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entzwei, daß ich, aller Ängsten frei, dir im Glauben um und an felig bleibe zugetan;

9. Daß, wenn du, o Lebensfürst, prächtig wieder kommen. wirst, ich dir mög entgegengehn und vor dir gerecht bestehn.

Heinrich Held. Um 1650.

22.

Eigene Melodie. 77.

anlegt als ein Ehrenkleid und will eure Sach verfechten. Durch die Welt erschall und geh: Hosianna in der Höh.

6. Seht den Helfer willig kommen, euch zu raten in der Not, in dem Leben, in dem Tod, als den er auf sich genommen. Durch die Welt erschall und geh: Hosianna in der Höh.

7. Seht, ihr Armen, seht den Armen, der von seiner Armut

Hofianna Davids Sohne! Der
soll hochgelobet sein, der bei uns
jest fehret ein, kommend von des
Höchsten Throne. Durch die Welt
erschall und geh: Hosianna in fianna in der Höh.

euch hier und ewig machet reich;

die Welt erschall und geh: Hoer will euer sich erbarmen. Durch

der Höh.

8. Herr, o Herr, laß wohl2. Den die Alten mit Ver- gelingen! Diesen Tag haft du langen oft gewünscht, gerufen gemacht, dieser Tag hat Freuden oft, dessen Eintritt sie gehofft, bracht; drum wir alle billig der läßt sich von uns empfangen. fingen: Durch die Welt erschaй Durch die Welt erschall und geh: und geh: Hosianna in der Höh. Hosianna in der Höh.

3. Kommt, dem Könige zu hulden, treu nach Untertanen pflicht; denn ihr sollet ferner nicht fremde Dienstbarkeit erdul den. Durch die Welt erschall und geh: Hosianna in der Höh.

4. Kommet her, ihr blöden Herzen, seht des Herren Sanftmut an; seine Gütigkeit, die kann heilen alle Sündenschmerzen. Durch die Welt erschall und geh: Hosianna in der Höh.

5. Seht, ihr Sünder, den Gerechten, der euch seine Heiligkeit

9. Hosianna Davids Sohne! Der soll hochgelobet sein, der bei uns jet kehret ein, kommend von des Höchsten Throne. Durch die Welt erschall und geh: Hosianna in der Höh.

Christian Keymann. † 1662.

23.

Mel. 114: Meinen Jesum laß 20.

Hosianna! Davids Sohn kommt in Zion eingezogen. Auf! bereitet ihm den Thron, seht ihm tausend Ehrenbogen. Streuet

Palmen, machet Bahn, daß er sianna! Bist du da? Ja, du Einzug halten kann. kommst, Halleluja!

2. Hosianna! sei gegrüßt! Komm, wir gehen dir entgegen. Unser Herz ist schon gerüst, will sich dir zu Füßen legen. Zeuch zu unsern Toren ein, du sollst

uns willkommen sein.

Benjamin Schmold. † 1737.

24.

Mel. 114: Meinen Jesum laß 2c.

Komm, du wertes Lösegeld, dessen alle Heiden hoffen; komm,

Türen stehen offen; komm in angestammter Zier, komm, wir warten mit Begier.

3. Hosianna! Friedensfürst, o Heiland aller Welt, Tor und Chrenkönig, Held im Streite! Alles, was du schaffen wirst, das ist unsre Siegesbeute. Deine Rechte bleibt erhöht und dein Reich allein besteht.

4. Hosianna! lieber Gast, wir sind deine Reichsgenossen, die du dir erwählet hast; ach, so laß uns unverdroffen deinem Zepter dienstbar sein, herrsche du in uns allein.

5. Hosianna! steh uns bei! O Herr, hilf, laß wohl gelingen, daß wir ohne Heuchelei dir das Herz zum Opfer bringen. Du nimmst keinen Jünger an, der dir nicht gehorchen kann.

6. Hosianna! laß uns hier an den Ölberg dich begleiten, bis wir einstens für und für dir ein Psalmenlied bereiten; dort ist unser Bethphage: Hosianna in der Höh!

2. Zeuch auch in mein Herz hinein, o du großer Ehrenkönig; laß mich deine Wohnung sein. Bin ich armer Mensch zu wenig, ei, so soll mein Reichtum sein, wenn du bei mir ziehest ein.

3. Nimm mein Hosianna an mit den Siegespalmenzweigen; so viel ich nur immer kann, will ich Ehre dir erzeigen und im Glauben dein Verdienst mir zueignen zum Gewinst.

4. Hosianna, Davids Sohn! Ach Herr, hilf, laß wohl gelingen, Laß dein Zepter, Reich und Kron uns viel Heil und Segen bringen, daß in Ewigkeit besteh: Hosianna in der Höh!

Johann Gottfried Olearius. † 1711.

25.

Mel. 167: Vom Himmel hoch 2c

7. Hosianna nah und fern! Eile, bei uns einzugehen. Du Komm, Heidenheiland, LöseGesegneter des Herrn, warum geld, komm, schönste Sonne dieser willst du draußen stehen? Ho- Welt: Laß abwärts flammen dei

nen Schein, denn so will Gott zugleich, der Heil und Leben mit

geboren sein.

2. Komm an von deinem Ehrenthron, Sohn Gottes und der Jungfraun Sohn; komm an, du zweigestammter Held, geh mutig durch dies Tal der Welt. 3. Du nahmest erdwärts dei nen Lauf, und stiegst auch wieder himmelauf. Dein Abfahrt war zum Todestal, die Rückfahrt in den Sternensaal.

4. O höchster Fürst, dem Vater gleich, besieg hier dieses Fleisches Reich, denn unser Geist, in Fleisches Haft, sehnt sich nach deiner Himmelskraft.

