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4. Drum wir auch billig Held! Wo ist ein Feind, den er fröhlich sein, singen das Halleluja nicht fällt? Kein Angststein liegt fein und loben dich, Herr Jesu so schwer auf mir, er wälzt ihn Christ; zu Trost du uns erstanden von des Herzens Tür. Halleluja. bist. Halleluja. 7. Lebt Christus, was bin ich betrübt? Ich weiß, daß er mich herzlich liebt. Wann mir gleich alle Welt stürb ab: gnug, daß ich Christum bei mir hab. Halleluja.

Nikolaus Hermann. † 1561.

120.

8. Er nährt, er schüßt, er tröstet mich; sterb ich, so nimmt er mich zu sich. Wo er jetzt lebt, da muß ich hin, weil seines Leibes Glied ich bin. Halleluja.

Mel. 43: Erschienen ist der herrlich 2c. rühmorgens, da die Sonn aufgeht, mein Heiland Christus aufersteht. Vertrieben ist der Sünden Nacht, Licht, Heil und Leben wiederbracht. Halleluja. 9. Durch seiner Auferstehung 2. Wenn ich des Nachts oft lieg in Not verschlossen, gleich als wär ich tot, läßt du mir früh die Gnadensonn aufgehn nach Trauern, Freud und Wonn. Halleluja.

3. Nicht mehr als nur drei Tage lang mein Heiland bleibt in Todeszwang. Am dritten Tag durchs Grab er dringt, mit Ehren seine Siegsfahn schwingt. Halleluja.

4. Jezt ist der Tag, da mich die Welt mit Schmach am Kreuz gefangen hält. Drauf folgt der Sabbat in dem Grab, darin ich Ruh und Frieden hab. Halleluja.

Kraft komm ich zur Engel Brüderschaft. Durch ihn bin ich mit Gott versöhnt, die Feindschaft ist ganz abgelehnt. Halleluja.

10. Mein Herz darf nicht entsehen sich, Gott und die Engel lieben mich. Die Freude, die mir ist bereit, vertreibet Furcht und Traurigkeit. Halleluja.

11. Für diesen Trost, o großer Held, Herr Jesu, dankt dir alle Welt. Dort wollen wir mit größerm Fleiß erheben deinen Ruhm und Preis. Halleluja.

Johann Heermann. † 1647.

121.

Mel. 169: Wachet auf! ruft uns 2c.

5. In kurzem wach ich fröhlich auf, mein Ostertag ist schon im Lauf. Ich wach auf durch des Halleluja, jauchzt ihr Chöre, Herren Stimm, veracht den Tod singt Jesu Christo Lob und Ehre! mit seinem Grimm. Halleluja. Sein herrlich großer Tag ist da. 6. Wunder groß, o starker Er zerriß des Todes Banden,

der Held ist aus dem Grab er standen, der nimmer die Verwesung sah. Sein ist Gewalt und Macht, er hat sein Werk vollbracht, Halleluja! Des Menschen Sohn trägt nun davon des herben Kampfes reichen Lohn.

Todesbahn gingst du voran; wir folgen dir in deine Ruh.

Gottfried Benedikt Junk. † 1814.

122.

Eigene Melodie. 75.

2. Glorreich hat der Held ge- Heut triumphieret Gottes Sohn, rungen, der Hölle finstre Macht der von dem Tod erstanden schon, bezwungen und uns von Straf Halleluja, Halleluja, mit großer und Schuld befreit. Wir, die tief Pracht und Herrlichkeit. Des sei gefallnen Sünder, sind nun durch ihm Dank in Ewigkeit. Halleluja, Christum Gottes Kinder und Halleluja. Erben seiner Seligkeit. Wir sind durch ihn versöhnt, den Gott mit Preis gekrönt, Halleluja! Wir sind nun sein und ihm allein soll unser ganzes Herz sich weihn.

3. Nun kann uns der Tod nicht schrecken, einst wird der Herr uns auferwecken durch seiner Stimme Wundermacht. Er wird unvergänglich Leben und Herrlich feit den Seinen geben, die ihren Lauf in ihm vollbracht. Wir werden auferstehn, zu seiner Freud eingehn, Halleluja! Sieges held, in jene Welt zeuch uns dir nach, wann dirs gefällt.

