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Mitteilungen und Nachrichten.

Die diesjährigen deutschen Ausgrabungen in Ägypten (1913/14). Von Ludwig Borchardt.

Im Winter 1913/14 wurde von Deutschen an folgenden Stellen in Ägypten gegraben:

in Tell el-Amarna von der Deutschen Orient-Gesellschaft für Herrn Dr. James Simon;

bei Qarara gegenüber Maṛara und in el-Hibe von der Heidelberger Akademie und der Freiburger Gesellschaft der Wissenschaften;

bei Gise vom Hildesheimer Pelizäus-Museum, das bei den dortigen Grabungen der österreichischen Akademien beteiligt war und

bei Gau und in Anibe von der Ernst v. Sieglin-Expedition.

In Tell el-Amarna wurde die Grabung der früheren Jahre in der Weise fortgesetzt, daß zuerst die Häuserkomplexe nördlich von dem die Oberpriesterstraße scheinbar durchreißenden Wadi untersucht wurden. Da diese alle bereits früher, von Petrie oder auch von den Sebbachin durchforscht waren, so ergab sich hier eine gute Gelegenheit, festzustellen, inwieweit diese früheren Grabungen weitere Untersuchung unmöglich gemacht hätten. Das Resultat war über Erwarten günstig. Die Grundrisse und hinreichend Details der Anlagen konnten überall noch mit Sicherheit festgestellt werden, und die Hauptfunde dieses Jahres kamen alle aus diesen Häusern.

Gleichzeitig wurde auch klar, daß die heutigen Wadis, die das Stadtgebiet an mehreren Stellen durchbrechen, verhältnismäßig jungen Datums sind. Sie waren ganz mit Häusern besetzt, als die Stadt noch stand, was wenig für die Landeskenntnis der Bauleute spricht, die die Stadt anlegten. In Theben beim Palast Amenophis' III ist ähnliches zu beobachten, auch dort hat ein Regenguß, der aus dem Gebirge abfloß, die zu tief liegenden Teile des Palastes und seiner umgebenden Bauten weggerissen. In dem großen Wadi in Tell el-Amarna, dessen Rand bisher nur untersucht wurde, liegen die Oberkanten der Mauerreste heute etwa 1,5 m unter dem Boden des Wadis, das Wadi war also am Rande schon rund 2,5 m tiefer als die übrige Stadtfläche, hätte also bei Berücksichtigung der Formation des hinter der Stadt liegenden Geländes nicht bebaut werden dürfen, wenigstens nicht ohne Anlegung von Schutzbauten zur Abweisung des aus dem Gebirge zu erwartenden Regenwassers. Für die Ausgrabung resultiert aus diesem Versehen eine große Schwierigkeit. Während

in der Stadt sonst die Hausruinen stets nur in ihrem eigenen Schutt liegen, sind sie in den Wadis unter einer Sandschicht in ein Gemisch von jetzt trockenem Schlamm aus aufgelösten Ziegeln und von heruntergeschwemmten Wüstengeröll fest eingebettet. Die daraus entstehende Mehrarbeit ist beträchtlich.

Zu den bisher bekannt gewordenen Straßen sind in diesem Jahre einige dazu gekommen, eine Parallelstraße zur Oberpriesterstraße, die etwa 150 m westlich von dieser hinzieht, und deren Anfang bereits, wenn auch weniger klar, vor zwei Jahren südlich vom Wadi gefunden worden war (vgl. die Kärtchen in den Mitteilungen der DOG.), und einige sehr enge Seitenstraßen, die wie die früher schon gefundenen ähnlichen sehr winklig verlaufen.

Daß Amenophis IV der Begründer der Stadt war, wird jetzt zweifelhaft. Es sind Funde zutage getreten, die auf seine Vorgänger zurückgehen, bis auf Thutmosis IV, und die keine Spur der unter Amenophis IV üblichen Götterverfolgung zeigen, also wohl zur Zeit Amenophis' IV schon außer Gebrauch war. Daher ist es wohl richtiger anzunehmen, daß Amenophis IV hier nur eine bereits bestehende Stadt zu seiner Hauptstadt gemacht hat.

