PHILOSOPHISCHE CONSEQUENZEN DER LAMARK-DARWIN'SCHEN ENTWICKLUNGSTHEORIE. |
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˹éÒ 22
... meist von trefflicher Beobachtungsgabe und treuem Erfassen der charakteristischen Momente des Thier- lebens : und jedenfalls kommt die naive Vorstellung , die sich das unbefangene Naturkind von dem Seelenleben seiner thierischen ...
... meist von trefflicher Beobachtungsgabe und treuem Erfassen der charakteristischen Momente des Thier- lebens : und jedenfalls kommt die naive Vorstellung , die sich das unbefangene Naturkind von dem Seelenleben seiner thierischen ...
˹éÒ 49
... meist mit ihren indifferentistischen Ansprüchen sehr genügsam geworden ; sie wollen ausdrücklich die strenge Folge der Wirkung aus ihrer Ursache bei menschlichen Handlungen nur ein ganz klein wenig beugen * ) ; sie meinen daher auch ...
... meist mit ihren indifferentistischen Ansprüchen sehr genügsam geworden ; sie wollen ausdrücklich die strenge Folge der Wirkung aus ihrer Ursache bei menschlichen Handlungen nur ein ganz klein wenig beugen * ) ; sie meinen daher auch ...
˹éÒ 63
... meist im Geiste Jener . Diese Gebote und Verbote bezweckten grösstentheils ein sittliches , d . h . das allgemeine Wohl förderndes Handeln und verstärkten daher noch ihrerseits jene -- schon als Naturanlage vorhandene gemeinnützige ...
... meist im Geiste Jener . Diese Gebote und Verbote bezweckten grösstentheils ein sittliches , d . h . das allgemeine Wohl förderndes Handeln und verstärkten daher noch ihrerseits jene -- schon als Naturanlage vorhandene gemeinnützige ...
˹éÒ 70
... meist unbewussten Vergleichung unsrer Handlung mit unserm Ideale menschlicher Gesinnung , dem sittlichen Maassstabs- oder Musterbegriff : ob diesem die Handlung entspricht , oder nicht 29 ) - das Urtheil der Billigung ( Gewissenslob ) ...
... meist unbewussten Vergleichung unsrer Handlung mit unserm Ideale menschlicher Gesinnung , dem sittlichen Maassstabs- oder Musterbegriff : ob diesem die Handlung entspricht , oder nicht 29 ) - das Urtheil der Billigung ( Gewissenslob ) ...
˹éÒ 71
... meist der Fall ist , zu guten Vor- sätzen für die Zukunft führt , so wird sie ein sehr bedeutendes ethi- sches Bildungsmittel ; wenn aber der Mensch in ein dumpfes Hin- brüten versinkt , sich den ihn durchwühlenden Schmerzen preisgebend ...
... meist der Fall ist , zu guten Vor- sätzen für die Zukunft führt , so wird sie ein sehr bedeutendes ethi- sches Bildungsmittel ; wenn aber der Mensch in ein dumpfes Hin- brüten versinkt , sich den ihn durchwühlenden Schmerzen preisgebend ...
