angabe des Königs an einer anderen Stelle, dass Aschur ihn „beauftragt" ") habe, Länder und Gebirge zu durchziehen. Auf dasselbe kommt es hinaus, wenn der König vor dem Auszug gegen das Land Nummi ausdrücklich erwähnt, Schamasch,,,der Richter der Weltgegenden", habe ihm seinen guten Schutz zugesagt. 10)

1) Siehe unten S. 152.

2) Rawlinson I, Pl. 13, Kol. V, 44, Pl. 14, VI, 22 und sodann bei fast allen späteren Königen.

3) ina si-kir a. a. O. Pl. 14, Kol. VI, 61 und 76. Vergl. auch Kol. I, 31 ina si-kir Schamasch und Z. 44 ina si-kir Bel (En-lil).

4) ina emuki sirâti Pl. 14, Kol. III, 35, ina gi-bisch e-mu-ki (Kol. IV, 7). 5) ina kibit Aschurnasirpal, Rawlinson I, Pl. 18, Kol. I, 70; auch Schamschi-Adad, Rawlinson I, P. 29, Kol. I, 52; Sargon Prunkinschrift 124 mit Aschur und Marduk (ed. Winckler S. 120).

6) ina rêşûti (Aschurnasirpal Rawlinson I, Pl. 18, Kol. I, 76.

7) ina pi ilani rabûti (Rawlinson I, Pl. 17, Kol. I, 36).

8) tir-si kati-ia (a. a. O. Kol. I, 37).

9) a. a. O. Kol. I, 42. Parallelstelle bei Schalmaneser II (Rawlinson III, Pl. 7, Kol. I, 14). 10) Rawlinson I, Pl. 18, Kol. I, 44.

Wie in Babylonien, so sind auch in Assyrien allerdings neben Aschur und Ischtar die Götter Schamasch und Adad die Herren der Wahrsagung, die Orakelgötter par excellence, wenn auch öfters Schamasch allein in dieser Eigenschaft auftritt. Der Schutz des Schamasch, der sonst in den Inschriften des Aschurnasirpal nicht hervorragend hervortritt, bezieht sich also gewiss auf ein von diesem Gott gewährtes Orakel. Bekräftigt wird diese Annahme durch verschiedene Stellen, wo der König von sich aussagt, dass er mit der Hilfe des Schamasch und Adad, „der Götter meines Beistandes") oder mit Hilfe des Aschur und Schamasch") auszog, oder wie er sich anderswo ausführlicher ausdrückt, „auf Geheiss des Aschur, Schamasch und Adad, der Götter meines Beistandes"). Eine weitere Abwechslung bietet wiederum eine Inschrift des Königs Adadnirari III. (812-783 v. Chr.), der an einer Stelle zu diesen drei Göttern den Marduk hinzufügt1) und die vier Götter als diejenigen bezeichnet, die ihm als Helfer zur Seite standen. Anstatt Schamasch und Adad vereint, finden wir zwar auch Aschur und Schamasch") oder Aschur und Adad"), aber gerade der Umstand, dass entweder Schamasch oder Adad oder beide mit oder ohne Aschur so häufig eingefügt werden, findet in der Annahme, dass es sich bei der Erwähnung dieser Orakelgötter in der Tat um ein gewährtes Orakel handelt, eine befriedigende Erklärung. Interessant ist die Bildung eines Zeitworts als Denominativ von tukulti, wie wir es z. B. bei Tiglathpileser III (745-728 v. Chr.)) und Sanherib (705-681 v. Chr.) antreffen. Der letztere gebraucht sogar mit Vorliebe die Redewendung):,,Aschur, mein Herr, gab mir seinen Beistand", oder, wie wir auch zu übersetzen berechtigt sind, „gab mir ein takiltu, d. h. ein Ermutigungsorakel".

Bei den spätern assyrischen Königen sind die Andeutungen auf die bei jeder Gelegenheit vorgenommene Orakelerforschung noch viel direkter, und ganz besonders für das Regierungszeitalter von Asarhaddon und Aschurbanapal liegen die Beweise von der häufigen Befragung der Götter vor, und zwar nicht nur in gelegentlichen Erwähnungen in den An

1) ina rêşûti scha Schamasch u Adad ilâni tiklêa. Budge und King, Annals of the Kings of Assyria I, S. 179 (obv. 18); Standard Inscription Z. 7, (a. a. O. S. 215). Bull Inscription Kol. II, 8-9 (a. a. O. 192) und Rawlinson I, Pl. 26, Kol. III, 119-120. 2) Z. B. Rawlinson I, Pl. 21, Kol. II, 65.