Für die Art, wie die Stadt nach dem Zusammenbruch der Herrschaft Amenophis' IV und seiner nächsten Nachfolger, natürlich nur teilweise verlassen wurde, kam neues Material zutage. Schon früher waren vermauerte Eingangstüren aufgefallen, jetzt wurde ein Gehöft gefunden, dessen Haupteingang von der Straße sorgfältig zugemauert war, ebenso seine Haustür; bei dieser war sogar noch zu sehen, daß die Vermauerung stattgefunden hat, während die Holztür noch an ihrer Stelle dahinter war. Später haben dann die weißen Ameisen diese Holztür wie alles übrige Holzwerk des Hauses herausgefressen. Diese Art des Vermauerns von Türen gilt auch heute noch in Ägypten als besonders sicher, jedenfalls zeigt sie in unserem Falle, daß die ausziehenden Bewohner das Haus nicht definitiv aufgaben, denn sonst hätten sie das Innere nicht so schützen brauchen. Sie wollten sich wohl den Besitz erhalten und die Möglichkeit der Rückkehr offen lassen.

Für das spätere Bewohntgewesensein der Stadt außerhalb der beiden heute noch bewohnten Zentren von Et-Till und Hagg-Qandil - wurde in diesem Jahre ein weiterer Beweis gefunden; ein koptisch beschriebenes Ostrakon in einem Hause, in dem auch viele Schaf- und Ziegenschädel aufgespeichert waren, also wohl in einer von Hirten in koptischer Zeit wieder benutzten Wohnung.

Die weitere Verfolgung der Wege außerhalb der Stadt, zwischen ihr und den Gräbern, führte zu einer neuen Theorie, die annimmt, daß die Wege nur während des Baues der Gräber benutzt wurden, indem sie für den Transport von Material von den Bildhauerwerkstätten zu den Gräbern dienten, also etwa analog den Wegen zu den Steinbrüchen wären. Da aber andererseits in diesem Jahre wieder ein Weg gefunden wurde, der ein Wohnhaus, das des Ramose, mit dem zugehörigen Grabe verbindet, so kann vorläufig noch nichts abschließendes über diese Wege gesagt werden.

Wie in jedem Jahre wurden auch diesmal unsere Kenntnisse über Einzelheiten der Gehöfts- und Hausanlagen durch Funde und Beobachtungen erweitert. Viel ergab sich namentlich aus der Aufdeckung des verhältnismäßig wohl erhaltenen Hauses des Generals Ramose, desselben, dessen augefangenes Grab sich unter den Südgräbern (N. de Garis-Davies, El Amarna IV 21) befindet. Mit dem Vezier Ramose ist dieser General nicht identisch, vielleicht auch nicht

mit einem dritten Ramose, von dessen Haus Petrie einen Türpfosten fand (a. a. O. 21 und Legrain, oulte d'Atonou 85). Der Ra mose, dessen Grab und Haus wir jetzt haben, lebte schon unter Amenophis III, unter dem er „Hausvorsteher" war, damals hieß er aber noch Ptaḥmose, welchen Namen er erst unter Amenophis IV änderte. An allen Stellen, wo der Name in seinem Hause in Stein gehauen worden ist, kann man noch deutlich sehen, daß überall zuerst Ptaḥmose dastand. Sein Haus ist nun im Innern so gut erhalten, daß es geradezu reizte es als Grundlage für eine farbige Rekonstruktion wenigstens eines Hauptteiles des Innern eines solchen Wohnhauses zu nehmen. Natürlich konnte das Resultat bei dem heutigen Stande unserer Kenntnis nur ein äußerst hypothetisches werden, aber trotzdem zeigt sich jetzt schon, daß die Räume sowohl der Größe als der Ausschmückung nach auch für unsere heutigen Begriffe ganz wohnlich waren. Die Raumverhältnisse sind gute, ja sogar reichlich große, die Farbenwirkung, trotz der verwendeten einfachen Töne, sehr einheitlich und keineswegs schreiend. Nur die für unsere Begriffe unmöglich niedrigen Türen würden dem heutigen Europäer auffallen, aber es ist nicht daran zu zweifeln, daß diese Türen in Privathäusern eben nur die allernotwendigste Höhe hatten. In einem Hause, das keineswegs ärmlich zu nennen wäre, fand sich sogar eine Tür vollständig erhalten, die nur 1,66 m lichte Höhe hatte.

