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,,Das, das ist das Gericht der Welt. Pas Ficht kam in die Welt, doch Finsternißz war den Menschen lieber als das Licht, denn ihre Werke 1waren böse. Wer Böses thut, der haßzt das Licht, ,,und tritt nicht gern an das Licht hervor, daßz seine Thaten nicht bestrafet werden. Wer thut, ,,was wahr und gut ist, der tritt an das Ficht ,,hervor, daßz seine Werke öffentlich gesehen werden, denn sie find Gottes Werke." Joh. II. 19-21.

Vorwort.

Wir leben in einer tief bewegten Zeit. Die Ge

schichte von Jahrhunderten hat sich in Ereignisse von Jahrzehenden, von Jahren und Tagen zusammen gedrängt. Was noch daraus erfolgen werde, läßt sich mit vollkommener Verläßlichkeit kaum voraussehen, nachdem uns die Erfahrung, der Weisheit Vorschule, vielfach gelehret, daß so manches politische Ereigniß die mit vermeintlicher Staatsklugheit tief durchdachten politischen Berechnungen zu Schanden gemacht hat.

Nur Eines ist gewiß: Weder die verflossenen vier Jahrzehende, noch die Verhältnisse der Gegenwart haben allgemeines, wahrhaftes und dauerndes Glück über die Menschheit verbreitet.

Haben unsere Zeitgenossen die Förderung des Staatszweckes nicht etwa zu viel im Scheine, in eitlen Formen, zu wenig im Wesen, in der Hauptfache, in dem Einen Nothwendigen gesucht? Dieß ist eine Frage, deren gründliche Lösung jeden wohlwollenden Menschenfreund intereffiren dürfte.

Sollte es nach so vielen staatswissenschaftlichen Sistemen, wovon nach und nach eines das andere verdränget, so manches aber bei der versuchten Aus

führung blutige Spuren in der Geschichte der Mensch-= heit zurück gelaffen hat, nicht dennoch möglich sein, endlich einmal eine unwandelbare, Glück und Seegen über die Menschheit verbreitende Grundlage für die interessanteste der Wissenschaften aufzufinden, und fest zu stellen? Dieß ist eine Frage, welche mit der vorerwähnten in der engsten Verbindung stehet. Ihre Lösung ist die Aufgabe des gegenwärtigen Versuches.

Keine Partei von irgend einer Farbe wird darin den Wiederhall ihrer Lieblings- Meinung finden. Parteilichkeit und Leidenschaft sind und bleiben dem Prinzip, deffen Anwendung auf die Staatswissenschaft ich versucht habe, ewig fremd."

"

Diejenigen, welche das Höchste in der Bestimmung des Menschen und der im Staate lebenden menschlichen Gesellschaft wahrzunehmen fähig sind, edle Menschenfreunde, denen reine Wahrheit und Menschenliebe über Alles werth und theuer ist, werden in diesem Versuche Gedanken und Gefühle finden, mit denen sie simpathisiren. Keine Regierung in irgend einem geordneten Staate der Christenheit wird in diesem Versuche Grundsäge entdecken, gegen deren Verbreitung fie irgend ein Bedenken hegen könnte. Die Sache ist an und für sich einfach, wie das Ei des Columbus. Ob und in wie ferne die Ausführung ges lungen sei, darüber steht mir kein Urtheil zu.

Wien, den 18. Oktober 1834.

Der Verfaffer.

Einleitung.

'inleitung .

Inha I t.

Seite

Erstes Buch.
Der Mensch.

Erftes Hauptstück.

Von der menschlichen Natur überhaupt

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Zweites Ha u p t stück.

Von der menschlichen Sprache im Besonderen .

Drittes Hauptstück.

Von dem Unterschiede zwischen Verstand und Vernunft .

Viertes Ha u p t st ü ck.

Von den Unterschieden des Geschlechts und Alters der

Menschen

Fünftes Hauptstück.

77

91

96

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Von der Thätigkeit des menschlichen Erkenntniß-Vermögens. § 114 Sechstes Hauptstück.

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Von der Thätigkeit des menschlichen Gefühlvermögens 139. Siebentes Hauptstück.

Von der Thätigkeit des menschlichen Begehrungsvermögens. 146 Achtes Hauptstück.

Von den phifischen und moralischen Verhältnissen, welche

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Zweites Buch.

Die menschliche Gesellschaft.

Erstes Hauptstück.

Von den sieben Stufen der menschlichen Gesellschaft

150

.164

169

183

186

192

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