3) Z. B. Rawlinson I, Pl. 19, Kol. I, 104. Vgl. Rawlinson I, Pl. 36, 67 (Sargon). 4) Rawlinson I, Pl. 35, Nr. 3, 16-17. Aschurnasirpal (Rawlinson I, Pl,

27, 5) bezeichnet Marduk als bel têrêti „Herr der Vordeutungszeichen“.

5) Z. B. ina tukulti Aschur Schamasch ilâni rêşêschu Rawlinson III, Pl. 7, Kol. I, 9 (Schalmaneser II) ina rêşûti Aschur Schamasch ilâni tiklêa (Rawlinson I, Pl. 21, Kol. II, 65.

6) Schalmaneser II, Obelisk z. 175 (ed Layard, Cuneiform Inscriptions Pl. 97). Auch Aschur und Nergal (Rawlinson I, Pl. 21 Kol. II, 50) und ferner ina tukulti Aschur u Ninib ilâni tiklêschu (a. a. O. Kol. III, 128) kommen vor.

7) Rawlinson III, Pl. 9, 56 utakkilanni.

8) Z. B. Rawlinson I, Pl. 37, Kol. I, 63; III, 42, IV, 43.

nalen dieser Herrscher, sondern in Orakelsammlungen, die sich auf die Unternehmungen dieser Könige beziehen. Wir lernen hierdurch die mannigfachen Formen, die die Orakel annnehmen konnten, sowie die spezifischen Umstände, unter denen sie gewährt wurden und die Absicht, die man mit ihnen verfolgte, kennen. Ferner erhalten wir auch durch eine umfangreiche Sammlung von Orakeln des Sonnengottes, die sich ebenfalls mit Ereignissen in den Tagen Asarhaddons und Aschurbanapals beschäftigen, wertvolle Aufschlüsse über das Rituell, mit dem die Götterbefragung verbunden war.

Als erstes Beispiel eines tatsächlich gelieferten Orakels sei auf eine interessante Stelle in einer Inschrift des Asarhaddon aufmerksam gemacht, in der der König sein Vorgehen nach der Ermordung seines Vaters beschreibt, um den Thron für sich zu gewinnen. Er betet bei seinem Marsch nach Nineveh zu den Göttern, die in ihrer zuverlässigen Zustimmung", wie er angibt,1) ihm ein Orakel des Beistandes sandten, das also lautete: a)

,,Gehe ohne Zögern! Dir zur Seite gehen wir, um deine Feinde zu unterwerfen."

Wenn Aschurbanapal daher berichtet, dass er auf Befehl Aschur's, Belits und der grossen Götter) gegen die Feinde im Euphrattal gezogen sei, die sich unter der Leitung seines treulosen Bruders gegen ihn empört hatten, so haben wir uns also vorzustellen, dass der König diesen Befehl durch einen ähnlich lautenden Orakelspruch erhalten hatte. 4) Ebenso wenn Sanberib berichtet, dass, als er im Jahre 689 v. Chr. gegen Babylonien auszog, um das Land zurückzugewinnen, er zu den Hauptgöttern Aschur, Sin, Schamasch, Bel (d. i. Marduk), Nebo, Nergal, Ischtar von

1) Rawlinson III, Pl. 15, Kol. I, 7—8, ina an-ni-schu-nu ki-nim schîr ta-kil-tu isch-tap-pa-ru-nim-ma. Man beachte den technischen Ausdruck schîr takilti „Beistandsorakel", also ein prägnanter Ausdruck, aus dem man auf den „Beistand“ des angerufenen Gottes bei dem geplanten Vorhaben schliessen konnte. Auch der Plural kommt vor schîrê tukulti (Rawlinson I, Pl. 49, Kol. III, 20—21). Ähnlich sind schir dumki scha araku ûmia (z. B. Bezold, Proc. Soc. Bibl. Arch. XI S. 95, Kol. II, 43), ein günstiges Orakel auf lange Tage" oder kürzer schîr dumki (z. B. Rawlinson I, Pl. 55, Kol. IV, 30) als technische Bezeichnungen eines Orakels (oder Omens), das auf langes Leben hinweist aufzufassen. Dass annu hier und in andern Fällen als „Zustimmung im Gegensatz zu ullu Verbot (siehe oben S. 149) aufzufassen sei, geht aus einem Vergleich mit Rawlinson V, Pl. 63 Kol. II, 9 (annu kînu im Gegensatz zu ullu Z. 4 und 5) hervor. Ein anderer ebenfalls technischer Ausdruck für Zustimmung ist purussu (ideographisch esch-bar: Brünnow Nr. 10003) z. B. Rawlinson V, Pl. 65, Kol. I, 30 ana purussischunu ki-nim. Vergl. auch Kol. I, 26 und öfters. Als Nebenform zu annu fasse ich na-an-nu (Rawlinson I, Pl. 36, 46. Siehe unten S. 153 Anm. 5) auf.

