Ein Wort über den Vorwurf des Pantheismus Beantwortung einer beherzigungswerthen Frage; besiegelt durch 371 Ein Wort über eine Missionsgesellschaft in Göttingen und über die bei ihrer beabsichtigten Errichtung stattgehabten Vorfälle. Vom Dr. Hemsen. . . . Ueber den Unterschied des Nationalismus und des Evange gelischen Christenthums in practischer Hinsicht Wie ist unter Christen das Urtheil über Krankheiten und das Verhalten in denselben so gar anders geworden, und wodurch? Nebst einigen Worten über Jac. 5, 14, 15. 129 Ueber den Mystizismus mit Beziehung auf die Schrift: ,,Ueber Schwärmerei, christlichen Mystizismus und Proselytenmacherei von Ernst Stange, mit einer Vorrede von Bickel. Altona 1827 103 121 ...... 145 177 180 204 Ueber das hohe Lied... Nekrolog des Predigers Johann Jåhnike zu Berlin Liederkrone. Eine Auswahl der vorzüglichsten ålteren geist- Die Urwelt oder Beweis von dem Daseyn-und Untergange 83 97 52 337 Dritter Jahresbericht der Gesellschaft zur Beförderung der Evangelischen Missionen unter den Heiden für das Jahr 1826. Berlin 1827 Ueber die Wahrheit von Joh. Ch. Aug. Heinroth. Leip zig 1825. .... Geistliche Lieder für Mitglieder und Freunde der Brüdergemeinde. Zweite Auflage. Bunzlau 1827 . . . . Die Wanderungen Ifraels durch die Wüste nach Kanaan, von G. D. Krummacher. Elberfeld 1827 . Griechenblätter. Berichte und Mittheilungen des Vereines zur sittlich-religiösen Einwirkung auf die Griechen. Ers ftes und zweites Heft. Basel 1827 Johann Gerhard's zwei und funfzig heilige Betrachtungen. Ein Erbauungsbuch für Evangelische Chriften. Aus der Lateinischen Urschrift neu überseßt von H. A. Schmidt. Berlin 1827. . . . . Zionsharfe. Eine Liedersammlung für Bibels, Missions- und andere christliche Vereine. Herausgegeben von Dr. F. W. Krummacher, Pastor in Gemarke. Elberfeld 1827. 395 IH. Nachrichten. I. Europa. Seite 156 16 22 193 72 80 237 112 175 197 207 255 269 350 Spanien Italien. 390 345 Portugal. Schweiz Holland einer E v a n g e li s chen Kirchen Zeitung. Herausgegeben vom Professor Dr. Hengstenberg welche vom 1. Juli 1827 an, im Verlage von Ludwig Dehmigke in Berlin erscheinen wird. unverkennbarer der Einfluß ist, den Zeitschriften gegenwär- bens an eine Offenbarung. Aber viele unter den redlich suchenden tig auf die Zeitrichtung ausüben, desto mehr ist es zu bedauern, bleiben in stetem Schwanken, weil sie stets befürchten ein Extrem daß die Evangelische Kirche sich bisher keines Organes der Art mit dem andern zu vertauschen. Die Evangelische Kirchenzeitung erfreute, welches in streng gehaltener Einheit die Evangelischen wird sich bestreben ihnen die Vorurtheile zu benehmen, welche Wahrheiten, wie sie in der heiligen Schrift enthalten, und aus ihnen gegen die Wahrheit beigebracht worden, die verwirrten Beihr in die Bekenntnißschriften unserer Kirche abgeleitet sind, zugriffe zu entwirren, das rein Evangelische Christenthum von seibegründen und zu vertheidigen, den Unterschied zwischen der nen mannigfachen Abwegen abzuscheiden, ihre Aufmerksamkeit zu Evangelischen Lehre und der entgegenstehenden in ein helles Licht lenken auf die Zeichen der Zeit, und sie näher bekannt zu ma zu setzen und durch Mittheilungen, theils über den Zustand der chen mit den denkwürdigen kirchlichen Ereignissen in den näch Christlichen Kirche aller Gegenden, theils