Der Katholik: Zeitschrift für katholische Wissenschaft und kirchliches Leben, àÅèÁ·Õè 3

»¡Ë¹éÒ
Kirchheim., 1905

¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í

©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´

¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ

º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ

˹éÒ 143 - Kette hab ich dir gegeben; Deine Locke nehm ich mit mir fort. Sieh sie an genau! Morgen bist du grau, Und nur braun erscheinst du wieder dort. Höre, Mutter, nun die letzte Bitte: Einen Scheiterhaufen schichte du; Öffne meine bange kleine Hütte, Bring in Flammen Liebende zur Ruh!
˹éÒ 377 - Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all! Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall, und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht ! DOKTOR SCHOLZ ist über das Verhalten Roberts immer finsterer geworden.
˹éÒ 5 - Unlust hervorrufen, in denen der Mensch entweder seine durch Gottes Hilfe bewirkte Herrschaft über die Welt genießt, oder die Hilfe Gottes zu jenem Zweck schmerzlich entbehrt".
˹éÒ 377 - Da liegt es, ach Kinder, auf Heu und auf Stroh; Maria und Josef betrachten es froh, die redlichen Hirten knien betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
˹éÒ 107 - Freiheit sei der Zweck des Zwanges,/ Wie man eine Rebe bindet,/ Daß sie, statt im Staub zu kriechen,/ Froh sich in die Lüfte windet", heißt es in dem Lied „Dreizehnlinden".
˹éÒ 4 - In aller Religion wird mit Hilfe der erhabenen geistigen Macht, welche der Mensch verehrt, die Lösung des Widerspruches erstrebt, in welchem der Mensch sich vorfindet als Teil der Naturwelt und als geistige Persönlichkeit, welche den Anspruch erhebt, die Natur zu beherrschen.
˹éÒ 140 - IDEALISCHE FREIHEIT Aus dem Leben heraus sind der Wege zwei dir geöffnet: Zum Ideale führt einer, der andre zum Tod. Siehe, daß du bei Zeiten noch frei auf dem ersten entspringest Ehe die Parze mit Zwang dich auf dem andern entführt.
˹éÒ 140 - Lieblich sieht er zwar aus mit seiner erloschenen Fackel; Aber, ihr Herren, der Tod ist so ästhetisch doch nicht.
˹éÒ 4 - Theil der Natur, unselbständig gegen dieselbe, abhängig und gehemmt von den anderen Dingen; als Geist aber ist er von dem Antriebe bewegt, seine Selbständigkeit dagegen zu bewähren. In dieser Lage entspringt die Religion als der Glaube an erhabene geistige Mächte, durch deren Hilfe die dem Menschen eigene Macht in irgend einer Weise ergänzt oder zu einem Ganzen in seiner Art erhoben wird, welches dem Drucke der Naturwelt gewachsen ist.
˹éÒ 388 - Vielmehr verkörpert er ein selbständiges religiöses Prinzip, als dessen Vertreter er uns von den ersten Anfängen der Reformation an entgegentritt. Karlstadt war der Repräsentant jener Richtung, die wir...

ºÃóҹءÃÁ