Goethe's Schriften, àÅèÁ·Õè 7bey Georg Joachim Göschen, 1790 |
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˹éÒ 171
... fommt von der Wiese . Singe , Vogel , finge , Blühe , Bäumchen , blühe ! Wir sind guter Dinge , Sparen keine Mühe Spat und früh . Die Leinwand ist begossen , die Kühe sind gemolken , ich habe gefrühstückt , die Sonne fft über den Berg ...
... fommt von der Wiese . Singe , Vogel , finge , Blühe , Bäumchen , blühe ! Wir sind guter Dinge , Sparen keine Mühe Spat und früh . Die Leinwand ist begossen , die Kühe sind gemolken , ich habe gefrühstückt , die Sonne fft über den Berg ...
˹éÒ 203
... fommt aus der Hütte , der Vater geht ihr entgegen , se lehnt sich auf ihn . Mein Vater ! Ohne Schuß ! Ohne Hülfe ! Diese Beledi : gung ! ch bin ganz außer mir . Ich traue meinen Sinnen nicht , und mein Herz tann's nicht tragen . Sery ...
... fommt aus der Hütte , der Vater geht ihr entgegen , se lehnt sich auf ihn . Mein Vater ! Ohne Schuß ! Ohne Hülfe ! Diese Beledi : gung ! ch bin ganz außer mir . Ich traue meinen Sinnen nicht , und mein Herz tann's nicht tragen . Sery ...
˹éÒ 207
... fommt ängstlich aus der Hütte , die beyden Kämpfenden kommen wieder auf's Theater , fle haben sich angefaßt und ringen , Thomas hat Vor- theil über Jery . Bätely . Jery ! Jery ! Höre ! Höre ! Wollt ihr gar nicht hören ? Hülfe , Hülfe ...
... fommt ängstlich aus der Hütte , die beyden Kämpfenden kommen wieder auf's Theater , fle haben sich angefaßt und ringen , Thomas hat Vor- theil über Jery . Bätely . Jery ! Jery ! Höre ! Höre ! Wollt ihr gar nicht hören ? Hülfe , Hülfe ...
˹éÒ 253
... fommt juriid Herr ! ein Mädchen ! Herr ! ein Weibchen , Wie ich keines lang ' gesehn . Wie ein Schäfchen , wie ein Täubchen ! Jung , bescheiden , sauft und schön , Doctor . Führ ' herein das junge Weibchen ; Mich Ein Singspiel 353.
... fommt juriid Herr ! ein Mädchen ! Herr ! ein Weibchen , Wie ich keines lang ' gesehn . Wie ein Schäfchen , wie ein Täubchen ! Jung , bescheiden , sauft und schön , Doctor . Führ ' herein das junge Weibchen ; Mich Ein Singspiel 353.
˹éÒ 270
... . Macht die Portionen nur doppelt , Geht bey euch selbst zu Gaste . Scapine fommt . Doctor . Dente nur , mein Kind , Der Lärm war ganz um nichts . 1 Es roch und stank im Hause ; Allein was war's 270 Scherz , lift und Rache.
... . Macht die Portionen nur doppelt , Geht bey euch selbst zu Gaste . Scapine fommt . Doctor . Dente nur , mein Kind , Der Lärm war ganz um nichts . 1 Es roch und stank im Hause ; Allein was war's 270 Scherz , lift und Rache.
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Altmayer arme Arsenik Arzeney Bätely Bater Becher Bey'm Beyde Blut Brander Büchse darf dieß dießmal Doctor Drey du's einmal Erde erst ewig faßt Fauft Faust Fenster Frau Freund frey Frosch fühl g'rad Geberden gehn geht Geist Geld gern geschwind gethan gewiß Glas gleich Glück Goethe's Gott Grethchen groß Habt halb hält Hand hast Haus Hauſe heil'gen heißt herbey Herr Herz Himmel hören Hülfe ich's in's iſt ist's Jery Kerl Kind kommen kommt könnt Kopf Laß läßt Leben Leibe Liebchen Liebe ließ machen Mädchen Mann Margarethe Marthe Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Nimm Noth Pein recht Ritornells sagen Scapin schauen Schmerz ſchon Schüler sehen sehn seht Sery seyd seyn ſich ſie Siebel Sieh soll stehn steht Teufel Thiere Thomas Thor thun Thüre todt toll Trank tritt Tropfen Vater viel Warte Weib Wein weiß weißt Welt wieder wohl wollt Wort zwey
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˹éÒ 11 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 14 - Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor. Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen?
˹éÒ 24 - Ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, Der ungebändigt immer vorwärts dringt, Und dessen übereiltes Streben Der Erde Freuden überspringt. Den schlepp ich durch das wilde Leben, Durch flache Unbedeutenheit, Er soll mir zappeln, starren, kleben, Und seiner Unersättlichkeit Soll Speis...
˹éÒ 32 - Am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur Einen hört, Und auf des Meisters Worte schwört. Im ganzen - haltet Euch an Worte! Dann geht Ihr durch die sichre Pforte Zum Tempel der Gewißheit ein.
˹éÒ 7 - Jetzt erst erkenn ich, was der Weise spricht: ,Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die irdsche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 33 - Mit Worten läßt sich trefflich streiten, Mit Worten ein System bereiten, An Worte läßt sich trefflich glauben, Von einem Wort läßt sich kein Iota rauben. Schüler. Verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, Allein ich muß Euch noch bemühn.
˹éÒ 32 - Es erben sich Gesetz und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
˹éÒ 10 - Freudebeben Erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? Wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, Der sich an mich mit allen Kräften drang?
˹éÒ 16 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 151 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.