Rahel: ein Buch des Andenkens für ihre Freunde, ส่วนที่ 1

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Duncker und Humblot, 1834 - 588 หน้า
Selections from the author's correspondence, diaries, etc.

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หน้า 576 - Kleists Tod so sehr eingenommen hätte. Es läßt sich, wo das Leben aus ist, niemals etwas darüber sagen; von Kleist befremdete mich die Tat nicht; es ging streng in ihm her, er war wahrhaft, und litt viel. Wir haben nie über Tod und Selbstmord gesprochen. - Sie wissen, wie ich über Mord an uns selbst denke: wie Sie! Und niemals hör' ich dergleichen, ohne mich der Tat zu freuen.
หน้า 266 - Ich bin so einzig, als die größte Erscheinung dieser Erde. Der größte Künstler, Philosoph oder Dichter ist nicht über mir. Wir sind vom selben Element. Im selben Rang, und gehören zusammen. Und der den andern ausschließen wollte, schließt nur sich aus. Mir aber war das Leben angewiesen; und ich blieb im Keim, bis zu meinem Jahrhundert, und bin von außen ganz verschüttet, drum sag
หน้า 321 - Aus der Welt hat mich Geburt gestoßen, Glück nicht eingelassen, oder herunter; ich halte mich ewig an meines Herzens Kraft, und an was mein Geist mir zeigt. Dies ist der mir von der Natur angezeigte Kreis : und in dem bin ich mächtig und die Andern nichtig. Wäre ich nur über gewaltsamen Tod, cachot, Operationen und Blindheit weg. Dann stünd mir der Tod - die Welt offen. - Es ist alles, wie es ist; das heißt »anders«.
หน้า 140 - Eines schickt sich nicht für alle! Sehe jeder wie er's treibe, Sehe jeder wo er bleibe, Und wer steht, daß er nicht falle!
หน้า 467 - Bewußtsein; unglückliche zerschellen; mich trugen Gedanken und Unschuld, als ich zerschellt schon war, empor, zwischen Himmel und Erde. Kurz, wie es mit mir ist, kann ich nicht sagen; ich will nichts mehr. Kein Plan, kein Bild; es schwankt und schwindet die Erde mit den Lebensgütern; der Lebensschatz ist alles ! Sehen, lieben, verstehen, nichts wollen, unschuldig sich fügen; das große Sein verehren, nicht hämmern, erfinden und bessern wollen: und lustig sein, und immer guter!
หน้า 439 - ... Wohlgefallen daran; Ihr Lob derselben; Ihr Vergraben und Verkriechen, in der Meinung, diese, und nur diese, sei Ihnen gut, heilsam, passend. Dahinter, oder vielmehr davor, ist ein Schmerz; der soll uns nie wegdrücken; bekräftigen, erfrischen, erneuen, urbar machen soll er uns zu allem; und der Inbegriff von allem für Menschen ist menschlicher Umgang, man mag es drehen, wie man will. Man kann nach der Einimpfung des größten Schmerzes, wenn man ihn auch erlebt hat, doch noch lebendig umhergehen....
หน้า 328 - ... Denn nur Geistreiches, Gütiges, Hoffnunggebendes kann eine so Gekränkte, eine so Getötete noch hinhalten. Alles ist aber vorbei ! Im Winter, und im Sommer auch noch, kannt' ich einige Franzosen: mit denen sprach ich hin und her, und wir sprachen das ab, was fremde gesittete, literaturliebende und -übende Menschen, die nicht eines Landes sind, absprechen und abstreiten können. Die sind alle weg. Meine deutschen Freunde, wie lange schon; wie gestorben, wie zerstreut! In diesem Augenblick sehe...
หน้า 373 - Sonst konnte Preußen stolz sein: und Friedrich der Zweite wog uns in die Höhe in Europa: wir hatten alle einen Teil an seinen Siegen; von und an seiner Einsicht: ich auch! Nichts wäre ich, bei meiner Geburt, ohne ihn; er gab jeder Pflanze Raum, in seinem sonnezugelassenen Lande. Und eine Ehre war's, sich daher zu nennen; und wirklicher Vorteil für Leib und Geist! Antworte mir hierauf nicht. »Ardinghello« ist mir nicht mehr in allen details gegenwärtig; aber noch sind mir die Briefe lieber.
หน้า 557 - ... ihm Wein ein und behandelte ihn geschwind als Gast. Mein Verhältnis zu ihm war sonderbar: beinah ganz unpersönlich. Obgleich er seine letzte Lebenszeit mit und bei mir zubrachte (mehr als die letzten drei Jahre). Von uns zu einander, war nicht die Rede. Doch mußt' er mir alles sagen: komponierte er, sollt' ich bei ihm sitzen; spielte er - am Ende gezwungen - Karten, auch.
หน้า 564 - Schoß, über die Wangen, allenthalben hin. So ist Unglück — sind meine Freunde wahr, so müssen sie mir das Schreckenswort sagen. Aus dem grünen lebendigen frischen Tal soll ich verbannt sein, und doch leben? Ich!? die Gott — an den sie mich verweisen — erkennen Sie mich ganz! — nicht kennt, als in der Zeit — durch Sinn, und Sinne, und bei nichts sich nur nichts denken kann! Er zeigt, er offenbart sich uns, in Erde, Farbe, Gestalt, Herzensschlag der Freude oder des Schmerzes, mir hat...

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