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D. v. Kuhn, D. v. Himpel, D. v. Kober, D. Linsen-
mann, D. Funk und D. Schanz,

Professoren der kathol. Theologie an der K. Universität Tübingen.

Zweiundsechzigster Jahrgang.

Erstes Quartalheft.

Tübingen, 1880.

Verlag der H. Laupp'schen Buchhandlung.

105179-B.

Druct von H. kaupp in Tübingen,

I.

Abhandlungen.

1.

Jakobus und Paulus.

Von Prof. Dr. Schanz.

Der Brief des Jakobus hat ein eigenthümliches Geschick. In alter und neuer Zeit bildet er den Gegenstand stark differirender Meinungen, ja heftiger Streitigkeiten. Geben doch manche Exegeten geradezu die Hoffnung auf, zu einer endgiltigen Lösung der Schwierigkeiten zu gelangen 1), oder bekennen wenigstens andere, immer wieder vor einem ungelösten Räthsel zu stehen 2). Der

1) Jachmann, Commentar über die katholischen Briefe. Leipzig 1838. S. 17.

2) Holzmann beginnt seinen Artikel über den Jakobusbrief in Schenkels Bibellericon (III, 1871 S. 179) mit den Worten: „Die ser Brief gehört immer noch zu den Räthseln des neutestamentlichen Schriftthums. Mögen wir nun fragen nach Verfasser, Zweck, Leserkreis, Entstehungsverhältnissen überall stoßen wir auf die größten Schwierigkeiten, und vor allem auch auf die weitgehendsten Differenzen, selbst innerhalb competenter Kreise“.

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