Rekonstruiert wurde die Westwand der tiefen Halle im Hause des Ra mose. Die Halle selbst hatte vier in einem Quadrat stehende Säulen, die aus Holz waren und daher von den weißen Ameisen zerstört worden sind. Ihre Farbe ließ sich aus Spuren auf den Kalksteinsockeln feststellen: rotbraun. Die Westwand war, der Säulenstellung entsprechend dreiachsig ausgebildet. In der Mittelachse hatte sie eine Doppelnische, das Gegenstück zu einer auf der Ostseite gegenüber liegenden gleichen. In den beiden Seitenachsen finden sich als Pendants südlich eine einfache Tür und nördlich eine einfache Nische Die Pfosten sämtlicher Türen sind rotbraun mit gelben Inschriftzeilen zwischen ebensolchen Linien, gemeint ist damit die bekannte Holzintarsienarbeit, die in der 18. Dynastie häufig ist. Gerade diese Farbenzusammenstellung, die in der Kleinkunst dieser Zeit so beliebt ist, wirkt auch in der Architektur im Großen

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sehr angenehm. Die Tiefen der Nischen sind gelb hier ohne Spuren von Holzmaserung bei der breiteren einfachen Nische rotbraun - gelb-rotbraun, also verschiedenfarbig zur Angabe der Bretter, aus denen die Tür gedacht ist. Jede der Türen und Nischen, auch die Doppennische, steht auf einem ganz schmalen, schwarz eingefaßten weißen Feld, das mit dem Weiß der bekrönenden Hohlkehle zusammengeht. Der Rundstab unter der Hohlkehle war blau mit weißem Bande, die „Fiederung" auf ihr dreifarbig: Blau, Rot und Grün, die Abschlußplatte wieder rotbraun. Von dem oberen Aufbau der Doppelnische sind nur Fragmente erhalten, die zeigen, daß er der bekannten Doppelnischen aus Abydos sehr ähnlich war. Die Beleuchtung des Raumes erfolgte durch hohes Oberlicht, daß von drei Seiten einfallen konnte. Die Fenster, die wohl mit einfachem Maßwerk geschlossen waren, lagen wohl dicht unter der Decke. Über ihnen lief wohl nur noch ein glatter aufgemalter Kranz als Abschluß her, von dem zwischen den Fenstern halbrundfallende Guirlanden herabhingen. Zu bemerken ist noch, daß in diesem Raum sicher kein weißer Sockel, der sonst oft mannshoch die Wände unten deckt, vorhanden war. Der graue Putz ging bis zum Boden, nur die Architekturteile und der obere Fries zeigten Farben.

Von sonstigen Details der Häuser mag hier nur noch eine außen an einem Hause zum Dach hinaufführende Treppe erwähnt werden, die erste dieser

Art, die bisher gefunden wurde, ferner ein gut erhaltenes Altärchen der Art, wie sie im letzten Jahre gelegentlich des Fundes des Klappaltarbildes mit der Darstellung der königlichen Familie erwähnt wurden. Auf dem diesjährigen ist oben längs der Wand ein erhöhter schmaler Streifen, der gerade zur Aufstellung einer solchen Platte, wie es die vorjährige war, Platz gibt.