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absolut Affecte allgemeinen Ansicht ARTHUR SCHOPENHAUER Atome äusseren begreifen Begriff bemerkt bestimmt bewusst Bewusstsein Beziehungen bloss Causalität Charakter Consequenz daher DARWIN Daseins denken Determinismus Dinge eben EDUARD ZELLER eigenen Einheit EMIL DU BOIS-REYMOND Empfindung Entwicklung Entwicklungstheorie Erde Erkenntniss erklärt Erscheinung erst etiam ewige FRIEDRICH HARMS ganze Gattung Gedanken Gefühle Geist geistigen geologischen gerade gesammte Gesetze Gesetzmässigkeit gewisse giebt Giżycki Gott grossen Grund Handeln Handlungen HELMHOLTZ HERBERT SPENCER höchsten höheren Hypothese Indifferentismus KANT KANT'S Kantischen konnte Kraft Kritik der reinen KUNO FISCHER LAMARCK-DARWIN'sche lebendige Lehre LEIBNIZ Leipzig lich LICHTENBERG LYELL Materialismus Menschen menschlichen Willensacte möglich Monismus Moral muss Natur Naturwissenschaft Nothwendigkeit objective organischen Philosophie Princip psychische Leben reinen Vernunft Religion rigorosum sagt schen SCHOPENHAUER SENECA Sittlichkeit soll SOPHIE GERMAIN SPINOZA Standpuncte Subject Teleologie Thätigkeit Theil Thiere Universums unserer Theorie Ursache Urtheil verschiedenen viel Vorstellung Wahrheit Wasseramsel Weise Welt Werke Werth Wesen wirklich wissen Wissenschaft wohl Wort Zufallswillkür Zweck
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˹éÒ 27 - Alle Kunst ist der Freude gewidmet, und es gibt keine höhere und keine ernsthaftere Aufgabe, als die Menschen zu beglücken. Die rechte Kunst ist nur diese, welche den höchsten Genuß verschafft. Der höchste Genuß aber ist die Freiheit des Gemüts in dem lebendigen Spiel aller seiner Kräfte.
˹éÒ 24 - Il est dangereux de trop faire voir à l'homme combien il est égal aux bêtes, sans lui montrer sa grandeur. Il est encore dangereux de lui trop faire voir sa grandeur sans sa bassesse. Il est encore plus dangereux de lui laisser ignorer l'un et l'autre. Mais il est très avantageux de lui représenter l'un et l'autre.
˹éÒ 35 - Nun sind nur zwei Wege, auf welchen eine notwendige Übereinstimmung der Erfahrung mit den Begriffen von ihren Gegenständen gedacht werden kann: entweder die Erfahrung macht diese Begriffe, oder diese Begriffe machen die Erfahrung möglich.
˹éÒ 35 - Nothwendigkeit eines Erfolgs unter einer vorausgesetzten Bedingung aussagt, würde falsch sein, wenn er nur auf einer beliebigen uns eingepflanzten subjektiven Nothwendigkeit, gewisse empirische Vorstellungen nach einer solchen Regel des Verhältnisse
˹éÒ 77 - ... nutrita, faustis sub penetralibus posset, quid Augusti paternus in pueros animus Nerones. fortes creantur fortibus et bonis; est in iuvencis, est in equis patrum 30 virtus, neque...
˹éÒ 31 - Sogar sich selbst und zwar nach der Kenntnis, die der Mensch durch innere Empfindung von sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
˹éÒ 65 - In der Kantischen Moralphilosophie ist die Idee der Pflicht mit einer Härte vorgetragen, die alle Grazien davon zurückschreckt und einen schwachen Verstand leicht versuchen könnte, auf dem Wege einer finstern und mönchischen Asketik die moralische Vollkommenheit zu suchen.
˹éÒ 95 - Mit dem Geschick in hoher Einigkeit, gelassen hingestützt auf Grazien und Musen, empfängt er das Geschoß, das ihn bedräut, mit freundlich dargebotnem Busen, vom sanften Bogen der Notwendigkeit.
˹éÒ 85 - Und dir rauschen umsonst die Harmonien des Weltalls, Dich ergreift nicht der Strom dieses erhabnen Gesangs, Nicht der begeisternde Takt, den alle Wesen dir schlagen, Nicht der wirbelnde Tanz, der durch den ewigen Raum Leuchtende Sonnen schwingt in kühn gewundenen Bahnen? Das du im Spiele doch ehrst, fliehst du im Handeln, das Maß.
˹éÒ 74 - Wenn einen Menschen die Natur erhoben, Ist es kein Wunder, wenn ihm viel gelingt; Man muß in ihm die Macht des Schöpfers loben, Der schwachen Ton zu solcher Ehre bringt. Doch wenn ein Mann von allen Lebensproben Die sauerste besteht, sich selbst bezwingt, Dann kann man ihn mit Freuden andern zeigen Und sagen: Das ist er, das ist sein eigen!