über die Wirkungen sten und fernsten Gegenden der Erde. des Evangelii unter den Heidenvölkern, eine lebendige Theilnahme Diese Zwecke glaubt der Herausgeber am besten zu erreichen, an den kirchlichen Dingen zu erwecken und das Bewußtsein der wenn er den Inhalt der Evangelischen Kirchen - Zeitung in folgende Einheit in der Evangelischen Kirche zu befördern suchte. Der drei Nubriken abtheilt. Unterzeichnete hat daher, vielfachen Aufforderungen nachgebend, im Vertrauen auf den göttlichen Beistand, unter der Mitwir kung einer nicht unbedeutenden Anzahl geachteter Theologen, die Redaction einer Evangelischen Zeitschrift übernommen, welche un ter dem Titel: Evangelische Kirchen-Zeitung" von dem 1. Juli d. J. an, erscheinen soll. I. Aufsätze. Diese zerfallen in vier Classen. Erste Classe: besonders Aufsätze über wichtige biblische Abschnitte, Auslegung schwieriger Stellen und größerer Stücke, die vorzugsweise in der jeßigen Zeit Erwägung verdienen; Nachweisung der Glaubenseinheit in den verschiedenen hei ligen Schriften, mit Berücksichtigung der verschiedenen Form, in welcher die göttliche Wahrheit in ihnen sich ausspricht, und Hinweisung auf die stufenweise Entwickelung der göttlichen Heilsanstalten. Zweite Classe: hauptsächlich Darstellung der Evangelischen Lehre, im Gegensaße gegen besonders verbreitete Irr thümer im Glauben und Leben unserer Zeit. Belehrungen über die wahre Natur der Christlichen Kirche und ihr Hervortreten in der Zeit u. s. w. Die Evangelische Kirchen Zeitung soll keiner Parthei angehö ren; sie will der Evangelischen Kirche als solcher dienen. De nen, welche zu dem lebendigen und entschiedenen Glauben an die Wahrheit der Evangelischen Lehre gelangt sind, will sie Gele: genheit geben zur weiteren Ausbildung und Durchbildung; sie will warnen vor den mannigfachen Abirrungen, die sich zu allen Zeiten einer großen religiösen Bewegung auch unter denen eingefunden haben, die in der Hauptsache die göttliche Wahrheit er griffen hatten. Sie wird sich bestreben, bei den Einzelnen das lebendige Bewußtsein der Einheit, theils mit der Evangelischen, theils mit der gesammten Christlichen Kirche aller Jahrhunderte zu befördern, und zu einer allgemeinen Verbindung aller wahren Glieder der Evangelischen Kirche beizutragen. Vorzugsweise aber möchte die Evangelische Kirchen-Zeitung die Bedürfnisse derer berücksichtigen, welche für die Wahrheit empfänglich, nicht wissen, wo sie dieselben suchen und wo fie sie finden sollen. Das reli giöse Bedürfniß ist in der gegenwärtigen Zeit mächtig erwacht; stärker, wie vielleicht je, empfindet man die Nothwendigkeit des Glau- [dern Dritte Classe: kirchenhistorische Mittheilungen von der ältesten Zeit an, insofern sie in direkter Beziehung auf unsere Zeit stehen; zuweilen auch größere Stücke aus seltenen, oder doch der Mehrzahl der Leser unzugänglichen Büchern. Die Mittheilungen der letzteren Art, sollen nie bloß compi latorisch seyn, sondern alles soll lebendig eingeführt, und durch sie zu der Zeit gesprochen werden. Bierte Classe: praktisch theologische Aufsäße, Mittheilun gen aus der speciellen Seelsorge und andere Amtserfahrungen; Abhandlungen und Vorschläge, den Cultus betref fend u. s. w. II. Litterarische Anzeigen, nicht gelehrte Recensionen, sonbeurtheilende Anzeigen und Auszüge allgemein wichtiger Vü |