Da das Grabungsfeld dieser Kampagne nicht wesentlich an die Region der Bildhauerwerkstatt vom Vorjahre anschließt, so wurden, wie zu erwarten war, noch einige Stücke gefunden, die aus dieser verschleppt worden sind, so ein nur wenige Zentimeter hohes Gesicht aus Kalkstein, das dieselben Falten und Runzeln zeigt, wie einige der im Bildhaueratelier gefundenen Masken in Gips. Es dürfte eine kleine Skizze sein, die nach einer solchen lebensgroßen Maske gemacht worden ist. Ferner lag, recht weit verschleppt, in einem völlig durchwühlten Hause eine rechteckige Platte mit einem darauf in vertieften Relief gearbeiteten Porträt des Königs von hervorragend guter Arbeit. Ein Kopf eines Pavians aus Kalkstein, büstenartig zugeschnitten, also wohl als Studie zu einem Kanopendeckel oder zu einem der bekannten Weihgeschenke für den Thottempel von Eschmuneijn beabsichtigt, wurde gleichfalls nicht zu fern vom Bildhaueratelier gefunden, ebenso eine Perücke aus Granit, die als Einlage für ein Relief bestimmt war und noch die Aufzeichnung in Rot zeigt, also noch nicht zur Ablieferung fertig war. Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhange noch der Fund einer großen Menge ganz feiner Amethyst (?)Stückchen, die zum Glasritzen selbst scharf genug waren. Es wird vermutet, daß diese zum Polieren von Granit und anderem harten Gestein gedient haben.

Eine Reihe von Funden aus dieser Gegend gab eine willkommene Ergänzung zu dem, was wir im Vorjahre aus dem Bildhaueratelier kennen gelernt hatten. Damals hatten wir keine Spur von Modellierton oder von Stücken, die darin ausgeführt waren, gefunden. Das einzige Fragment, daß ich dafür hielt, erwies sich bei genauem Zusehen, als aus weichem tonfarbigem Stein bestehend. Die Funde dieses Jahres machen es nun wahrscheinlich, daß die alten ägyptischen Bildhauer überhaupt nicht in Ton modelliert haben. Es wurde nämlich zuerst ein Paviankopf gefunden, der in jeder Beziehung als Skizze zu dem oben erwähnten Kopfe eines Pavians hätte dienen können, der aber aus einem heute glasharten, Wachs sehr ähnlich sehenden Material war. Dabei wurde in einem Napf ein Rest der gleichen Masse gefunden, die früher sichtlich einmal flüssig in diesem Napf gewesen war. Ein dritter Fund brachte hier völlige Klarheit, es war ein Relief aus derselben Masse, das, wie die Rückseite zeigte, einst auf einem grob geglätteten Brett gesessen hatte. Die Masse war in flüssigem Zustande auf das Brett aufgegossen worden, und dann in ihre Oberfläche, solange die Masse noch flüssig war, hineinmodelliert. Das Relief zeigt eine Szene, König und Königin, sich gegenseitig liebkosend. Eine vorläufige Untersuchung von Pröbchen der Masse in Kairo ergab, daß es vermutlich Oliban (Weihrauch) oder Bdellium mit geringem erdigen Zusatz sei, jedenfalls aber irgendein gummiartiges Harz. Genauere Untersuchungen können erst in Deutschland damit vorgenommen werden. Ebenso wird dort erst versucht werden müssen, ob man in diesem Material, solange es noch flüssig ist, etwa mit heißen Instrumenten modellieren kann. Jedenfalls ist das Material nach dem Erhärten als Grundlage für Abformungen in Gips äußerst geeignet.