4. Tag des Lebens, Tag der Wonne, wie wird uns sein, wenn Gottes Sonne durch unsers Gra bes Dunkel bricht! O was wer den wir empfinden, wenn Nacht und Finsternis verschwinden, und uns umstrahlt des Himmels Licht! Vollender, führe du uns diesem Tage zu, uns, die Deinen! Die

2. Dem Tode hat er die Gewalt zerstört, verheert ihm all Gestalt, Halleluja, Halleluja, wie pflegt zu tun ein großer Held, der seinen Feind gewaltig fällt. Halleluja, Halleluja.

3. mächtiger Herr Jesu Christ, der du der Sünder Heiland bist, Halleluja, Halleluja, führ uns durch deine Gütigkeit mit Freuden in die Herrlichkeit. Halleluja, Halleluja.

4. Wir danken dir, Gott, alle gleich und sehnen uns ins Himmelreich. Halleluja, Halleluja. Gott helf zum End uns allzumal, so fingen wir mit großem Schall: Halleluja, Halleluja.

5. Dem Vater in dem höchsten Thron und Christo, seinem lieben Sohn, Halleluja, Halleluja, dem heilgen Geiste gleicherweis in Ewigkeit sei Lob und Preis! Halleluja, Halleluja.

Kaspar Stolshagius. 1591.

123.

Mel. 164: Valet will ich dir geben.

Ich geh zu deinem Grabe, du großer Osterfürst, weil ich die Hoffnung habe, daß du mir zeigen wirst, wie man kann fröhlich ster ben und fröhlich auferstehn, auch mit den Himmelserben ins Land des Lebens gehn.

2. Du liegest in der Erde und hast sie eingeweiht, wenn ich begraben werde, daß sich mein Herz nicht scheut, auch in den Staub zu legen, was Asch und Staub vermehrt, weil dir doch allerwegen die Erde zugehört.

3. Du schläfest in dem Grabe,

daß ich auch meine Ruh an diesem Drte habe, du drückst die Augen zu; so soll mir gar nicht grauen, wenn mein Gesicht vergeht: den noch werd ich den schauen, der mir zur Seiten steht.

4. Dein Grab war wohl versiegelt, doch brichst du es entzwei; wenn mich der Tod verriegelt, so bin ich dennoch frei. Du wirst den Stein schon rücken, der auch mein Grab bedeckt, da werd ich den erblicken, der mich vom Tode weckt.

5. Du fährest in die Höhe und zeigest mir die Bahn, wohin ich endlich gehe, da ich dich finden kann. Dort ist es sicher wohnen, wo lauter Glanz um dich, da warten Himmelskronen in deiner Hand auf mich.

6. meines Lebens Leben, o meines Todes Tod! Ich will mich dir ergeben in meiner leßten Not,

ich will mein Bette machen in deiner Liebe Gruft, da werd ich schon erwachen, wenn deine Stimme ruft.

7. Du wirst den Ölberg zeigen, wo man gen Himmel fährt; da werd ich fröhlich steigen, bis daß ich eingekehrt in Salems Friedenshäuser; da heißts Viktoria! da trägt man Siegesreiser: ach wäre ich schon da!

Benjamin Schmold. † 1737.

124.

Mel. 126: Nun danket all zc.

Ich sag es jedem, daß Er lebt

und auferstanden ist, daß Er in unsrer Mitte schwebt und ewig bei uns ist.

2. Ich sag es jedem, jeder sagt es seinem Freunde gleich, daß bald an allen Orten tagt das neue Himmelreich.

3. Jest scheint die Welt dem neuen Sinn erst wie ein Vaterland; ein neues Leben nimmt man hin entzückt aus seiner Hand.

4. Hinunter in das tiefe Meer versank des Todes Graun, und jeder kann nun leicht und hehr in seine Zukunft schaun.

5. Der dunkle Weg, den er betrat, geht in den Himmel aus, und wer nur hört auf seinen Rat, kommt auch ins Vaterhaus.

6. Nun weine keiner mehr all hie, wenn eins die Augen schließt; vom Wiedersehn, spät oder früh, wird dieser Schmerz versüßt.

7. Es kann zu jeder guten Tat ein jeder frischer glühn, denn herrlich wird ihm diese Saat in schönern Fluren blühn.

8. Er lebt und wird nun bei uns sein, wenn alles uns verläßt, und so soll dieser Tag uns sein ein Weltverjüngungsfest.

Friedr. v. Hardenberg. † 1801.

125.

Mel. 95: Jesus, meine Zuversicht.
Joh. 14, 19.

Jesus lebt! Mit ihm auch ich;
Tod, wo sind nun deine Schrecken?
Er, er lebt und wird auch mich

Leben; reines Herzens will ich sein und den Lüsten widerstreben. Er verläßt den Schwachen nicht; dies ist meine Zuversicht.

