Goethe's Schriften, เล่มที่ 7bey Georg Joachim Göschen, 1790 |
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... Seele liegen . Jeht erst erkenn ' ich was der Weise spricht : „ Die Geisterwelt ist nicht verschlossen ; " Dein Sinn ist zu , dein Herz ist todt ! „ Auf bade , Schüler , anverdrossen ‚ Die ird'sche Brust im Morgenroth ! " Er beschaut ...
... Seele liegen . Jeht erst erkenn ' ich was der Weise spricht : „ Die Geisterwelt ist nicht verschlossen ; " Dein Sinn ist zu , dein Herz ist todt ! „ Auf bade , Schüler , anverdrossen ‚ Die ird'sche Brust im Morgenroth ! " Er beschaut ...
หน้า 10
... Meine Stimme zu hören , mein Antlig zu sehn , Mich neigt dein mächtig Seelenflchn , Da bin ich ! Welch erbärmlich Grauen Faßt Übermenschen dich ! Wo ist der Seele Ruf ? Wo ist die Brust , die eine Welt in sich 10 Faust.
... Meine Stimme zu hören , mein Antlig zu sehn , Mich neigt dein mächtig Seelenflchn , Da bin ich ! Welch erbärmlich Grauen Faßt Übermenschen dich ! Wo ist der Seele Ruf ? Wo ist die Brust , die eine Welt in sich 10 Faust.
หน้า 13
... kaum einen Feiertag , Kaum durch ein Fernglas , nur von weiten , Wie soll man sie durch Überredung leiten ? Faust . Wenn ihr's nicht fühlt , ihr werdet's nicht ers jagen . Wenn es nicht aus der Seele dringt , Und mit Ein Fragment . 13.
... kaum einen Feiertag , Kaum durch ein Fernglas , nur von weiten , Wie soll man sie durch Überredung leiten ? Faust . Wenn ihr's nicht fühlt , ihr werdet's nicht ers jagen . Wenn es nicht aus der Seele dringt , Und mit Ein Fragment . 13.
หน้า 14
Johann Wolfgang von Goethe. Wenn es nicht aus der Seele dringt , Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt , Sißt ihr nur immer ! leint zusammen , Braut ein Ragout von andrer Schmaus , Und blast die kümmerlichen Flammen ...
Johann Wolfgang von Goethe. Wenn es nicht aus der Seele dringt , Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt , Sißt ihr nur immer ! leint zusammen , Braut ein Ragout von andrer Schmaus , Und blast die kümmerlichen Flammen ...
หน้า 15
... , ist das der heil'ge Bronnen , Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt ? Erquickung hast du nicht gewonnen , Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt . Wagner . Verzeiht ! es ist ein groß Ergeßen , Ein Fragment . 15.
... , ist das der heil'ge Bronnen , Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt ? Erquickung hast du nicht gewonnen , Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt . Wagner . Verzeiht ! es ist ein groß Ergeßen , Ein Fragment . 15.
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หน้า 11 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
หน้า 14 - Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor. Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen?
หน้า 24 - Ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, Der ungebändigt immer vorwärts dringt, Und dessen übereiltes Streben Der Erde Freuden überspringt. Den schlepp ich durch das wilde Leben, Durch flache Unbedeutenheit, Er soll mir zappeln, starren, kleben, Und seiner Unersättlichkeit Soll Speis...
หน้า 32 - Am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur Einen hört, Und auf des Meisters Worte schwört. Im ganzen - haltet Euch an Worte! Dann geht Ihr durch die sichre Pforte Zum Tempel der Gewißheit ein.
หน้า 7 - Jetzt erst erkenn ich, was der Weise spricht: ,Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die irdsche Brust im Morgenrot!
หน้า 33 - Mit Worten läßt sich trefflich streiten, Mit Worten ein System bereiten, An Worte läßt sich trefflich glauben, Von einem Wort läßt sich kein Iota rauben. Schüler. Verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, Allein ich muß Euch noch bemühn.
หน้า 32 - Es erben sich Gesetz und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
หน้า 10 - Freudebeben Erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? Wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, Der sich an mich mit allen Kräften drang?
หน้า 16 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
หน้า 151 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.