Deutsche Mythologie in gemeinverständlicher Darstellung

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W. Engelmann, 1898 - 545 ˹éÒ

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˹éÒ 210 - husch! husch!« und tat, als scheuchte er die Hühner weg. Als der Großknecht mit seiner Arbeit fertig war, stieg er herauf und sagte »seht einmal, ich habe doch ein schönes Halsband um«, da war es der Mühlenstein, den er um den Hals trug.
˹éÒ 8 - s ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: Wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte. FAUST: Die Hölle selbst hat ihre Rechte: Das find ich gut, da ließe sich ein Pakt, Und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen?
˹éÒ 151 - Karren zündete er die Scheune an, nachdem er den Geist wohl versperrt hatte. Wie sie nun schon in voller Glut stand, sah sich der Bauer von ungefähr um, siehe, da saß der Kobold hinten auf dem Karren und sprach: ,Es war höchste Zeit, daß wir herauskamen, es war Zeit, daß wir herauskamen!
˹éÒ 310 - Blitzschnell ritt er aufwärts, aber der Bauer half sich auf die alte Weise. Die Hunde bellten, die Wagen rollten, die Rosse wieherten dort oben, die Eiche krachte an den Wurzeln und schien sich zu drehen. Dem Bauer bangte, aber die Eiche stand. „Hast brav gezogen", sprach der Jäger, „mein wurden schon viele Männer, du bist der erste, der mir widerstand! Ich werde dir's lohnen.
˹éÒ 135 - ... vielmehr halfen sie ihren Nachbarn in Not und Trübsal. Lange Zeit wurden sie von einem gewaltigen Geisterbanner beherrscht, einmal aber, als sie eben eine Hochzeit feiern wollten und darum zu ihrer Kirche ausgezogen waren, geriet er in heftigen Zorn und verwandelte sie in Stein oder vielmehr, da sie unvertilgbare Geister waren, bannte er sie hinein. Die Reihe dieser Felsen heißt noch jetzt Die verwünschte Zwergenhochzeit, und man sieht sie in verschiedenen Gestalten auf den Bergspitzen stehen....
˹éÒ 157 - Nebel auflöst, so waren wir das Opfer einer Täuschung, unsere Phantasie hat uns einen Streich gespielt, wir hatten eine Illusion. Früher war das anders. „Ein Fischer ging früh vor Tage hinaus zu fischen, fand aber zu seinem Ärger einen, der ihm zuvorgekommen war. Wie er näher kam, ward die Gestalt immer dünner und loser und zuletzt wie ein Nebel und wie er hinsah, war sie ganz fort. Das war der Wassermann gewesen.
˹éÒ 119 - Walde, darin man den hellen Tag nicht spürt, wo nur enge Pfade durch tiefe Tobel, Täler und Klingen führen, zu hochragenden Burgfesten, deren Grundfels in den Lüften zu hängen scheint; wo der Verirrende ein verlorener Mann ist, der einsam Reitende sich selbst den Tod gibt.
˹éÒ 172 - Hätte deine Frau bösen Haß und Arger gegen mich zu erkennen gegeben, so würdest du jetzt unglücklich sein und nicht mehr von dieser Stelle kommen; aber weil deine Frau nicht bös war, so liebe sie fortan und hause mit ihr getreu und untersteh dich nicht mehr daher zu kommen, denn es steht geschrieben: »Ein jeder lebe getreu mit seinem getrauten Weibe<, obgleich die Kraft dieses Gebots einst in große Abnahme kommen wird und damit aller zeitlicher Wohlstand der Eheleute.
˹éÒ 396 - Gern zieht sie Kinder in ihren Teich, die guten macht sie zu Glückskindern, die bösen zu Wechselbälgen. Jährlich geht sie im Land um und verleiht den Äckern Fruchtbarkeit, aber auch erschreckt sie die Leute, wenn sie durch den Wald fährt, an der Spitze des wütenden Heers.
˹éÒ 309 - Weg!« ruft eine Stimme, allein er achtet ihrer nicht. Plötzlich stürzt aus den Wolken, nahe vor ihm hin, ein langer Mann auf einem Schimmel. »Hast Kräfte ?« spricht er, »wir wollen uns beide versuchen, hier die Kette, fasse sie an, wer kann am stärksten ziehen?

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