Die Einzelfunde waren auch in diesem Jahre reichlich, meist in der Art, wie man sie in verlassenen Häusern erwarten darf, allerlei Hausrat, Messer,

Löffelchen, Lampen verschiedener Formen, fremde Topfware neben reichlicher ägyptischer usw. Einige Stücke waren auch darunter, die man in diesen Häusern nicht erwartet hätte, so ein sehr hübscher Torzo einer Statuette der Königin, vielleicht aus dem Bildhaueratelier verschleppt, ferner ein kleiner, leider sehr zerfressener Holzkopf der Königin, einige Relieffragmente mit guten figürlichen Darstellungen, endlich einige Stücke aus Elfenbein, die zusammen gefunden wurden, ohne daß man sagen könnte, wie sie in das abgelegene Haus, in dem sie lagen, gekommen sein können. Das eine Stück ist ein Deckel einer zylindrischen Dose, auf ihm in sehr zarter Schnitzerei der Name Amenophis' III von den beiden Schlagen Ober- und Unterägyptens eingefaßt. Das wichtigere Stück, das leider nur ganz zerbrochen geborgen werden konnte, ist aus einem konisch verlaufenden halben Zahnabschnitt in durchbrochener Arbeit gefertigt. Wenn es gelingen sollte, die Stücke und Stückchen zusammenzusetzen, so dürfte eine Darstellung herauskommen, die den König Thutmosis IV zeigt, wie er vor dem ihm das Sicherheitsschwert reichenden Gotte Sopdu einen Libyer niederschlägt. Die Ausarbeitung der Tracht des Königs ist an diesem Stück von besonderer Feinheit. Da das Stück zu zerbrechlich ist, kann es nicht zu irgendeinem Gebrauchsgegenstande gehört haben. Es war vermutlich mit irgendeinem Stoff unterlegt, etwa mit Goldblech, so daß die Elfenbeinschnitzerei sich wie ein gelbliches Relief von dem Goldgrunde abhob. Der allgemeinen Form nach könnte das Stück als Manschette auf dem Arm einer Statue gesessen haben, etwa so wie die mit ähnlicher Darstellung geschmückte Manschette auf dem Relief aus dem Tempel des Ne-user-re (Borchardt, Ne-user-rẻ S. 39, Abb. 19).

Der bei weitem wichtigste Fund des Jahres besteht aber in zwei keilinschriftlichen Tontafeln, die in sehr großer Entfernung -- rund 1200 m von der Fundstelle des berühmten Archivfundes aufgelesen wurden. Beide lagen verworfen im Sande u. zw. in Hausruinen, die sehr stark bereits von den Sebbachin durchwühlt worden waren. Ob sie im Altertum oder in neuerer Zeit aus dem Archiv an ihre Fundstelle verschleppt worden sind, oder ob außer dem Archiv noch andere Stellen existierten, an denen Tontafeln aufbewahrt worden sind, ist nicht festzustellen. Vielleicht ergibt das nähere Studium der Tafeln etwas über ihren früheren Aufbewahrungsort. Zu schon bekannten Tafeln scheinen beide Stücke nicht zu gehören. Das größe Stück ist eine beiderseitig eng beschriebene Tafel, deren unteres Stück abgebrochen ist. Sie enthält einen Vertrag zwischen einem Hettitischen Fürsten und vermutlich einem Ägypter. Ein ägyptischer Königsname ist darauf nicht lesbar, von hettitischen Namen kommt der eines Supurlima (Saparuru) vor, wohl des im Ramsesvertrage genannten Hettiterkönigs gleichen Namens1). Eine definitive Lesung der Tafel steht noch aus. Der Text scheint sich um Behandlung von Kaufleuten zu drehen, also eine Art Handelsvertrag zu sein. Das zweite Fragment dürfte eine Art Glossar sein, wie ähnliche Stücke von Petrie bereits im Archiv gefunden worden sind (Petrie, Tell el-Armarna Bl. 23, 12). Genaueres darüber wird aber erst die sachverständige Untersuchung ergeben können, zu der die Stücke vorläufig nach Deutschland gesandt worden sind.

Außerhalb der Stadt wurde der im Vorjahre entdeckte neue Weg, der nördlich von Ḥast-nub-Weg verläuft, untersucht. Er führt zu einem Alabasterbruch der Spätzeit, der in Luftlinie über 20 km östlich vom Nil liegt. Der früher schon bekannte Weg nördlich vom Prinzessinnental führt auch zu ihm.

1) Vgl. Kundtzon Nr. 41.

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