5. Von deiner Krippe glänzt ein Strahl, ein Licht leucht durch dies finstre Tal, es gibt die Nacht so hellen Schein, der da wird unverlöschlich sein.

6. Ehr sei dem Vater und dem Sohn, dem heilgen Geist in einem Thron, der heiligen Dreifaltigkeit sei Lob und Preis in Ewig

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sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer, reich von Rat!

2. Er ist gerecht, ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heilig= keit, sein Zepter ist Barmherzigkeit; all unser Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland, groß von Tat!

3. O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat! Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein! Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat!

4. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eur Herz zum Tempel zubereit; die Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud; so kommt der König auch zu euch, ja Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad!

5. Komm, o mein Heiland, Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist; ach zeuch mit deiner Gnaden ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein heilger Geist uns führ und leit den Weg

zur emgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr! Georg Weiffel. † 1635.

27.

Mel. 168: Von Gott will ich nicht 2c.

Jef. 40, 3. 4.

28.

Mel. 19: Aus meines Herzens 2c.

Nun jauchzet all, ihr Frommen,

in dieser Gnadenzeit, weil unser Heil ist kommen, der Herr der Herrlichkeit; zwar ohne stolze Pracht, doch mächtig, zu ver heeren und gänzlich zu zerstören

Mit Ernst, o Menschenkinder, des Teufels Reich und Macht. das Herz in euch bestellt! Bald wird das Heil der Sünder, der sucht er auf dieser Welt, im hohen 2. Kein Zepter, keine Krone wunderstarke Held, den Gott aus Himmelsthrone ist ihm sein Reich Gnad allein der Welt zum Licht bestellt. Er will hie seine Macht und Leben versprochen hat zu ge- und Majestät verhüllen, bis er ben, bei allen kehren ein. des Vaters Willen im Leiden hat vollbracht.

2. Bereitet doch fein tüchtig den Weg dem großen Gast, macht seine Steige richtig, laßt alles, was er haßt; macht alle Bahnen recht, die Täler all erhöhet; macht niedrig, was hoch stehet, was krumm ist, gleich und schlecht.

3 Ein Herz, das Demut übet, bei Gott am höchsten steht; ein Herz, das Hochmut liebet, mit Angst zugrunde geht; ein Herz, das richtig ist und folget Gottes Leiten, das kann sich recht bereiten, zu dem kommt Jesus Christ.

4. Ach mache du mich Armen u dieser heilgen Zeit aus Güte und Erbarmen, Herr Jesu, selbst bereit. Zeuch in mein Herz hinein vom Stall und von der Krippen; so werden Herz und Lippen dir allzeit dankbar sein!

Nach Valentin Thilo juu. † 1662.

3. Ihr Mächtigen auf Erden, nehmt diesen König an, wollt ihr beraten werden und gehn die rechte Bahn, die zu dem Himmel führt. Sonst, wo ihr ihn verachtet und nur nach Hoheit trachtet, des Höchsten Zorn euch rührt.

4. Ihr Armen und Elenden in dieser bösen Zeit, die ihr an allen Enden müßt haben Angst und Leid, seid dennoch wohlge= mut! Laßt eure Lieder klingen, dem König Lob zu singen, der euer höchstes Gut.

5. Er wird nun bald erscheinen in seiner Herrlichkeit, verwandeln euer Weinen und eure Klag in Freud. Er ists, der helfen kann. Halt eure Lampen fertig und seid stets sein gewärtig, er ist schon auf der Bahn!

Michael Schirmer. † 1673.

29.

Mel. 43: Erschienen ist der 2c.

Nun kommt das neue Kirchenjahr, des freuet sich die Christenschar. Dein König kommt, drum freue dich, du wertes Zion, ewiglich. Halleluja.

2. Wir hören noch das Gnadenwort von Anfang immer fort und fort, das uns den Weg zum Leben weist. Gott sei für seine Gnad gepreist. Halleluja.

3. Gott, was uns deine Wahrheit lehrt, die unsern Glauben stets vermehrt, laß bei uns bleiben, daß wir dir Lob und Preis sagen. für und für. Halleluja.

Johann Olearius. † 1684.

30.

Mel. 114: Meinen Jefum laß 2c.

Matth. 21, 5.

Sieh, dein König kommt zu dir! Seele, das sind frohe Worte; sprich: Mein König, komm zu mir; sieh, ich öffne dir die Pforte, zeuch mit deiner Sanftmut ein; was du findest, das ist dein.

reuet; komm und reinige dein Haus, das die Sünde hat entweihet. Mach mit deinem Opferblut alles wieder rein und gut.

4. Komm mit deinem Abendmahl, das du uns zum Heil gegeben, daß wir schon im Erdental mit dir als im Himmel leben. Komm, Herr Jesu, leb in mir, und mein Leben sei in dir!

5. Komm und bring den Geist auch mit, deinen Geist, der dich verkläret, der mich im Gebet vertritt und des Königs Willen lehret, daß ich bis auf jenen Tag: komm, Herr Jesu! rufen mag.

Philipp Friedrich Hiller. † 1769.

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2 Meine Wunden sind der Jammer, welchen oftmals Tag

2. Komm, ich bin dein Eigentum schon seit deinem Wasserbade; komm, dein Evangelium und Nacht des Gesezes starker werde mir ein Wort der Gnade; du schickst ja dein Wort voran, daß mein König kommen kann.

3. Komm und räume alles aus, was du hassest, was mich

Hammer mir mit seinem Schrecken macht. O der schweren Donnerstimm, die mir Gottes Zorn und Grimm also tief ins Herze schläget, daß sich all mein Blut beweget

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