Studien Zum Romerbrief

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Mohr Siebeck, 2003 - 599 ˹éÒ
English summary: How did the church's self-conception in the face of Israel influence the theology of Romans? In his historical-critical studies, Michael Theobald deals with current questions in this respect and interprets Romans as an exemplary theological discourse. His 'fundamental theological' studies of the argumentation in Romans and his specific way of practicing theology are of particular interest. The studies also provide a biblical and theological explanation of issues which are currently controversial, such as the doctrine of justification. German description: Der vorliegende Band versammelt insgesamt 23 zumeist nur noch schwer zugangliche Aufsatze von Michael Theobald zum bedeutendsten Brief des Apostels. Darunter befinden sich vier grossere bislang unveroffentlichte Texte. Die Sammlung deckt die Breite der im Brief behandelten Thematik exemplarisch ab und ist um folgende Problemkreise gruppiert: 'Gottesfrage', 'Christologie', 'Zur Lehre von der Rechtfertigung', 'Kirche und Israel', 'Verstandiger Glaube' und 'Zur paulinischen Ethik'. Michael Theobald berucksichtigt dabei neuere methodische Zugange zum Romerbrief, unter anderem die Frage nach der Rhetorik (so in der Studie zur 'propositio' des Briefes, Rom 1,16 f.). Er erhellt den Brief im Horizont hellenistischer Literatur. Hohe Aktualitat besitzen einige Beitrage dadurch, dass sie zu heute strittigen Fragen eine bibeltheologische Besinnung bieten (Rechtfertigungslehre und Ekklesiologie, die 'Ethik' des Romerbriefs und die kirchliche Morallehre). Auch vernachlassigte Themen, wie der 'Zorn Gottes', werden angesprochen. Von besonderem Interesse sind Michael Theobalds 'fundamentaltheologische' Studien zur Argumentation im Romerbrief als einer Rechenschaft uber den Glauben und seine spezifische Art, Theologie zu treiben. Die Beitrage zeigen insgesamt, welche uberragende Rolle die Frage nach dem Selbstverstandnis der Kirche im Angesicht Israels fur die Theologie des Romerbriefs spielt.... Alles in allem: Ein Buch, von dem auch der fortgeschrittene Leser viel lernen wird - gleichgultig welcher Konfession er angehort!Wolfgang Reinbold in Biblische Zeitschrift 47/1 (2003) S. 147-149
 

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Die Gottesfrage
20
Das Gottesbild des Paulus nach Röm 32131 198182 30
47
Zorn Gottes Ein vernachlässigter Aspekt der Theologie
68
Dem Juden zuerst und auch dem Heiden Die paulinische
102
Sohn Gottes als christologische Grundmetapher bei Paulus
119
Der Einsamkeit des Selbst entnommen dem Herrn gehörig
142
Der Kanon von der Rechtfertigung Gal 216 Röm 328
164
Rechtfertigung und Ekklesiologie nach Paulus Anmerkungen
226
Mit verbundenen Augen? Kirche und Synagoge
367
Abraham sah hin Realitätssinn als Gütesiegel des Glaubens
398
Glaube und Vernunft Zur Argumentation des Paulus
417
Angstfreie Religiosität Röm 815 und 1Joh 417f im Licht
432
Zur Freiheit berufen Gal 513 Die paulinische Ethik
456
Erkenntnis und Liebe Kriterien glaubenskonformen Handelns
481
Eine paulinische Weisung zur Homosexualität?
511
Das biblische Fundament der kirchlichen Morallehre 1994
519

Das Gespräch geht weiter Replik auf W Löser Rechtfertigung
241
Concupiscentia im Römerbrief Exegetische Beobachtungen
250
Derstrittige Punkt Rh a Her I26 im Diskurs des Römerbriefs
278
Kirche und Israel nach Röm 911 1987
324
Prophetenworte verachtet nicht 1Thess 520 Paulinische
350
Wir haben hier keine bleibende Stadt sondern suchen
538
Nachweis der Erstveröffentlichungen
563
Autoren und Namensregister
587
Sachregister
594
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Michael Theobald, Geboren 1948; 1985-89 Professor fur Biblische Theologie an der FU Berlin; seit 1989 Inhaber des Lehrstuhls fur Neues Testament an der Kath.-Theol. Fakultat der Universitat Tubingen.

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