5. Jesus lebt! Ich bin gewiß, nichts soll mich von Jesu scheiden, keine Macht der Finsternis, keine Herrlichkeit, kein Leiden. Er gibt Kraft zu jeder Pflicht; dies ist meine Zuversicht.

6. Jesus lebt! Nun ist der Tod mir ein Eingang in das Leben. Welchen Trost in Todesnot wird er meiner Seele geben, wenn sie gläubig zu ihm spricht: Herr, Herr, meine Zuversicht!

Christian Fürchtegott Gellert. † 1769.

126.

Eigene Melodie. 95.

von den Toten auferwecken. Er Jesus, meine Zuversicht und

verklärt mich in sein Licht; dies ist meine Zuversicht.

2. Jesus lebt! Jhm ist das Reich über alle Welt gegeben; mit ihm werd auch ich zugleich ewig herrschen, ewig leben. Gott erfüllt, was er verspricht; dies ist meine Zuversicht.

3. Jesus lebt! Wer nun verzagt, lästert ihn und Gottes Ehre. Gnade hat er zugesagt, daß der Sünder sich befehre. Gott verstößt in Christo nicht; dies ist meine Zuversicht.

4. Jesus lebt! Sein Heil ist mein, sein sei auch mein ganzes

mein Heiland, ist im Leben. Dieses weiß ich, soll ich nicht darum mich zufrieden geben, was die lange Todesnacht mir auch für Gedanken macht?

2. Jesus, er mein Heiland lebt; ich werd auch das Leben schauen, sein, wo mein Erlöser schwebt, warum sollte mir denn grauen? Lässet auch ein Haupt sein Glied, welches es nicht nach sich zieht?

3. Ich bin durch der Hoffnung Band zu genau mit ihm verbunden; meine starke Glaubenshand wird in ihm gelegt befunden, daß

mich auch kein Todesbann ewig Schickt das Herze da hinein, wo von ihm trennen kann. ihr ewig wünscht zu sein.

4. Ich bin Fleisch und muß daher auch einmal zu Asche werden; das gesteh ich, doch wird er mich erwecken aus der Erden, daß ich in der Herrlichkeit um ihn sein mög allezeit.

5. Dieser meiner Augen Licht wird ihn, meinen Heiland, kennen; ich, ich selbst, ein Fremder nicht, werd in seiner Liebe brennen; nur die Schwachheit um und an wird von mir sein abgetan.

6. Was hier kranket, seufzt und fleht, wird dort frisch und herrlich gehen; irdisch werd ich ausgesät, himmlisch werd ich auferstehen; hie geh ich natürlich ein, nachmals werd ich geistlich sein.

7. Seid getrost und hocherfreut! Jesus trägt euch, meine Glieder. Gebt nicht statt der Traurigkeit! Sterbt ihr, Christus ruft euch wieder, wann die legt Posaun erklingt, die auch durch die Gräber dringt.

8. Lacht der finstern Erdenkluft, lacht des Todes und der Höllen; denn ihr sollt euch, wenn er ruft, eurem Heiland zugesellen. Dann wird Schwachheit und Verdruß liegen unter eurem Fuß.

9. Nur daß ihr den Geist er hebt von den Lüsten dieser Erden und euch dem schon jetzt ergebt, dem ihr beigefügt wollt werden.

Louise Henriette, Kurfürstin von Brandenburg. † 1667.

127.

Mel. 181: Wer nur den lieben Gott zc.

Mein Jesus lebt! was sollt ich sterben? Hier steht mein Haupt und triumphiert; so muß ich ja das Leben erben, weil Not und Tod die Macht verliert. Weg Traurigkeit! Was zag ich mehr? Mein Jesus lebt, das Grab ist leer!

2. Mein Jesus fiegt, drum liegt zu Füßen, was mir das Leben rauben kann; der Tod wird völlig weichen müssen, mir wird der Satan untertan. Der Höllen Abgrund selber bebt, denn überall schallt: Jesus lebt!

3. Mein Jesus lebt! Das Grab ist offen; so geh ich freudig in die Gruft. Hier kann ich auch im Tode hoffen, daß mich sein Wort ins Leben ruft. Wie lieblich schallt die Stimme hier: Ich leb, und ihr lebt auch mit mir.

4. Mein Jesus bleibt also mein Leben, er lebt in meinem Herzen hier; und soll ich ihm das Leben geben, der Tod kommt mir nicht schrecklich für, weil er mich in den Himmel hebt, so wahr als Jesus ist und lebt.

Benjamin Schmold. † 1737.

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