2) Zeile 8-9. Auf Befehl des Aschur und der grossen Götter den Kriegszug nach Egypten unternommen zu haben, bezieht sich eine andere Stelle in der Berliner Stele des Asarhaddon (ed. Schrader in ,Ausgrabungen in Sendschirli S. 40) Z. 36-37. 3) Rawlinson V, Pl. 4, Kol. IV, 101. 4) Rawlinson I, Pl. 41, Kol. V, 50-53.

Nineveh und Ischtar von Arbela

gebetet habe, so deutet dies auf eine Orakelerforschung, und wenn es weiter heisst:,,sofort erhörten sie mein Gebet-", so ist hieraus zu schliessen, dass sich bei der Tierschau oder sonstigen Zeremonien ein günstiges Zeichen gleich bei der ersten Probe ergab.

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Dass sich die assyrischen Könige auch bei ihren Bauunternehmungen auf Orakelaussprüche stützten, geht ebenfalls aus verschiedenen Andeutungen in den historischen Inschriften hervor. So gibt bereits Tiglathpileser I.1) (c. 1100 v. Chr.) an, dass ihm Anu und Adad befohlen wörtlich gesagt" hätten, ihr Heiligtum in der Stadt Aschur herzustellen. Bei dem Bau der Stadt Maganubba wendet sich Sargon für das Gelingen des Unternehmens an die zwei Brüder-Götter Damku und Scharilâni,2) die er als „die Richter der Menschheit" bezeichnet und unter denen wiederum die Orakelgötter Schamasch und Adad zu stehen sind. Diese Götter, so führt er weiter aus,) befahlen ihm, die Stadt zu bauen und den Graben zu ziehen, und so fügt er hinzu ,,auf ihre unumstössliche Zustimmumg 5) vertraute ich". Ebenso erklärt er, den Bau der Sargonstadt Dur-Scharrukênu gemäss dem Bescheid) der Götter unternommen zu haben, was wiederum auf eine Orakelentscheidung hinweist. Bei dem Baue selbst kam es den Assyriern ebenso wie den Babyloniern darauf an, den günstigen Monat) und innerhalb des Monats den günstigen Tag) für den Beginn und die Einweihung des Unternehmens zu wählen. Diese Wahl konnte natürlich nur dadurch gewonnen werden, dass man auf irgend eine Weise die Zustimmung der Götter erlangte. Mit dem Orakel war gewiss stets ein Opfer verbunden, und es ist also auch hier mit Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass das Orakel gewöhnlich durch die Tierschau erlangt wurde. Neben der Tierschau kommt sodann, wie aus einem bereits angeführten Beispiel hervorgeht,") die Ölwahrsagung in Betracht und drittens der Traum mit oder ohne Verbindung von Opfer und Tierschau. Schamasch und Adad, die bei Orakeln und besonders bei solchen, die sich auf politische Angelegenheiten beziehen, gewöhnlich angerufen werden, werden auch in den assyrischen Annalen als die Herren der Wahrsagung" aufgefasst, und wenn auch in diesem

دوو

1) Rawlinson I, Pl. 15, Kol. VII, 71-75.
3) Oben I S. 241.

4) Rawlinson I, Pl. 36, 45-46.

2) Rawlinson I, Pl. 36, 43.

5) na-an-nu — (var-ni) usch-schu-un la musch-pi-ulu, das sicher als Synonym zu annu kînim (siehe oben S. 152 Anm. 1) zu erklären ist. Nannu wäre sonach Nebenform zu annu dem technischen Ausdruck für die durch ein Orakel ge

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währte,Zustimmung".

6) ki-i te-em i-li-im-ma. Prunkschrift Z. 155 (ed. Winckler S. 128).

7) arkhu schîmî z. B. Sargon Prunkinschrift Z. 167 (ed. Winckler S. 130). 8) ûmu mitgari a. a. O.

9) Siehe oben S. 143.

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